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Bikemami

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Alle Inhalte von Bikemami

  1. Das Problem habe ich bei meinem Sohn auch :-( Nur ist der erst 12 Wochen alt und ein Auge ist seit 11 Wochen entzündet, das andere "nur" bei Schnupfen. Es ist tatsächich eine Bindehautentzündung. (Vorsicht - ansteckend!) Wir waren schon 2 mal beim Augenarzt deswegen. Dass die Augen sich immer bei Schnupfen entzünden, ist ein Anzeichen für zu enge Tränenkanäle. Beim Schnupfen wird ja mehr Flüssigkeit produziert, die kann dann nicht mehr ablaufen, der Kanal verstopft und entzündet sich. Mein Kleiner hat auch von Anfang an "sehr feucht" geweint. Da haben die auch schon im KH gesagt, dass er sehr wahrscheinlich zu enge Tränenkanäle hat. Bei ihm soll jetzt der Tränenkanal von dem dauer-entzündeten Auge gespült werden. Das andere soll erst mal beobachtet werden. Normalerweise verwächst sich das, hat der Augenarzt gesagt. Aber nachdem Deine Kleine ja nun schon wesentlich älter ist, als mein Sohn und das Problem immer noch da ist, kann ich Dir nur raten, die Maus mal einem Augenarzt vorzustellen. LG
  2. Mein lieber großer Sohn, Mami ist heute ganz schön müde... Deine Geschwister haben beide Schnupfen und Dein Brüderchen war fast die ganze Nacht wach, weil es keine Luft bekommen hat. Jetzt endlich ist der kleine Mann draußen im KiWa und schläft... Mami hat in letzter Zeit viel an Dich gedacht. Jedesmal, wenn Dein Brüderchen wieder nicht schlafen kann, ist Mami gar nicht gernervt von seinem Gebrüll, sondern nur froh, dass der Kleine da ist und lebt. Und gleichzeitig traurig, dass Du nicht da bist - obwohl ich Euch nie beide hätte haben können. Irgendwie alles ziemlich verwirrend gerade... Ist das der Schlafmangel, oder die Tasache, dass es bald wieder Weihnachten ist... Ich vermisse Dich im Moment soo sehr, mein lieber großer Sohn. Das macht wohl die doofe (Vor-)Weihnachtszeit, die ich im letzten Jahr kaum ertragen konnte Es ist zwar diesmal besser, aber so richtig kann ich mich trotzdem nicht freuen über den ganzen Weihnachtszauber. Hab sogar erst gestern angefangen, das Haus zu schmücken... Und Geschenke kaufen mag ich auch gar nicht... Gibt wohl wieder für alle was aus dem Geldautomaten, das ist schnell besorgt und hat letztes Jahr auch keinen gestört Warum nur durftest Du nicht bleiben? Gerade jetzt fehlst Du mir so sehr und ich merke immer wieder, dass ich viel zu schnell wieder schwanger war. Versteh mich bitte nicht falsch - ich liebe Dein Brüderchen über alles - aber ich hätte einfach mehr Zeit gebraucht, um darüber hinweg zu kommen, dass Du gegangen bist. Die ganze Schwangerschaft mit Deinem Brüderchen war so kompliziert und anstrengend, dass nicht genug Zeit für die Trauer um Dich da war... Ich hatte immer nur Angst, Dein Brüderchen auch noch zu verlieren und konnte so nicht richtig verarbeiten, dass Du mein lieber großer Sohn, gestorben bist... Darum kommt wohl jetzt alles wieder hoch, wo die Hormone nicht mehr verrückt spielen und trifft mich wieder mit voller Wucht... Nachts weine ich nun die Tränen, die ich damals aus Angst um Dein Brüderchen nicht mehr für Dich weinen konnte... Manchmal verstehe ich nichts mehr und dann ist wieder alles ganz klar... Ich hätte Euch nie beide hier haben können und wünsche mir so oft, es wäre doch möglich... Dein Brüderchen ist hier und Du bist in Deinem Sternenkindergarten. So ist es - so wird es bleiben... Ich muss damit leben. Mein Verstand weiß das - warum nur will mein Herz das nicht verstehen? Warum nur tut es immer wieder so weh? Und warum jetzt, wo schon so viel Zeit vergangen ist? Hört das denn nie auf? Ist Weihnachten jetzt immer doof? Oder werde auch ich mich irgendwann wieder an Weihnachten freuen können? So viele Fragen und keine Antworten... Mami bräuchte wohl auch mal eine Pause, um wieder zu sich zu kommen... aber keine in Sicht - Dein Bruder schreit wieder... Ich denke an Dich mein lieber großer Sohn. Mami hat Dich lieb. Bis bald
  3. Wenn ich nichts erklären will, dann sage ich auf die Frage nach meinen Kindern/Schwangerschaften: "2 Kinder hab ich zu Hause und unseren ersten Sohn haben wir im 5. SS-Monat (18. SSW) verloren." Da stellt sich dann nicht mehr die Frage, ob er vor oder nach der Geburt gestorben ist, und bisher hat auch niemand nachgefragt. Von der Definition her ist Mina natürlich eine Lebendgeburt in der 24. SSW, die gestorben ist, wie SaMi schon festgestellt hat. Aber wenn Du das so erklärst, dann dann provoziert das geradezu weitere Fragen nach dem Warum und weshalb. Wenn ich jemandem nicht erklären will, warum mein Sohn gestorben ist, dann muss derjenige auch nicht so genau wissen, in welcher SSW das war. Der SS-Monat reicht als Information völlig aus. Dann wissen zumindest die meisten, dass er zu klein zum Überleben war, aber "richtig" geboren wurde... Das wäre doch bei Mina mit der 24. SSW genau so. Vielleicht wäre das ja eine Lösung für Dein "Erklär-Problem" ? LG
  4. Mann, das hört sich echt anstrengend an... Ich habe leider auch kein Patentrezept für mehr Schlaf - aber vielleicht können Dir meine Erfahrungen helfen: Mein Kleiner spuckt auch recht viel und vor allem nachts. Das mit den nassen Betten und Klamotten und der Hochnehmerei kommt mir sehr bekannt vor... Bei meinem ist es so, dass ich ihn nach dem Stillen 30 Minuten (oder auch eine Stunde) auf dem Arm halten kann, da passiert nichts - und in der Sekunde, wo ich ihn hinlege, spuckt er alles nass. Er spuckt auch noch 2 Stunden nach dem Stillen... Also zunächst hab ich mir ne Menge Sabberlätze (mit Klettverschluss) und `zig Baumwollwindeln gekauft. Die sind leichter zu wechseln als die Klamotten (meiner schläft nicht, wenn Schlafsack, Kragen oder Laken nass sind...). Sabberlatz um, Baumwollwindel 2x gefaltet unter den Kopf - fertig. Ist in 1 Minute ausgewechselt und die Klamotten bleiben trocken. Der Kleine kann dabei liegen bleiben und wird nicht