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john191004

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  1. Hey Jasmin, man weiß nie wozu eine Trennung mal gut sein kann... Aber drei Jahre sind doch eine ganz schön lange Zeit, muss ich ja sagen. Die Hauptsache ist, dass Ihr wieder zueinander gefunden habt und die Zeit dafür umso mehr genießt. Bei mir gehts auch wieder besser. Ich habe die erste Hürde hinter mir,als Besuch aus der Verwandtschaft da war und die Frage wieder kam: "Wielange willst noch stillen?".. Naja und meine Antwort war:"So lange wie wir es beide wollen, auch wenns nur zwei oder dreimal am Tag noch sein sollte." Himmel ich sag Dir, das Gesicht hättest mal sehen sollen. Soviel Unverständnis... Mir war das egal. Der Nachmittag war dann natürlich schnell gelaufen. Alles Liebe Deine Lucie
  2. Hallo Yasmin, Du hast recht, Familie zu haben ist wirklich wunderbar. Ich kann mir das schon nicht mehr ohne mein Sonnenschein vorstellen. Von Tag zu Tag lernt er mehr dazu und begreift seine Welt besser,das ist sooo schön. Ich denke auch, dass man da rein wächst. Alles eine Sache der Organisation. Mein Mann hilft auch wo er nur kann. Egal welche Erledigungen oder Besorgungen zu machen sind, er macht das. Mit dem Kleinen auch immer und jederzeit, auch wenns Anfangs noch Schwierigkeiten gab, aber die sind überwunden und man(n) traut sich mehr. ;-) Ich schaue hier alle paar Tage mal rein und bin echt begeistert davon, dass es hier so eine Seite gibt,wo man viele Gleichsesinnte findet,mit den man auch Erfahrungen austauschen kann. Auch Anregungen habe ich hier schon einiges gefunden, wie man etwas macht o.ä. Nicht immer hat man im unmittelbaren Umfeld Kontaktpersonen. Von daher wird man sich sicherlich öfter "sehen" oder eben schreiben. Alles Liebe Deine Lucie
  3. Liebe Silvia, liebe Yasmin, Ich danke auch Euch für Eure Nachrichten. Ich werde weiterhin stillen,ich denke ich bin stolz genug über meinen Sohn, dass ich sowas mit links wegstecken kann. Ich danke allen die mir hier gute Ratschläge gegeben habe. Auch Yasmin... habe Deine Geburtsberichte gelesen.. ich bin beeindruckt! Ich ziehe vor Frauen wie Dir echt einen Hut, die das so schaffen,ich meine mit vier Kindern. Ich wünsche Euch und Euren Familien alles Liebe. Eure Lucie
  4. Liebe Nordschmusel, ich danke auch Dir für Deinen lieben Rat. Ich werde mich dem nicht mehr unter Druck setzen! Mit Neid kann das eine Menge zu tun haben, das habe ich auch schon gemerkt. Ich habe ein halbes Jahr voll gestillt und seit zwei Wochen bekommt John mittags etwas Frühkarottenbrei, wegen der Nährstoffe die er nun verstärkt braucht und die bei mir für ihn nicht mehr ausreichen, was ihm auch lecker schmeckt, dennoch aber immer noch Milch hinter her von mir, dann kann er auch schön Mittagsschlaf machen. Wir genießen das wie gesagt beide sehr. Allergien: Ich selbst habe bis zur Pubertät an Neurodermitis gelieten, was sich durch den Hormonwechsel dann wieder eingespielt hat auf Normalität. Das war schlimm. Meine Mutter hatte mich nicht gestillt, weil ich mit fast 5000 gr. zur Welt kam und die ersten beiden Zähnchen wohl schon durch waren und ich ihr alles zerbissen habe. Da musste sie nach drei Tagen abstillen. Ich hatte anfangs mit John auch Schmerzen beim Stillen gehabt, so dass ich manchmal weinte, aber ich habe durch gehalten, weil ich nicht will, dass er auch an einer solchen Krankheit leiden muss. Nicht wenn er so klein ist. Leider blieb ihm dennoch das Schicksal nicht ganz erspart,er hatte eine Säuglings-Neurodermitis bekommen, was wir aber in den Griff bekommen haben. Wie dem auch sei, ich bin auch froh stillen zu können, ehrlich. Habe mir vorgenommen einfach auf Durchzug zu schalten,wenn wieder solche Reden aus meiner Familie an mich herantreten. Ach,das ständig gefragt und gesagt wird, ob er dieses und jenes schon kann... ja das habe ich auch mitbekommen. Furchtbar. Das kann ziehmlich nerven. Ich danke Dir für die lieben Wörter der Unterstützung. Alles Liebe Lucie
