Ich bin mit 15 ungeplant schwanger geworden und wenn ich mir heute meine Große ansehe, dann bin ich sooo stolz auf sie und könnt mir nie vorstellen, wie es ist, wenn sie nicht da wäre.
Und mein FA hat mir einmal gesagt, die Zweifel in der Schwangerschaft und die ganzen Unsicherheiten bereiten dich erst richtig auf das Mama-Sein vor. Es wird auch mit Baby und Kind dann soviele Situationen geben, wo du denkst, das schaff ich nicht, ich weiß nicht weiter, wie soll ich reagieren, wie soll ich mich verhalten. Aber es geht, man schafft so vieles, was man nie für möglich gehalten hätte.
Wenn ihr für euch das Gefühl habt, ihr wollt das, dann lasst euch bitte nix dreinreden. Bei mir war die Familie auch dagegen, trotzdem hab ich mich dagegengestellt und bis heute nix bereut. Tamaras Papa hat auch eine Weile gebraucht, für ihn ist das dann mit wachsendem Bauch und den ersten Bewegungen von dem Zwerg irgendwie richtig bewusst geworden und ab da ist auch die Vorfreude auf die Geburt gekommen.
Und sonst, ich weiß erst seit meinem Kind, wie überwältigend die Gefühle für das eigene Kind sein können. Jedes "Mama" ist heute noch etwas ganz Besonderes.