so wach. Dann hab ich in sein Bett am Kopfende unter seine Matratze einen Aktenordner gelegt, damit er nicht mehr so flach liegt. Damit ist es schon besser. Wenn er sehr hastig trinkt, dann nehme ich ihn schon zwischendurch von der Brust zum Bäuerchen machen und lasse ihn dann weitertrinken. Auch das hilft ein bißchen. Zum Nuckeln gibt es einen Schnuller und Streicheleinheiten dazu. Die Brust gibt es bei uns nur, wenn er wirklich Hunger hat. Dann kann er die Milch auch richtig verdauen und plempert sich nicht nicht ständig den Magen voll, um dann wieder die Hälfte auszuspucken. Es soll da so Spezialnahrung für extrem spuckende Kinder geben, die ist dann dicker und kommt nicht so schnell wieder hoch. Sollte aber voher mit dem KiA abgesprochen werden. Vielleicht wäre das was für Euch? Frag doch mal den KiA oder die Hebamme. Du musst ja nicht gleich komplett abstillen, es würde ja sicher schon helfen, ihm nachts andere Nahrung zu geben. Tagsüber kannst Du ja weiterstillen. Zum Einschlafen..., da hab ich bei meinem festgestellt, dass er um so besser einschläft, je weniger "Action" wir machen. Ich lasse inzwischen alles weg: keine Spieluhr mehr, kein Singen, kein Schaukeln usw... Ich spiele so lange mit ihm, bis er richtig müde ist, dann lege ich ihn in sein Bett, streichle ihn zum Abschied und gehe aus dem Zimmer. Wenn er schreit, gehe ich nach nochmal hin, gebe ihm seinen Schnuller und wechsle Latz und Tuch - meistens hat er dann gespuckt. Das passiert 2 - 3 mal, dann ist er eingeschlafen... Und während die Waschmaschine dann gefühlte tausend Lätze und Tücher wäscht, kann ich auch die Augen zu machen... So, mehr fällt mir erst mal nicht ein. Vielleicht ist ja was für Dich dabei. Ansonsten kann ich Dir auch nur die Daumen dafür Drücken, dass es bald besser wird, und Du Dich ein bißchen erholen kannst. Kopf hoch, es kann nur besser werden! Und wenn es gar nicht mehr geht, gib den Kleinen für ein paar Stunden ab und schlaf Dich aus. (Kannst ja abpumpen oder er muss halt mal ne Flasche trinken. Das wird ihn nicht umbringen ) LG
  5. Hallo Angie, Danke für Deine Antwort. Ich finde es ja auch komisch, dass der Arzt meint, Narkose wäre erst mit 6 Monaten möglich bzw. wenn der Kleine 8 Stunden ohnen Nahrung auskäme... Der Kleine soll auch kein Beruhigungsmittel o.ä. bekommen. Die haben das wohl schon öfter so gemacht und es gab wohl keine Probleme Das mit dem anderen Arzt ist etwas schwierig. Der wo wir jetzt sind, ist in weitem Umkreis der einzige Augenarzt, der nächste ist 45 Minuten Autofahrt weit weg und total überlaufen. Da bekommen wir so schnell keinen Termin und ich will auch nicht mehr ewig warten. Mir geht das alles sowieso schon viel zu lange Einfach ohne Termin dort hingehen kann ich auch vergessen - ich hab da schon mehr als einmal über 3 Stunden im Wartezimmer gesessen, das ist mit dem Kleinen gar nicht zu machen und die ziehen auch keinen vor, da kannst du betteln und bitten, die interessiert das nicht... Ich hab mir jetzt was anderes überlegt: Wenn Der Arzt am Mittwoch dem Kleinen nicht wenigstens ein Beruhigungsmittel gibt, dann soll er mir eine Überweisung fürs KH geben und ich fahre mit dem Lütten direkt dahin. Die werden uns dann hoffentlich nicht mehr ewig warten lassen und die Spülung möglichst bald unter Narkose oder wenigstens mit Schlaf-/Beruhigungsmittel machen. Was anderes fällt mir jetzt nicht mehr ein. Ich will den hiesigen Augenarzt jetzt auch nicht einfach so übergehen. Ich bin da schon länger in Behandlung, meine Tochter auch und wir müssen da noch öfter hin. Bisher war ich dort auch sehr zufrieden... Ist irgendwie schon blöd alles. Ich will doch nur, dass meinem Kleinen geholfen wird und er nicht unnötig leiden muss... LG
  6. Also ich habe mich in meiner ersten Schwangerschaft (mit 34) bewusst gegen eine solche Untersuchung entschieden, weil mir das Risiko zu groß war. (Bei der Amniozentese immerhin 0,5 bis 1 %). Allerdings gibt es in unseren beiden Familien auch keine genetisch bedingten Krankheiten und nur gesunde Kinder. Die zweite Schwangerschaft verlief dann leider nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten und in der 15. Woche wurde bei meinem Baby eine unerklärliche Wasseransammlung im Brustraum festgestellt. Da dies auch ein Anzeichen für Trisomie 21 sein kann, wurde uns die Fruchtwasseruntersuchung nahegelegt und ich hab sie auch machen lassen. Es war nicht wirklich schmerzhaft, die Bauchdecke wurde desinfiziert und mittels Eis-Spray betäubt, dann hat der Arzt unter permanenter Ultraschallkontrolle die Nadel durchgestochen in die Fruchtblase und das Fruchtwasser aufgezogen. Nadel wieder raus - fertig. Das Einstechen und Rausziehen war etwas unangenehm, aber nicht wirklich schmerzhaft. Der Eingriff selbst hat 10 Minuten gedauert. Ich musste mich dann noch 30 Minuten hinlegen, bevor ich wieder nach Hause durfte und sollte mich die nächsten 24-48 Stunden schonen. Wenn Du Arbeiten gehst, wirst Du auch krank geschrieben. Ichhatte dann noch 3 Tage lang ein leichtes Ziehen im Bauch, danach hab ich nichts mehr gemerkt. Es gab allerdings etwas, was mich u.a. dazu bewogen hat, in meiner dritten Schwangerschaft diese Untersuchung nicht machen zu lassen: Der Kleine in meinem Bauch hat das Eindringen der Nadel gespürt und ist regelrecht vor ihr weggeschwommen! Es sah aus, als hätte er richtig Angst. Ich weiß zwar nicht, ob die Kleinen so was im Bauch empfinden können, aber als ich das gesehen hab, hab ich mir geschworen, sowas meinem Baby nur noch anzutun, wenn es dafür triftige Gründe gibt. In Deine Überlegungen solltest Du auch immer die Frage einfließen lassen, was Du machst, wenn bei der Untersuchung festgestellt wird, dass Dein Baby überlebensfähig, aber behindert sein wird? Behältst Du es in jedem Fall oder würdest Du evl. abtreiben? Nachdem ich meinen ersten Sohn dann verloren habe, stand für mich fest als ich wieder schwanger war, dass ich mein 3. Kind auf jeden Fall behalte, auch wenn es behindert ist. Ich hätte es nicht ertragen, noch ein Kind zu verlieren. Das war der Hauptgrund, weshalb ich in dieser Schwangerschaft wieder keine Fruchtwasseruntersuchung machen ließ. Ich hab in der dritten Schwangerschaft die Nackenfaltenmessung in der 13. Woche machen lassen und als der Befund in Ordnung war alle invasiven Methoden abgelehnt. Ich hab mir nicht mal mehr Blut abnehmen lassen für den Triple-Test. Die Entscheidung liegt letztendlich bei Dir, aber wenn es grundsätzlich keine Risiken für genetische Erkrankungen in Euren beiden Familien gibt und das Ganze allein wegen des Alters gemacht werden soll, würde ich invasive Methoden ablehen, so lange mit dem Baby laut nicht-invasiven Methoden alles in Ordnung ist. Hoffe, ich konnte Dir ein bißchen helfen. Falls Du noch Fragen hast, beantworte ich sie Dir gerne. LG