  5. Liebe Maria, ich danke Dir sehr für Deine Unterstützung, ich verstehe auch nicht wieso einige Menschen so denken können. Weißt Du, das allerschlimmste daran ist, dass es aus der eigenen Familie (Schwägerin) kommt. Das tut noch mehr weh. Im Sommer... ? -> "Da schwitzt man doch und die Milch könnte rauslaufen..." Hab noch nie so nen Käse in meinem Leben gehört. Da sage ich mir nur, wozu gibt es Stilleinlagen oder? Durch solche Argumente meide ich dahin den Kontakt, weil mir das irgendwie zu blöde ist. Ich fühle und sehe was mein kleiner Liebling mag und genieße unheimlich die Zeit mit ihm. Vielen lieben Dank für den Zuspruch. Gruß Lucie
  6. Liebe Kristin, ich beglückwüsnche Dich von ganzem Herzen zu Deiner Tochter. Es klang ziehmlich dramatisch wie Du hier berichtet hast, da ist man heil froh zum Schluss doch zu hören, dass Mutter und Kind wohl auf sind. Ich habe selbst Angst und Bange bei der Geburt meines Sohnes gehabt, als es hieß, dass bei jeder Wehe seine Herztöne sehr schlecht seien und ein Kaiserschnitt gemacht werden muss, wenn nicht bald der MuMU sich weiter öffnet. Aber genaues kannst Du auch in meinem Bericht lesen, der hier hinterlegt wurde. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Liebe und eine wunderschöne Zeit mit Eurem Baby Alina. Alles Liebe Deine Lucie
  7. Hallo, ich habe ein Problem und vielleicht kann mir hier der ein oder andere weiterhelfen? Ich habe einen sechs Monate alten Sohn, John, er wird voll gestillt von mir, was für uns beide die schönste Sache der Welt ist. Mittlerweile habe ich angefangen mit der Beikost, da er für sein Alter schon gute 9100 gr auf die Waage bringt und ich dachte, dass nach sechs Monate sowieso die Zeit gekommen ist, wo ich zufüttern kann. Er verträgt den Brei prima und es scheint ihm auch ganz gut zu schmecken. Einerseitsfinde ich es gut, dass er mit dem Brei "klar" kommt, und ich ihn danach immer nochmal anlege, andererseits wird von außen immer wieder zu mir gesagt, dass ich doch endlich komplett abstillen soll und dass nun nichts mehr gutes in der Milch sein soll. Argumente wie: "der Sommer kommt und da kannst Du doch nicht mehr stillen... " oder "ich kann den Kleinen nicht haben, da Du noch stillst... " (was Blödsinn ist,er wird ja nicht zum Dauernuckler gemacht bei mir. Ich weiß nicht mehr was ich davon halten soll. Ich habe hier Beiträge gelesen, wo welche sagen, dass sie bis zum zweiten Lebensjahr gestillt haben. Ich habe den Wunsch das auch zu tun, aber mich nervt es wenn andere solche Dinge sagen. Was kann ich denn da tun? Über einen Rat von Euch würde ich mich sehr freuen. Alles Liebe Eure Lucie
