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AlexDietz

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  1. AlexDietz

    Hallo

    Hallo, also bei ADS gibt es auch verschiedene Schweregrade. Ab einem gewissen Schweregrad fällt das dann unter Persönlichkeitsstörung. Ich habe aufgrunddessen sogar einen Behindertenausweis bekommen. Ich bin bestimmt nicht jemand, der es darauf anlegt, mit anderen nicht klarzukommen. Ich bin zeit meines Lebens von den meisten Mitmenschen nur schlecht behandelt worden. Ich habe dreimal versucht, eine gewöhnliche Ausbildung zu machen, aber bin gescheitert. Zweimal würde ich auf ganz üble Art und Weise bei der Kündigung behandelt. Irgendwann kann man nicht mehr! Jedes Pflänzchen des Aufbruchs ist durch die Kälte in der Gesellschaft im Keim erstickt worden. Man hat mir zu verstehen gegeben, daß ich minderwertig bin. Ich hasse sowohl unser Wirtschaftsgefüge als auch unsere Politik im Lande! Es gibt zwei Arten von Klugheit. Das eine ist die rein geistige Klugheit, daß andere die seelisch-verhaltensmäßige. Rein geistig stehe ich gut dar, aber im treffenden Verhalten bei bestimmten Umständen bin ich ein Versager. Die Arbeitgeber haben alle gesagt, ich würde meine Arbeit gut erledigen und mir auch Mühe geben, aber wäre wegen Verhaltensauffälligkeiten nicht zu gebrauchen. Gut, beim ersten Versuch habe ich mit Bankkaufmann wohl etwas zu hoch gegriffen... Deshalb halte ich mich für Kindererziehung höchst ungeeignet. Ich kann auch nicht ausschließen, daß ich schnell die Geduld verlieren würde und dann zulangen würde. So etwas kann man keinem Kind zumuten! Ich werde wohl ab sofort auch keine neuen Beiträge mehr schreiben und nur noch auf Beiträge an mich antworten, um die Runde nicht zu stören. Alex
  2. Das ist ja echt heftig! Für mich ist das überhaupt keine Frage. Der Sohn sollte des Hauses verwiesen werden und auch Hausverbot bekommen! Ich denke mit 19 muß man für seine Taten geradestehen. Was ich an der Stelle mal gerne wissen würde: Kann man in solch einem Fall auch Unterhaltszahlungen verweigern, wenn das Sozialamt sich an die Eltern wendet, wenn er nach dem Hausverbot Hartz IV beantragt? Haben Eltern bei jüngeren Söhnen und Töchtern das Recht, zum Jugendamt zu gehen und zu sagen, daß ein Verbleib zu Hause nicht mehr zumutbar ist? Maacht ett joot, Alex
  3. AlexDietz

    Hallo

    Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich per Netzpost geschrieben, weil das eigentlich nicht paßt. Nun denn. Also ich bin in meinem Leben von Mitmenschen überwiegend nur verletzt worden. Und vor jungen Frauen, die ich nicht näher kenne, habe ich regelrecht Angst. Ich traue mich überhaupt nicht, junge Frauen anzusprechen, weil ich immer das Gefühl habe, daß ich in deren Augen sowieso nur so etwas bin wie ein langweiliger Penner. Das Problem ist, das ich mich grundsätzlich bei nichtbehinderten Menschen hoffnungslos unterlegen fühle. Von daher kann das bei mir mit Kindererziehung nur schief gehen, es sei denn, ich will in Kauf nehmen, daß mein Kind auch mal lebensuntüchtig wird. Da müßte eine persönlichkeitsstarke Partnerin den überwiegenden Teil der Erziehung übernehmen. Dieses Forum dient mir unter anderem auch dazu, mich im Geiste mal aus meiner Trostlosigkeit wegzuträumen. Ich habe ADS (Aufmerksamkeitsmangelstörung). Das ist meine Behinderung. Im zwischenmenschlichen Bereich fühle ich mich sehr stark eingeschränkt. Gruß Alex
  4. AlexDietz