  7. Mein Kleiner ist jetzt 10 Wochen alt und hat auf einem Auge seit 9 Wochen Bindehautentzündung Die ersten Augentropfen hat er noch im Krankenhaus bekommen. Nach 3 Wochen beim KiA die nächsten. Die hat er dann 4 Wochen bekommen, dann wurden wir zum Augenarzt geschickt. Der hat nun Salbe verschrieben. Trotz Tropfen und Salbe (alles antibiotisch) geht die Entzündung nie ganz weg. Das Auge ist immer feucht, es scheint ihn auch zu jucken, denn der reibt sich ständig drin rum. Ach so, Homöopaisch haben wir es auch schon versucht, es hilft einfach gar nix. Gestern wieder beim Augenarzt gewesen, der will nun nächste Woche den Tränenkanal spülen . Die wollen das machen, wenn der Kleine wach ist und ihn dabei festhalten. Das Auge selbst wird mittels Tropfen vorher betäubt. Ich hab so meine Zweifel, dass das funktioniert, ich bekomme ja gerade so die Augensalbe dahin, wo sie hingehört und dabei schläft er immer fast. In der Praxis hat er bisher nur gebrüllt und wird mit Sicherheit nicht schlafen. Aber der Arzt meint, mit Narkose machen die das erst, wenn die Kinder ca. 8 Stunden ohne Nahrung durchhalten und das wäre frühstens mit 6 Monaten. Hat jemand Erfahrung damit? Und was passiert, wenn die den Kleinen nicht festgehalten bekommen? Der ist wirklich schon sehr kräftig und kann sich z.B. auf dem Bauch liegend schon so weit hochstützen, dass man die Brustwarzen sieht. Er kann ja schlecht die nächsten 4 Monate mit antibiotischen Salben behandelt werden. Und ohne Medis ist das Auge innerhalb eines Tages zugeschwollen, das geht auch nicht. Und falls das jetzt funktionieren sollte, verstopft sich der Kanal dann wieder und alles geht von vorne los? Fragen über Fragen - ich hoffe, hier gibt es jemanden mit Erfahrungen zu diesem Thema, der mir wenigstens einen Teil beantworten kann LG
  8. Dass Du Dir jetzt noch nicht vorstellen kannst, wie das alles laufen soll, wenn das Kleine da ist, kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es genauso. Meine beiden sind 2 1/4 Jahre auseinander. Jetzt ist mein Kleiner Mann 10 Wochen alt und der Alltag hat sich ganz gut eingespielt. Die Kleinen rutschen einfach so in den Alltag der Großen mit rein, anders geht es nicht. Z.B. Morgens beim Aufstehen lasse ich den Kleinen erst mal schlafen, und ziehe die Große an. Während sie frühstückt wird der Kleine gestillt und dann sind wir alle gleichzeitig abmarschbereit. Die Stunden, die ich mit dem Lütten alleine bin nutze ich für den Haushalt und andere Tätigkeiten, die mit beiden Mäusen nur schwer zu bewältigen sind. Dann wird gestillt, bevor ich die Große wieder abhole und so kann ich am Nachmittag noch mit ihr spielen. Der Kleine liegt dann auf der Spieldecke oder im KiWa und ist einfach mit dabei. Meiner schläft relativ wenig, kann sich dafür aber schon gut selbst beschäftigen, z.B. mit seinem Spielbogen. Die Große liebt ihren Bruder über alles und schneidet ihm Grimassen zwischendurch oder krabbelt und streichelt ihn immer wieder. So ist er ins Spiel mit einbezogen und lacht und gluckst dann immer. Wenn ich den Kleinen Stille, lasse ich die Große mitkuscheln, dann fühlt sie sich auch nicht benachteiligt. Beim Anziehen, Wickeln oder Waschen lasse ich die Große einfach mitmachen - Söckchen ausziehen, Mütze und Jacke aufmachen oder den Bauch vom Baby waschen, können auch Zweijährige und sie sind superstolz, wenn sie mitmachen dürfen Von der Vorstellung, "ich mache das, wenn das Baby wach ist", musst Du Dich wohl verabschieden , denn die Mäuse sind nie wach, wenn Du es brauchst. Aber mein Kleiner z.B. hat auch kein Problem damit, wenn ich ihn schlafend anziehe und in den KiWa lege oder in den Bondolino stecke, wenn ich irgendwo hin muss. Er wird kurz wach und schläft dann weiter - alles eine Frage der Gewohnheit. Zum Einkaufen schicke ich entweder meinen Mann - oder ich mache es wie Newyork. Überhaupt ziehe ich es vor, den Kleinen zu tragen (Bondolino), wenn ich mit beiden unterwegs bin, dann hab ich beide Hände frei und bin viel flexibler als mit dem KiWa. Meine Große läuft allerdings auch sehr gut und lange und hat KiWa und Buggy sehr gerne an ihren Bruder abgetreten Tja, alles in Allem brauchen wir jetzt einfach mehr Zeit für alles und sicher hab ich auch weniger Zeit für mich (oder wir als Paar für uns). Die Zeit ist meistens erst da, wenn beide Kinder im Bett sind - aber auch daran gewöhnt man sich - und Du lernst es, diese knappe Allein-Zeit intensiver zu genießen . Die ersten Tage und Wochen werden sicher ein wenig chaotisch, und Du wirst viel ausprobieren, um den Alltag mit dem Baby stressfrei zu bekommen. Aber es spielt sich bald alles ein. Es ist nicht immer einfach, keines der Kinder zu benachteiligen, aber Du kannst Dich nicht immer gleichzeitig um beide kümmern. Wenn die Große mal warten muss, erkläre ich ihr warum und sage immer wieder, dass ich sie trotzdem lieb habe, auch wenn sie manchmal warten muss, bis ich Zeit für sie habe. Und ich lasse den Kleinen auch mal 2, 3 Minuten schreien, wenn ich mich mit ihr beschäftige und erkläre ihr dann auch "jetzt muss er warten, weil Du dran bist". Das ist für