  8. Hallo, ich denke Du hast die richtige Entscheidung für Dich und Dein Baby getroffen. Ich war letztes Jahr auch schwanger und stand vier Monate vor meinem Abschluss mit der Ausbildung. Ich kann Dir sagen, dass war schon sehr anstrengend. Man fühlt sich ja auch nicht immer richtig wohl, es gibt Tage da willst nichts machen außer rumliegen o.ä.,stimmts? Ich habe zwar meinen Abschluss gemacht,was auch sicherlich blöde wäre, wenn man das kurz vorm Ziel hinwirft, aber es war schwierig. Meine Prüfung habe ich gemacht, da war ich anfang siebter Monat. Der Kleine hat an dem Tag der Prüfung richtig Radau in meinem Bauch gemacht. Eine Umschulung wird sich sicherlich wieder finden, eine Betreuung für das Kind auch. In diesem Sinne genieße Deine Schwangerschaft, es ist eines der wunderschönsten Dinge auf dieser Welt. Alles Liebe Deine Lucie
  9. Die gesamte Schwangerschaft verlief unglaublich schön, ich hatte sehr viel Ruhe und konnte mich jederzeit entspannen, da ich das Glück hatte zu Hause sein zu dürfen. Meine Vorsorgeuntersuchungen verliefen alle eigentlich reibungslos. Es war mittlerweile der 11.10.2004, 40+1.SSW und ich hatte einen weiteren Termin bei meiner Frauenärztin. Wieder ein CTG ohne Wehentätigkeit. Die Warterei machte mich schon ganz ungeduldig. Mein Mann hatte extra den ganzen Oktober Urlaub genommen und nun wollte unser Sohn sich nicht auf den Weg machen. Der errechnete Termin war der 11.10.2004. Als ich im fünften Monat war, hatte ich einen Termin zum großen Ultraschall, wo uns der Arzt mitteilte, dass es möglich sei, dass unser Sohn schon eine Woche früher das Licht der Welt erblicken könnte, da er ordentlich Gewicht für sein Alter hatte. Aber dem sollte dann doch nicht so sein. Leicht unzufrieden mit dem CTG-Befund gingen wir wieder nach Hause. Ich versuchte alle möglichen Tricks die man irgendwo gelesen hatte, um das Ganze etwas anzutreiben, wie z.B. lange Sparziergänge, Fenster putzen, heißes Bad nehmen usw.Leider half nichts. Meine Ärztin wollte mich nach drei Tagen wieder sehen. So sollte es sein, wir wieder hin und erneut keine Wehentätigkeit. Nach weiteren drei Tagen sollte ich abermals hin, ein langes Wochenende sollte also vor mir liegen. In der Nacht von Sonntag auf Montag schlief ich sehr unruhig. Plötzlich schreckte ich hoch, da ich einen stechenden Schmerz im Unterleib hatte (wie sich später herausgestellt hatte, öffnete sich da mit aller Wahrschienlichkeit gerade der Mutermund). Aber.... außer dem Stechen nichts gewesen. Also sind wir Montag früh wieder zum Arzt... und endlich konnte man leichte Wehen auf dem Schreiber sehen, aber ich spürte nichts davon. So bekam ich dann von der Ärztin die Einweisung ins Krankenhaus, da ich 7 Tage über dem errechneten Termin war. Die Tasche hatten wir bei, da wir uns sowas schon gedacht hatten. Ich wurde langsam immer aufgeregter. Freundlich wurde ich auf der Wochenstation aufgenommen und sollte mich gleich zu einer großen Untersuchung im Kreißsaal vorstellen. Der Wehenschreiber schlug leider immer noch nur leicht aus. Die Herztöne meines Sohnes waren schwach bei jeder Wehe die ich hatte und der Muttermund war erst 1 cm geöffnet. Ich machte mir große Sorgen um unser Baby. Bis in die Nacht hinein musste ich immer wieder ans CTG, zur Überwachung. Am nächsten Morgen, der 19.10.2004,6:50 Uhr, weckte mich eine Schwester. Ich habe kaum ein Auge zu gemacht in dieser Nacht. Machte mir ständig Gedanken. Die Schwester sagte ich sollte mich umziehen und frisch machen und dann in den Kreißsaal gehen. Dort angekommen dachte ich eigentlich ich würde nur untersucht werden, aber meine Hebamme sagte mir gleich, dass wir heute entbinden wollen. Dies ist mein erstes Kind muss ich dazu sagen, da kann man sich vielleicht vorstellen, wie überrumpelt man sich vorkommt, wenn einem das so klar und deutlich gesagt wird. Auch wenn man zehn Monate Zeit hatte