Das kann ich gut verstehen, dass dir das schnell über den Kopf wachsen kann. Auch wenn es Leuten mal schlecht geht finde ich, dass gerade ältere Menschen dann davon ausgehen, dass alle immer und überall für sie Zeit haben.
Dazu kann ich acuh noch ne Story besteuern, die wirklich krass ist. Die Mutter meiner Schwägerin hat 1 1/2 Jahr mit Gallentumoren gekämpft und zu Ostern verloren. Die letzten 4 Monate war sie einsichtig und liebenswürdig und hat mit allen Freiden geschlossen. ABER davor war es die reinste HÖlle, bosonders für meine Schwägerin. Ihre Kleine ist ja jeetzt 4 MOnate alt. Ergo war sie zu den Hochzeiten der Krankheit ihrer Mutter ss. Ihre Mutter hat doch tatsächlich von ihr verlangt, dass sie, hochschwanger- jeden Tag zu ihr zum Hausputz kommt und Essen kocht, etc!??? Dabei wohnt meine Schwägerin 30 km entfernt und ist Tierärztin und musste sich noch um die Praxis kümmern und dann noch das Baby in ihrem Bauch... Ihre Mutter war ein richtiges verbittertes Biest geworden und meine Schwägerin war dauernd im inneren Konflikt, ob sie zu ihrer Mutter fahren sollte, weil es ja langsam zu Ende ging (im Krankenhaus war sie immer nur zetiweise, weil sich ihr Zustand da -psychisch bedingt- immer nur verschlechterte) oder ob sie auf ihren Körper mit dem Baby drin hören sollte.
Glaubt mir, ich habe aus Verzweiflung mit ihr geweint. Im 7. Monat hätte sie beinahe eine FG gehabt und durfte dann erstmal 5 Wochen nur wenig Bewegung ausüben und keine Treppen steigen, etc. (sie wohnt mit meinem Bruder im 4. Stock ohne Aufzug) und selbst da hat ihre Mutter ihr die Hölle heiß gemacht, dass sie doch vorbei kommen müsse. Zum Glück ist es, wie gesagt gegen Ende der SS besser geworden und auch die Mutter war einsichtig und vollzog eine Kehrtwende bezüglich ihres Verhaltens.
Aber das geht auch gar nicht, oder???