sie ganz wichtig - und dem Kleinen wird es auch nicht schaden, wenn mal zwei Minuten schreit. Ich wurde von meinen Eltern als große Schwester sehr benachteiligt, und möchte nicht, dass meine Tochter sich so fühlen muss. Deshalb verkneife ich mir solche Sprüche, wie "Du bist doch schon groß..." und "Der ist noch so klein, der darf das...", oder "ich habe keine Zeit für Dich, weil der Kleine..." Sowas musste ich mir dauernd anhören. Ich sage dann lieber schlicht "Warte noch ein bißchen, wir machen das gleich zusammen" ohne den Kleinen als Grund für die Warterei ins Spiel zu bringen und bis jetzt funktioniert das ganz gut - sie Große zeigt kaum Eifersucht. Versuche nicht, perfekt zu sein, das ist nicht nötig und auch nicht möglich mit zwei so kleinen Mäusen. Mach Dich nicht jetzt schon verrückt, Du wirst das sicher packen, wenn Dein Baby erst mal da ist! Bis dahin wünsche ich Dir eine schöne und entspannte Schwangerschaft! LG
  9. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem 1. Geburtstag, mein lieber großer Sohn. Mami hat heute den ganzen Tag an Dich gedacht und vermisst Dich heute wieder ganz besonders. Ich hoffe, Dir geht es gut in Deinem Sternenkindergarten und jetzt hast Du ja auch ganz viel Zeit da zu spielen, wo Du nicht mehr auf Mami und Dein Brüderchen aufpassen musst. Wir können jatzt auf uns selber aufpassen. Aber bitte hab doch ein Auge auf Daniels kleines Geschwisterchen, was da im Bauch seiner Mama heranwächst, ja? Die beiden können jetzt jeden Schutzengel der Welt gebrauchen und Du hast doch nun so viel Erfahrung, weil Du so gut auf uns aufgepasst hast, dass es für Dich ein leichtes sein wird, auch ein bisschen auf Daniels Geschwisterchen aufzupassen :-) Mami muss sich jetzt um Dein Brüderchen kümmern. Ich denke ganz oft an Dich und vermisse Dich. Mami hat Dich lieb. bis bald...
  10. Danke an alle für die Glückwünsche! @ Stine78: Die Narbe war die ganze Schwangerschaft über unauffällig. Da hat niemand ein Problem gesehen, und alle Ärzte waren sich einig, dass ich normal entbinden könnte. Der Chefarzt sagte mir im Gespräch, dass der Kleine die Narbe mit seinem Kopf aufgedrückt hat. Er muss also total blöd im Becken gelegen haben, dass das so passieren konnte. Da hatte echt niemand mit gerechnet. Der Chefarzt hat das übrigens live gesehen, denn er hat den KS selbst gemacht. Tja, ich kann es heute auch noch kaum glauben, wieviel Glück wir hatten und oft, wenn ich mir den kleinen Mann anschaue, bin ich einfach nur glücklich, dass wir es geschafft haben. An die Geburt selbst mag ich im Moment nicht wirklich denken und wenn, dann bekomme ich auch sofort eine Gänsehaut und mir wird ganz komisch... Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich darüber hinweg bin. Jedenfalls werde ich mein Glück nicht noch einmal herausfordern, für uns ist die Familienplanung abgeschlossen. Wir sind überglücklich mit unseren beiden Mäusen und wenn ich mir die beiden ansehe, bin ich einfach nur froh, dass sie da sind, beide so niedlich und kerngesund! Dann bin ich so stolz und glücklich, wie es nur eine Mutter sein kann und alles andere ist mir egal... LG
  11. Alles fing super an… Zwei Tage vor ET bekam ich nachts um 2.00 Uhr Wehen und wusste sofort, dass es diesmal nicht nur Vorwehen sind. Ich hab mich richtig gefreut. Endlich den dicken Bauch loswerden, meinen Sohn im Arm halten und wieder normal essen können… Die Wehen wurden auch rasch stärker, blieben aber sehr unregelmäßig – mal mit 10 Minuten Pause, dann wieder alle 3 bis 4 Minuten, dann wieder 10 Minuten Pause. Gegen 5.00 Uhr wollte mein Mann aufstehen und zur Arbeit fahren, wovon ich ihn erst mal abhalten musste. Ich hatte beschlossen, dass wir noch bis 7.00 Uhr warten, unsere Tochter in die Kita bringen und dann losfahren ins Krankenhaus. Der Plan funktionierte auch und wir kamen um kurz nach 8.00 Uhr nach einer anstrengenden Fahrt im Berufsverkehr im Krankenhaus an. Die Wehen waren nun noch stärker und ich war voller Hoffnung, dass ich es diesmal miterleben werde, wie mein Kind auf die Welt kommt. Ich wurde erst mal ans CTG angeschlossen und die anschließende Untersuchung ergab dann, dass der Mumu bei 5 cm war. Das war schon 1 cm mehr als damals bei unserer Tochter – und bei ihr hatte ich 24 Stunden für 4 cm gebraucht! Wir wurden in den Vorwehenraum geschickt, ich bekam meinen Einlauf, sollte dann erst mal duschen, anschließend wieder ans CTG und dann waren wir um 11.00 Uhr bei 6 cm. Also ging es weiter voran. Ich glaubte mich der Erfüllung meines Traume von einer natürlichen Geburt sehr nahe… Wir zogen in den Kreißsaal um und die Hebamme beschloss, die Fruchtblase zu sprengen, um alles ein bisschen zu beschleunigen. Da gabs dann die erste Überraschung, denn ich hatte so viel Fruchtwasser, dass ich in der nächsten Wehe mit offen Fruchtblase erst mal die Hebamme, die Hebammenschülerin mit Fruchtwasser duschte und den halben Kreißsaal überschwemmte. Die Hebamme war echt verwundert über die Menge an Fruchtwasser, die da förmlich aus mir rausgeschossen kam. Das hieß dann für die Damen erst mal umziehen und saubermachen. Für mich hieß es, der Mumu ist unmittelbar nach der Blasensprengung auf 7 cm aufgegangen und die Wehen wurde schlagartig wesentlich heftiger. Ich hatte jetzt schon echt Mühe richtig zu atmen und nicht zu verkrampfen. Außerdem wurde mir ständig übel und so langsam ging mir die Hebammenschülerin (kurz vor Ausbildungsende) mit ihren klugen Sprüchen und Stellungsexperimenten ziemlich auf die Nerven… „Wollen Sie sich nicht mal so hinstellen, oder ein bisschen umhergehen oder dies oder das usw.