um sich auf diese Situation vorzubereiten. Ich hatte meinen Mann angerufen, er in Eile los und sich auf dem Parkplatz des Krankenhauses noch ein Knäulchen eingefangen ( schöne Erinnerung ;-) ). Kurze Zeit später kam er auch, da hatte ich rege Wehentätigkeit. Von alleine sind diese jedoch nicht gekommen, es wurde die Fruchtblase geöffnet und mir wurde ein Wehentropf gelegt. Dieser hatte erstaunlich gut angeschlagen. Hätte dies nicht funktioniert, wollte die Ärzte den Kleinen per Kaiserschnitt auf die Welt holen... nochmal Glück gehabt, da ich schon auf natürlichem Wege meinen Sohn bekommen wollte. Ich atmete so gut ich konnte jede Wehe weg. Mit jeder Wehe wurden die Schmerzen heftiger und jede Erholung dazwischen wurde kürzer. Ich hatte einen unheimlichen Durst gehabt und habe während der ganzen Zeit zwei Flaschen Wasser getrunken, was jedoch von Glas zu Glas immer schwieriger wurde, da die Abstände schon kaum nich unter fünf Minuten und an Länge über eine Minute waren. Im Liegen konnte ich die Schmerzen nicht mehr aushalten, da ich mich in dieser Position verkrampfte und sich der Muttermund nur schlecht weiter öffnete. Also habe ich mich hingesetzt und war nun viel entspannter. Mein Sohn konnte dadurch auch schön mit nach unten schieben. Ich dachte die gesamte Schwangerschaft daran, dass ich bei der Geburt keine PDA möchte, aber in diesem Moment flehte ich förmlich danach. Die Hebamme an meiner Seite sagte aber, dass es nun dafür schon zu spät sei, da ich kurz vor den Presswehen stehe. Ich hatte mit meiner Hebamme zuvor darüber gesprochen, dass ich in die Wanne möchte, um mich zu entspannen und eventuell eine Wassergeburt haben wollte, aber dafür sollte nun auch keine Zeit mehr gewesen sein. Auf einmal hat der Kleine so sehr geschoben, dass ich es nicht mehr aushalten konnte und mich sofort hinlegen musste und anfing zu pressen. Nun wollte er also unbedingt auf die Welt, egal wie. Ich presste etwa drei, vier mal unheimlich stark,dass mich die Hebamme schon bremsen musste. Ich dachte nur noch jetzt oder nie. Das schnelle Pressen sollte mich dann aber bestrafen, es ist dabei etwas gerissen. John drückte, ich presste, die Hebamme hörte ich nur noch sagen,dass sie den Kopf voll mit dunklen Haaren sehen konnte sowie seine eine Hand, die er am Kopf hatte. Als wenn der Kopf mit 36 cm Umfang nicht schon genug war, nein er wollte uns gleich begrüßen. Der Kopf war geboren und mit der nächsten Wehe schob ich mit aller Kraft nach unten und meine Sohn wurde um 12:17 Uhr geboren. Geschafft !!, dachte ich nur. Nach fünf Stunden... ein richtiger Propper: 53cm, 4080 Gramm schwer. Nach Abtrennen der Nabelschnur wurde er mir gleich auf den Bauch gelget und wir konnten uns in die Augen schauen. Ich und mein Mann sowie meine Mama, die mir tatkräftig geholfen und mich unterstützt hat, waren von dieser Situation sehr überwältigt. Alle Schmerzen der Geburt waren sofort vergessen. Mir liefen die Tränen, ich war überglücklich. Mittlerweile ist mein Sonnenschein über 6 Monate und auf dem besten Wege ein kleiner Mann zu werden. Ich liebe ihn sehr und wünsche mir für ihn und sein späteres Leben alles erdenklich Gute. Für alle werdenden Mütter... es klingt immer schlimmer als es ist, das danach lässt alle Schmerzen vergessen. Glaubt mir. Schon nach der Entbindung wusste ich, dass wir sicherlich irgendwann versuchen werden ein kleines Mädchen zustande zu bringen :-) In diesem Sinne... alles Liebe Eure Lucie
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