Hallo an alle!
letztes jahr zu ostern haben wir erfahren das wir ein baby bekommen! erst waren wir mit der situation überfordert und wußten nicht was in unserer schwangerschaft passiert und wie wir damit umgehen sollen! wir haben durch eine verwandte den kontakt zu einer hebammenpraxis hergestellt und schwups hatten wir den ersten vorsorgetermin bei der susanne. nach und nach wurde uns klar daß wir zur entbindung nicht gerne ins krankenhaus gehen würden. also entschieden wir uns für eine hausgeburt! alles schien ganz toll zu laufen, bis sich unser baby entschied sich nicht mehr zu drehen. eine beckenendlage-geburt hat uns erst erschreckt. doch durch gespräche und der besuch bei der hebamme & ärztin anna rockel-loenhoff die schon viele BEL babys zur welt gebracht hat beruhigte uns. wir waren uns sicher daß wir das schaffen und planten trotzdem eine hausgeburt! am 28.12.04 gingen dann die wehen los.. wir haben den tag über noch aufgeräumt und hühnersuppe gekocht. kurz vor mitternacht kamen die wehen alle 5 minuten und susanne kam dann auch bald. als die wehen dann ab 4 uhr morgens immer häufiger wurden kam anna zur unterstützung. die presswehen fingen um halb 7 an. da des mit den füßen zuerst kommen mußte, wurde immer dagegen gehalten, da es mit seinem popo vor dem muttermund saß. dann am 29.12. um 9:36 kam unser baby auf die welt! ein junge.. kjeld sollte er heißen! er ist gesund und wir sind überglücklich daß wir ihn zu hause bekommen haben! ich bin mir sicher daß wir in der klinik nicht die chance auf eine spontane geburt gehabt hätten! da wäre der kaiserschnitt angesagt gewesen..
wir können allen eine hausgeburt empfehlen, wenn es möglich ist!
mfg Kjeld, Ole und Diana