“ Nein, ich wollte nicht. Jedesmal wenn ich eine Position gefunden hatte, in der ich die Wehen einigermaßen gut veratmen konnte, dann meinte sie, ich sollte was anderes machen – echt nervig und ihre Kommentare wurden auch immer unpassender. Um 13.00 Uhr wurde ich dann wieder untersucht - immer noch 7 cm. Und mir wurde langsam bewusst, dass die Wehen zwar die ganze Zeit heftig waren, sich aber eigentlich nicht verändert hatten, seit die Fruchtblase gesprengt war. Das war kein gutes Zeichen und das hatte ich schon mal erlebt… Die Hebamme stellte nun auch fest, dass nichts passiert war und wollte mich deshalb an den Wehentropf hängen. Auch das kannte ich schon – und zwar 12 Stunden lang ohne Erfolg. Deshalb gingen bei mir sofort als ich das Wort „Wehentropf“ hörte alle Alarmglocken an und ich fand gerade noch zwischen zwei Wehen die Kraft zu sagen „Auf gar keinen Fall – da können sie gleich nen Kaiserschnitt machen. An den Wehentropf lasse ich mich nicht anschließen.“ Hebamme (bereits mit dem Schlauch für die Infusion in der Hand) und Schülerin schauten sich verdutzt an - es schien wohl nicht oft vorzukommen, dass im Kreißsaal jemand widerspricht. Ich tat es jedenfalls vehement und die Damen sahen sich dann gezwungen, den Chefarzt zu rufen, weil ich einfach nicht mehr „mitspielen“ wollte. Der Chefarzt versuchte dann zunächst mich für eine PDA zu begeistern. Die war aber bei mir nicht ohne weiteres möglich, dafür musste erst einmal Blut abgenommen werden, um zu schauen, ob meine Werte eine PDA überhaupt zulassen. Es wurde Blut abgenommen und somit hieß es für mich erst mal mindestens 30 Minuten weiter durch die Wehen kämpfen, ohne zu wissen, wie es weitergeht… Nach 10 Minuten kam der Chefarzt noch mal rein und wollte mich dann doch lieber selbst untersuchen. Dabei stellte er dann überraschenderweise fest, dass der Kopf von dem Kleinen noch viel zu hoch im Becken war und sich sogar noch bewegen ließ! Er war also noch nicht ansatzweise richtig eingestellt – und das bei 7 cm . Davon hatte die Hebamme bisher nichts gesagt, wahrscheinlich hatte sie es nicht mal bemerkt. Somit hieß es dann, dass ich wie Wartezeit auf die Blutwerte damit verbringen sollte, mich auf dem Bett nach jeder zweiten Wehe von einer Seite auf die andere zu drehen, um so zu erreichen, dass der Kopf sich doch noch nach unten bewegt. Gleichzeitig wurde ich vorsorglich an den Flüssigkeitstropf angehängt, da der in keinem Fall schädlich war. Diese Zeit war echt die schlimmste. Es dauerte noch eine ganze Stunde, in der ich nicht wusste, krieg ich jetzt ne PDA und Wehentropf, rutscht der Kopf doch noch tiefer und es geht auch ohne Tropf weiter oder wird es wieder ein Kaiserschnitt mit Vollnarkose. Ich verfluchte jede einzelne Wehe, wusste nicht mehr wie ich atmen sollte und hoffte nur noch auf Erlösung in irgendeiner Form. Jedes mal wenn das Telefon klingelte oder jemand hereinkam, hoffte ich, dass meine Blutwerte endlich da waren und ich wüsste wie es weitergeht. Zwischen den Wehen murmelte ich nur noch Sätze wie „Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, holt den endlich da raus…“ Das war sicher nicht sehr produktiv, aber ich merkte auch einfach, dass sich bezüglich des Köpfchens gar nichts tat, und hatte somit jeglichen Optimismus verloren. Und dann kam endlich der Chefarzt wieder. Zunächst mit der Nachricht, dass meine Blutwerte eine PDA nicht zulassen. Dann untersuchte er mich erneut und stellte fest, dass sich in der ganzen Zeit nicht das geringste getan hatte, der Kopf immer noch beweglich war und sich in der letzten Stunde trotz ständigen Wendens nicht einen Millimeter in Richtung Ausgang bewegt hatte. Diagnose: Geburtsstillstand . Das hieß dann sofort für den OP vorbereiten und ich bekomme eine Vollnarkose beim Kaiserschnitt. Innerhalb von 10 Minuten war ich dann rasiert, hatte meinen Blasenkatheter, hab diverse Zettel unterschrieben und wurde in den OP geschoben. Irgendwann wurde ich dann im Kreißsaal wieder wach. Ich hatte erstaunlich wenig Schmerzen und wollte nur noch meinen Sohn sehen. Endlich bekam ich ihn, ich legte ihn auch sofort an und er saugte an meiner Brust, als ob er nie was anderes getan hätte. Der Moment war einfach unbeschreiblich… Endlich war alles vorbei, der Kleine war gesund und ich würde mich auch bald wieder erholen. Nur mein Mann sah irgendwie gar nicht so glücklich aus… Und dann bereitete er mich langsam auf das vor, was die Ärzte mir am nächsten Tag noch genauer erklären würden… „Da ist was nicht so gelaufen, wie es geplant war, Du wirst noch mindestens zwei Wochen im Krankenhaus bleiben müssen…“ In dem Moment war mir das ziemlich egal, aber am nächsten Morgen erfuhr ich dann was im OP los war: Als sie den Bauch offen hatten, stellten sie fest, dass die alte Kaiserschnittnarbe bereits komplett aufgerissen war und alles nur noch von einer hauchdünnen Hautschicht zusammengehalten wurde . Außerdem war die Gebärmutter an der alten Narbe mit der Harnblase verwachsen, die dann bei dem Versuch sie freizulegen, auch noch gerissen ist . Es wurde dann eiligst ein Urologe hinzugezogen, der die Blase wieder zusammennähte, weshalb ich dann ca. 1 1/2 Stunden im OP war, anstatt der üblichen 30 Minuten. Meinem Mann hatten sie nach 20 Minuten unseren Sohn gebracht und auf seine Frage nach mir bekam er nur zu Antwort „Die ist noch im OP“. Dann haben sie ihn über ein Stunde einfach da sitzen lassen. Er wusste jedoch vom ersten mal schon, dass der Kaiserschnitt normalerweise nicht so lange dauert und hat sich natürlich unendlich Sorgen gemacht in der ganzen Zeit. Solange er nicht wusste, was mit mir los war, konnte er die Zeit mit unserem Sohn auch nicht richtig genießen… Ich musste 2 Wochen im Krankenhaus bleiben, hatte die ganze Zeit einen Dauerkatheter zur Entlastung der Blase, damit die in Ruhe heilen kann. Danach wurde über den Katheter ein Kontrastmittel in die Blase gegeben und per Röntgen kontrolliert, ob die Blase auch wieder dicht ist. Das war sie zum Glück, der Urologe hat auch gleich den Katheter gezogen und wir durften endlich nach Hause. Mich hat auch nichts mehr länger im Krankenhaus gehalten. 2 Stunden nachdem ich den blöden Schlauch los war, waren wir schon auf der Heimreise. Manchmal frage ich mich noch, wie lange die Gebärmutter wohl noch gehalten hätte – und dann will ich es eigentlich gar nicht wissen… Meine Nachsorgehebamme meinte auch nur, dass wir verdammt viel Glück gehabt hätten und wenn der Wehentropf zum Einsatz gekommen wäre… Ich weiß nicht, was mich letztendlich dazu trieb, mich so gegen den Wehentropf zu wehren, aber es hat uns beide gerettet… Ich glaube, es muss unser kleines Sternchen gewesen sein, der als Schutzengel im richtigen Moment über uns gewacht hat – so dass wir jetzt alle gesund und munter zu Hause sind. Danke kleiner Schutzengel…