    Hallo

    Manchmal denke ich auch, daß eine Familie schön wäre. Aber ich glaube, ich bin dafür einfach zu behindert und zu unfähig. Nur mit einer Frau, die gut Geld verdient und eine starke Persönlichkeit ist, könnte ich mir ein Kind vorstellen. Aber das ist das höchste der Gefühle. Weil ich in einer Behindertenwerkstatt arbeite, werde ich wohl nie ganz auf eigenen Beinen stehen können. Und ich möchte nicht, daß mein Kind dauerhaft von Sozialhilfe oder andere Stütze lebt. Da kann ich nur sagen, das arme Kind, es sei denn, die Frau würde gut verdienen. Ich finde es aber spannend, hiereinzusehen. Meine Mutter hat mir oft von meiner eigenen Geburt erzählt. Zum Verlieben bin ich wohl zu häßlich und zu eigenbrödlerisch. Ich hasse mich ja auch selber... Gruß, Alex
  5. Sammeln für Zeitungsbericht o. ä. tue ich bestimmt nicht, das sei ferne. So etwas ist glaube ich auch strafbar. In der Vorstellecke habe ich etwas über mich geschrieben. Wenn Ihr noch mehr über mich wissen wollt, dann her mit den Fragen an mich, am besten in er Vorstellecke, weil das hier vom Leitgedanken nicht paßt. Ich denke über einige gesellschaftliche Verhältnisse und unsere Zukunft in unserem Land nach. Dabei bin ich auf diesen Leitgedanken gestoßen. Ich habe jetzt schon wieder ein schlechtes Gewissen, daß ich diese Fragen gestellt habe... Gruß, Alex
  6. Hallo alle zusammen, nachdem ich von verschiedenen Gesprächsrunden im Fernsehen und der jüngsten Mutter Deutschlands gehört habe, bitte ich Euch, mir hier einige Fragen zu beantworten. Es ist natürlich klar, daß in diesen Fernsehrunden nur die schlechten Beispiele zum Vorschein kommen. - wie steht Ihr selbst zu der oft gehörten Einschätzung, man versaue sich mit einem Kind die Jugend? - gibt es von Leuten "auf der Straße" gemeine Bemerkungen bishin zu "man sollte Euch die Kinder sofort wegnehmen, aus denen wird sowieso nichts..." - inwiefern hat sich das Verhältnis zu Euren eigenen Eltern verändert? - spielen bei Euch bei der Regelung des Alltags auch Eure Großeltern oder Geschwister eine Rolle? - bereut Ihr es, daß Ihr im Jugendalter ein Kind bekommen habt? - gibt es unter Euch solche, die tatsächlich mit unter 18 schon ein Kind wollten und das auch verwirklicht haben? Ich nehme an, daß man es dann den Eltern erst später beichtet, daß es in Wirklichkeit so gewollt war. Denn ich glaube, niemand wagt es, zu den Eltern zu gehen und zu sagen:"Ich glaube, ich will jetzt ein eigenes Kind. Könntet Ihr Euch vorstellen, Oma und Opa zu werden..." Ich glaube, dann stampfen die Eltern die Tochter erstmal in den Boden... - gibt es Fälle, wo die Eltern gar nicht geschockt sind, sondern so etwas sagen wie:"Du bist zwar noch sehr jung, aber schaden kann es Dir bestimmt nicht..." - gibt es bei Euch auch Fälle, wo Ihr Beziehungen zu älteren Eltern aufgebaut habt, weil es vielleicht auch welche gibt, die Euch ohne Vorurteile begegnen... - wo kann man sich erkundigen, wenn man ehrenamtlich bei der Unterstützung junger Eltern mithelfen möchte? Ich persönlich finde es einfach zum Kotzen, wenn ältere Eltern die Nase über ganz junge Eltern rümpfen, so nach dem Grundsatz "zu blöd zum Verhüten". Angesichts der Kinderarmut der Deutschen bin ich um jedes Kind froh, das geboren wird. Statt an Schwangerschaften von Jugendlichen herumzumäkeln, sollte mal lieber in die Hände gespuckt werden, um ihnen unter die Arme zu greifen. Mutter-Kind-Einrichtungen für Jugendliche sollten in jeder mittelgroßen Stadt heute zum Standard gehören, genauso wie Kinder- und Alteneinrichtungen. Ein Herummäkeln kann sich Mitteleuropa angesichts des Druckes aus Asien eigentlich nicht leisten! Und Abtreibung ist schlichtweg vorsätzlicher Mord! Das ist eines der größten Verbrechen unserer Zeit. Eltern, die Ihre Tochter zur Abtreibung zwingen, sind für mich schlichtweg Verbrecher. In solchen Fällen wäre ich für eine Gefängnisstrafe für diese Eltern, weil dann das Mädchen unschuldig ist. Und Eltern, die Ihre Tochter rausschmeißen, sollten nicht nur für sämtliche Betreuungskosten der Tochter aufkommen müssen, sondern auch ein ordentliches Bußgeld bekommen. Auch Väter, die sich aus dem Staub machen, sollten selbstverständlich empfindlich bestraft werden. Ein Hauptübel ist grundsätzlich unsere kinderfeindliche Gesellschaft. Ginge es nach den Wirtschaftsbossen, so wären Frauen mit Kindern einfach nur "Heimchen am Herd" mit den drei K, weil Frauen mit Kindern als Arbeitnehmer nicht so beweglich sind wie diejenigen ohne Kinder. Hauptsache Gewinne. Auch bei der Wohnungssuche sind Familien sicherlich benachteiligt. Der Abbau des Sozialstaats betrifft nicht zuletzt Familien hart, es sei denn, es sind sehr wohlhabende Familien. Auch wenn nach außen viel von Familienpolitik gesprochen wird, hat man manchmal den Eindruck, daß Kinder im Grunde genommen in Deutschland unerwünscht sind. Am besten, sie würden gleich im Alter von 18 Jahren geboren...Statt sich Denkmäler zu setzen (Transrapid, Stuttgart 21, Flughafen Berlin/Brandenburg...) und sich selbst gierig die Taschen vollzustopfen, sollte lieber mehr Geld in die Daseinsvorsorge und in die Familien- und Kinderbetreuung gesteckt werden. Leider hat man oft den Eindruck, daß es nicht darum geht, was der Bevölkerung am meisten Nutzen bringt, sondern wo man als Politiker und Wirtschaftsboss am meisten mit angeben kann. Das ist echt eine Schande, wie es in Deutschland aussieht. Dabei kommt mir oft der Vers von Heinrich Heine in den Sinn: Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht... Joode Näät Üch allen, Alex
  7. Ich bin der Alex und 30 Jahre alt. Ich selber habe keine Kinder. Aber mein Bruder hat einen Sohn und eine Tochter mit seiner Frau. Ich stelle mir manchmal die Frage, ob ich in der Lage wäre, ein Kind großzuziehen. Aber die Frage erübrigt sich wohl, weil sich wahrscheinlich niemals eine Frau in mich verlieben wird. Des weiteren muß ich wohl die obrige Frage mit Nein beantworten. Joot, datt woor ett.
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