  12. Mein lieber großer Sohn, Danke, dass Du so gut auf Mami und Dein Büderchen aufgepasst hast während seiner Geburt! Du musst einfach unser Schutzengel gewesen sein, denn es war verdammt knapp... Aber so haben wir beide es gut überstanden und sind nach 2 Wochen Krankenhausaufenthalt gut hier zu Hause angekommen und können uns von Allem erholen. Deinem Brüderchen ging es ja von Anfang an super, und Mami muss noch ein wenig aufpassen, aber es geht ihr auch schon wieder ganz gut. Ich danke Dir, mein großer Schutzengel und ich bin ganz sicher, dass Du mitgeholfen hast, die ganz große Katastrophe zu verhindern... Heute ist nicht die Zeit und hier auch nicht der richtige Ort, um alles aufzuschreiben, was bei der Geburt von Deinem Brüderchen passiert ist. Das werde ich demnächst an anderer Stelle tun... Jetzt hat Dein Brüderchen Hunger und Mami muss deshalb nun aufhören... Bis bald, Mami hat Dich ganz doll lieb und denkt ganz oft an Dich!
  13. Also, auf der Geburtsurkunde steht Andrin und der ist supersüß und kerngesund am 22.09.09 zur Welt gekommen! Danke nochmal an alle fürs Vorschläge machen und Kommentare abgeben, auch wenn es doch kein Name aus den Vorschlägen geworden ist. Eure Vorschläge haben uns aber gezeigt, dass uns Andrin von all den vielen Namen am besten gefällt LG, Bikemami
  14. Bei mir wurde der SS-Diabetes in der 32. SSW festgestellt. Der Kleine war etwas zu groß und meine FÄ wunderte sich über mein Essverhalten. Da ich schon ein 4.000-Gramm-Baby hatte, schickte sie mich gleich zum Diabetologen. Den "richtigen" Glukosetoleranztest konnte ich bis heute nicht machen, da ich nüchtern nicht in der Lage bin, das Haus zu verlassen bzw. den "Cocktail" sofort wieder von mir geben würde... Ich hab nach dem Aufstehen wahnsinnigen Hunger und spätestens nach 30 Minuten wird mir extrem übel. Diese Quälerei hat man mir dann erspart und stattdessen sollte ich extrem kohlehydrat- und zuckerrreich frühstücken (3xToast mit Marmelade ohne Butter + 1 Glas Saft) und anschließend in die Praxis kommen, wo der Blutzucker dann 1h später gemessen wurde. Der Wert war natürlich erwartungsgemäß zu hoch. Ich wurde auf Diät gesetzt, und bis jetzt reicht das zum Glück. Ich muss immer 1h nach dem Essen den Blutzucker messen und außerdem aufschreiben, was ich gegessen habe. Ist etwas nervig, aber man gewöhnt sich dran. Meine Werte sind meistens o.k., nur selten liegt mal einer ein wenig über der Grenze. Aber mein Arzt macht deswegen noch keine Panik und will wenn möglich auf Insulin verzichten. Seit ich mit der Diät angefangen habe, hat sich auch das Wachstum von dem Kleinen wieder normalisiert und er liegt jetzt wieder voll im Durchschnitt und wird wohl kein 4.000-Gramm-Baby Zur Geburt wurde mir bisher gesagt, dass wir abwarten, ob er bis zum Termin von alleine kommt. Sollte das nicht der Fall sein, muss ich mich am Termin im KH vorstellen und es wird spätestens 2 Tage nach ET eingeleitet. Länger lassen sie bei uns die Diabetes-Babys nicht im Bauch. Und die gefürchteten Riesenbabys gibt es eigentlich nur bei den Müttern, bei denen der SS-Diabetes nicht erkannt wurde oder schlecht eingestellt ist. Dann bauen die Kleinen im Mutterleib den überschüssigen Zucker der Mütter ab, wandeln den in eigenes Fett um und werden deswegen so groß . Wenn der mütterliche Blutzucker aber gut eingestellt ist, kann das ja nicht passien und die Babys werden ganz normal groß oder klein So hat es mir mein Diabetologe erklärt und ich finde es auch logisch. Also musst Du einfach nur brav machen, was der Onkel Doktor sagt, dann wird alles gut werden (Auch wenn es manchmal schwer fällt, weil Marmeladentoast zum Frühstück einfach soooooo lecker ist...) LG
  15. Mein lieber großer Sohn, Mami hat Dir lange nicht geschrieben , aber Mamai hat jeden Tag an Dich gedacht. Die letzten Wochen waren für Mami sehr anstrengend... Aber weil Du so schön auf Dein kleines Brüderchen aufpasst, geht es im super gut. Dafür möchte Mami Dir einen ganz dicken Kuss schicken... Nun rückt der große Tag für Deinen Bruder immer näher und Mami kann es kaum noch erwarten. Mami muss deswegen auch ganz oft an Deine Geburt denken in letzter Zeit. Bitte drücke ganz fest die Daumen, dass Dein Brüderchen auf dem gleichen Weg auf die Welt kommen darf wie Du. Du hast Mami zum Abschied eine schöne Geburt geschenkt... Dafür wird Mami Dir immer dankbar sein. Nun wünscht Mami sich ganz doll, dass die Geburt Deines Brüderchens auch schön wird und wir keinen Kaiserschnitt brauchen. Am besten wäre es, wenn sich Dein Brüderchen ein paar Tage früher auf den Weg machen würde... Bitte drücke doch auch dafür ganz fest die Daumen. Denn die Ärzte haben schon gesagt, dass sie maximal zwei Tage warten und Dein Brüderchen sonst holen, wenn er nicht von alleine kommt... Da möchte Mami lieber gar nicht dran denken... Mein lieber großer Sohn, nun hast Du schon wieder so viel zu tun für die Mami... Ich werde jeden Tag an Dich denken, auch wenn ich Dir wohl eine Weile nicht mehr schreiben kann... Es gibt noch so viel zu tun und auch wenn es Deinem Brüderchen sehr gut geht, so sieht das bei der Mami etwas anders aus und sie muss ständig zu irgendwelchen Ärzten rennen und hat im Moment nicht viel Zeit um Dir hier zu schreiben... Wenn Dein Brüderchen auf der Welt ist, wirst Du es als erster wissen, und sein ganz besonderer Schutzengel sein Mami wird ganz viel an Dich denken, lieber großer Sohn. Und Mami hat Dich ganz doll lieb. Bis bald...
  16. Der Name ist rätoromanisch bzw. kommt aus der Schweiz und bedeutet "Der Herrscher". Und bis jetzt passt der Name zu unserem Sohn, denn er "beherrscht" unser Leben schon jetzt ganz schön, wo er noch nicht mal auf der Welt ist Mal sehen, ob es auch dabei bleibt... Es ist jedenfalls spannend bis zum Schluss! Liebe Grüße
  17. Vielen, vielen Dank nochmals für die Meinungen und Vorschläge! Ich hoffe, die Geburt wird nicht so langwierig, wie die Namenssuche und glaube langsam, dass unser Sohn seinen endgültigen Namen erst im Kreißsaal bekommt... Der Stand ist im Moment folgender: Wir hatten uns inzwischen auf Torin geeinigt. Adrian war zwar noch nicht aus unseren Köpfen raus, aber wegen der Häufigkeit hier und der Namesverwandschaft zur Schwester wollten wir den eigentlich nicht mehr. Cedric steht zwar noch auf dem Zettel, mehr aber auch nicht... @ mel & schneckerle: Jarik und Jaron kommen für meinen Mann leider gar nicht in Frage - ich finde die ja auch toll... Vorgestern meinte mein Mann dann, dass Torin vieleicht doch zu exotisch wäre und ob wir nicht evl. doch Adrian nehmen wollten Den will ich aber aus den o.g. Gründen nicht mehr, was er nun auch akzeptiert. Somit haben wir die ganze alte Liste nochmal durchgeschaut und sind dann wieder bei Andrin gelandet : Er fand den Namen ja auch von Anfang an schön, hatte nur Bedenken bezüglich unseres Nachnamens. Diese konnte ich ihm nun endlich ausreden (hoffentlich...) und somit heißt unser Sohn nun erst mal Andrin. Aber es sind ja noch 6 Wochen Zeit, und da kann noch viel passieren... Ich hoffe, dass meinem Mann nicht wieder irgendwelche Bedenken in den Kopf kommen und wir wieder von vorne anfangen... Ich danke Euch allen für die Unterstützung bei unserer Namenssuche. Das endgültige Ergebnis werde ich dann verkünden, wenn der Name auf der Geburtsurkunde steht Liebe Grüße
  18. Danke für Eure Meinung und die weiteren Vorschläge. Adrian finden leider auch viele andere Eltern sehr schön, gestern war z.B. wieder einer beim KiA und wir wollten ja keinen Sammelbegriff... Wieder ein Grund, den Namen doch nicht zu nehmen Na mal sehen, vielleicht lassen wir uns ja doch noch überzeugen @Zaubermaus2000_de: Arian ist keine Alternative für uns, da kommt mir sofort "arisch" in den Sinn, das ist mir zu negativ und deshalb finde ich den Namen nicht schön. @ aoife: Die Sache mit Tolkien ist uns bekannt, aber wie Du schon sagst: wer weiß das schon? Und selbst wenn es jemand weiß, es stört mich auch nicht. Für uns war eher ausschlaggebend, dass Torin ein keltischer Name ist und unsere Tochter auch einen keltischen Namen hat. So hätten beide Kinder einen Namen gleicher Herkunft. Ansonsten leider nichts Neues für uns dabei, nur einiges, was wir schon gestrichen hatten, trotzdem danke fürs aufschreiben. Cedric ist sicher ein Fall für sich, aber nunmal einer der wenigen Namen, den wir beide o.k. finden... Somit bleibt es bei Adrian Torin Cedric zu denen ich weiterhin gern Eure Meinung wüsste! Liebe Grüße
  19. In 8 Wochen ist ET und noch immer kein Name gefunden, den wir beide superschön finden Aber unsere Auswahl hat sich nach der schöpferischen Pause ziemlich gewandelt und auch mein Mann macht jetzt wieder mit Nun sieht es wie folgt aus: Andrin, Jarik und Andor sind gestrichen. Mein Mann hätte inzwischen lieber einen einen "gewöhnlichen" Namen. Von meinen Vorschlägen Erik, Emilian, Adrian und Levin ist einzig Adrian übrig geblieben Den Rest mag er nicht... Von seinen Vorschlägen Torin, Simon, Roman, Fabian, Nico, Cedric, Leland kann ich mich nur mit Torin (gewöhnlich?????) und Cedric anfreunden... Ich hätte also nun gern mal Eure Meinung zu den Namen Adrian (Lateinisch) Torin (Keltisch = Chef, Häuptling) und Cedric (Keltisch = freundlich, liebenswürdig) gehört. Das wird wohl unsere "Endauswahl" sein, falls uns nicht doch noch DER NAME begegenet, der uns beiden sofort gefällt... Lieben Dank an alle die mitmachen!
  20. Mein herzliches Beileid. Im Moment können Dich Worte nicht wirklich trösten, aber sie zeigen Dir, dass Du nicht allein bist. Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut und finde es unendlich traurig, dass auch Du es erleben musst... Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht für die nächste Zeit und hoffe, Du hast liebe Menschen um Dich, die Dir in Deiner Tauer zur Seite stehen. Liebe traurige Grüße Bikemami
  21. Liebe Heike, Es tut mir leid, dass es Dir immer noch so schlecht geht... Aber ich bin froh, dass Du jetzt nicht mehr versuchst, alles allein zu bewältigen und Deine Psycholgin Dir helfen kann. Es ist ein guter Weg. Machmal geht es eben nicht allein... Und welche Entscheidungen Du auch immer triffst, solange sie Dir helfen, sind es die richtigen. Ich denke an Dich und an Daniel. Und ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Wenn Du noch jemanden zum Reden brauchst - ich bin da. Hab Dich lieb Deine Bikemami
  22. Leider hast Du die Frage bisher nicht beantwortet, wie alt Du eigentlich jetzt bist, Lalilu86. Das würde mich auch interessieren. Mit 22 hab ich auch so ähnlich gedacht wie Du. "Bis 30 hab ich genau ein Kind, dann ist Schluss." Mit 23 ging dann meine Beziehung in die Brüche... Und irgendwann war ich 28, ungebunden, kinderlos und reiselustig und fand das total o.K. Da haben sich meine Vostellungen von Familien- und Kinderplanung und ganz besonders der Festlegung eines Höchstalters fürs Kinderkriegen geändert. Es läuft halt nicht immer so, wie man/frau es gerne hätte... Ich habe mein erstes Kind mit 34 bekommen. Als die kleine Maus da war, kam er Wunsch nach einem 2. Kind auf. Ich wollte NIE 2 Kinder haben... Auch sowas kann sich ändern... Wenn ich mein jetziges Kind bekomme, werde ich 37 sein. Ich hätte mir damals (mit 22) nie träumen lassen, dass ich in diesem Alter ein absolutes Wunschkind bekomme und es nicht mein erstes ist! Es war und ist für mich genau der richtige Zeitpunkt zum Kinderkriegen. Das muss jede® für sich selbst entscheiden. Meine persönliche Grenze fürs Kinderkriegen wäre die natürliche Grenze. Also nach den Wechseljahren ist Schluss. LG
  23. Also ich war bei 4+6 zur ersten Untersuchung und es war nur ein schwarzer Punkt zu sehen. Meine FÄ meinte damals zu mir "Dort könnte es sich ihr Krümel gemütlich machen" Fruchthülle war überhaupt noch nicht zu sehen. Sie fand das aber ganz normal. Eine Woche später erst hat sie überhaupt was zum Messen gefunden (0,35 cm) - also bei 5+6 = 6. SSW Es hat also noch gar nichts zu sagen, wenn der Arzt in der 5. SSW nicht viel sieht - und bei Dir hat er ja schon was gesehen Warte erst mal die Blutwerte ab und versuche, Dich nicht verrückt zu machen. (Ich weiß, ist nicht einfach) Manchmal können die Ärzte mit ihrem ganzen "Technik-Schnickschnack" einfach zu viel sehen, was dann unnötig verunsichert. Lass Dich davon nicht nicht zu sehr beeinflussen und höre auf Deinen Bauch. Ich wünsche Dir eine schöne Schwangerschaft LG
  24. Hallo, In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich auch ein "Wasserproblem", aber nicht so schlimm wie bei Dir. Meine Frauenärztin hat mir geraten, viel Spargel zu essen (igitt - hab verzichtet) oder auch Gurke (hat nicht geholfen). Außerdem hat sie mir eine Teemischung aufgeschrieben (Kannst Du in der Apotheke mischen lassen): Teemischung bei Ödemen: Mischung zu gleichen Teilen aus - Frauenmantel - Himbeerblättern - Johanniskraut - Melissenblättern - Schafgarbenkraut - Birkenblättern und Zugabe der doppelten Menge von - Brennesselkraut - Zinnkraut 1 gehäufter Teelöffel auf 1 Tasse (125 ml), mit kochendem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen 3 x tägl. 1 Tasse + wenige Tropfen Zitrone trinken Habs selbst nicht ausprobiert, da es bei mir wie gesagt nicht so schlimm war. Aber alle anderen Teemischungen, die sie mir empfohlen hatte, haben immer geholfen Könnte also durchaus funktionieren. Vielleicht wäre das ja was für Dich? LG
  25. Hallo Angel, Ich hab hier schon eine Weile mitgelesen und ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass Du keine Ahnung hast, was auf Dich zukommt, wenn Du ein Kind bekommst. Vielleicht solltest Du Dich erst mal an eine Beratungsstelle (pro familia oder so) wenden und mal mit einem "Profi" über Deinen Kinderwunsch sprechen. Du kennst noch nicht mal Deinen eigenen Körper, weißt nicht wie die Pille wirkt und wann Du sie weglassen kannst. Hast keine Ahnung, wann du fruchtbar bist, wie Dein Zyklus funktioniert, ja nicht mal, wie Du ihn berechnen kannst. Und dabei geht es nur um DICH. Ich gaube nicht, dass Du derzeit in der Lage bist, ein Kind zu versorgen - und ich meine damit nicht das finanzielle. Es ist richtig, Elternzeit kannst Du 3 Jahre nehmen. Aber Du bekommst nur 12 Monate lang 300 € (oder 24 Monate / 150,- €). Was kommt dann? Hartz 4? Du schreibst, eine Tagesmutter brauchst Du nicht, das Kind wäre dann ja im Kindergarten, wenn Du einen 400-€-Job machst? - Der Kindergarten ist auch nicht kostenlos! (jedenfalls meistens) Übrigens kann es auch sein, dass Du auch die Fruchtwasserunteruntersuchung selbst bezahlen müsstest, wenn Du eine machen lassen willst. Du gehörst mit 21 Jahren nicht zu einer Risikogruppe und wenn es in Euren Familien keine genetischen Erkrankungen gibt, dann wird die Kasse dafür nicht aufkommen. Die Untersuchung ist richtig teuer. Allein die Laborkosten, waren bei mir schon fast 1.000 €! Dazu kommen dann noch die Kosten für den Eingriff selbst. Außerdem ist das Risiko einer Fehlgeburt durch den Eingriff nicht zu unterschätzen. Geh erst mal zu einer Beratungsstelle, schildere Deine Situation und lass Dir erzählen, was man dort von Deinem Kinderwunsch hält. Die Pille kannst Du auch noch im nächsten Monat absetzen, wenn Du nach dem Gespräch immer noch schwanger werden willst. Bitte informiere Dich erst mal richtig, bevor Du ein Kind in die Welt setzen möchtest... LG, Bikemami
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