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Jessica1979

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  1. hallo alle zusammen , auch ich möchte niemanden angreifen oder verletzen aber wenn ich immer höre , ja die Kinder wurden mir völlig grundlos weggenommen kriege ich einen dicken Hals . Ich habe jetzt selber mit dem Jugendamt seit 10 Monaten zu tun . Ohne gerichtlichen Beschluss können die schon mal gar nix machen und wenn man in einem Hilfeplan zur erziehung drinsteckt, kriegt man in regelmässigen abständen Besuch vom Jugendamt. Richtet sich nach der Einschätzung des Jugendamtes wie hoch eine potientielle Gefährdung des Kindes einzuschätzen ist ( bei mir waren es die ersten 10 monate jede woche zwei tage stundenzahl 16 Stunden im Monat , da ich als " drogenabhängig" in den akten stehe ( Ich kiffe seit zehn jahren keine anderen Drogen ) .Seit dem letzen Gespräch habe ich nur noch alle zwei wochen einmal besuch von unserer Familienhilfe. Ausserdem hat man in regelmässigen abständen ein sogenanntes HPG ( Hilfe plan Gespräch ) dieses besteht aus den eltern , deiner bettreuung und der zuständigen obersten leitung vom Jugendamt. In diesen Gesprächen werden zusammen Ziele ausgearbeitet die man bis zum nächsten HPG erreichen möchte und sollte. z.b bei mir waren es stärkung meines selbstbewusstseins , beratung in der ernährung und erziehung des kindes ( hatte ich freiwillig als ziel hinzugefügt weil ich mir immer unsicher bin ob ich alles richtig mache ) etc. erreichst du diese Ziele nicht reden die dir natürlich ins gewissen beim nächsten mal HPG. Was auch nicht immer nur im freundlichen Ton abläuft, das schlaucht und macht einen manchmal auch selber fertig ich weiss das . Vor allem weil dir manches was dir das Jugendamt vor dem Kopf knallt, nicht das ist was man vielleicht gerne hören möchte . Oder vielleicht auch nicht im ersten Moment wahr haben möchte . Hat alles auch viel mit selbsteinsicht zu tun, sich eigene Fehler einzugestehen und daran zu arbeiten . Was ich damit sagen will ist , wenn man das jugendamt nun einmal regelmässig im Haus hat( damit meine ich nicht der nachbar hat enen hals und erfindet einfach was ) , hat es seine Gründe . Dann ist dem jugendamt irgentwas im Gespräch oder in der Wohnung oder am verhalten der Kinder gravierendes aufgefallen . Die machen das nicht um euch zu ärgern nur ihr müsst ein wenig mit dran arbeiten und nicht denken . Ich bin eine supermutter ich mache alles richtig also ändere ich auch nichts . War für mich damals ein schock das ich als drogenabhängig in den akten stehe aber nach nun einiger zeit mit dem jugendamt sehe ich es ein, ja ich habe ein drogenploblem was ich alleine nicht richtig in den griff kriege und ja vom völlig verharmlosten haschisch . hätte ich selber nie gedacht aber es ist so . Trotzdem hat man mir meine kleine nicht weggenommen weil ich voller stolz sagen kann das mir meine hilfe beim letzen HPG so ein superzeugnis über meine Tochter und ihre entwicklung abgegeben hat , das ich fast geheult hätte vor der leitung . Meine kleine ist jetzt 18 monate alt und ist ihrem Alter vorraus die sind begeistert und hätten einer vollzeitkifferin wohl nie soviel zugetraut in punkto Kindererziehung . naja ich hätte nach dem letzten Hpg sagen können ok es liegt keine kindsgefährudung vor ich möchte keine weitere hilfe mehr und das thema jugendamt hätte sich für mich erledigt gehabt . Ich habe die hilfe aber trotzdem um ein halbes jahr verlängern lassen , wegen meiner doofen kifferei und meinem immer noch mangelnden Selbstbewusstsein . Halte mich immer noch selbst für ne rabenmutter weil ich das einfach nicht in den griff krieg und halt mein schuldenproblem . Am anfang habe ich auch gedacht oh gott ich als drogenabhängig in den akten die nehmen mir mein kind weg , meine wohnung darf nie auch nur ein bisschen unordentlich aussehen . aber das jugendamt achtet auf andere punkte . wie förderst du dein kind sorgst du für soziale kontakte( spielen mit gleichaltrigen , bist du selber manchmal vor deinem kind depressiv und lässt dich hängen ( das mögen die gar nicht dann kriegst echt nen tritt in die Futt von denen) Gehst du mit dem kind auch möglichst jeden tag ein bis zwei stunden raus ( Frischluft zufuhr und dazu zählt nicht nur das einkaufen ) , klar regelmässiges versorgen essen trinken waschen , gibst du deinem kind liebe , die ganzen untersuchungen beim kinderarzt , impfungen . Und gaanz wichtig keine gewalt gegen kinder auch keinen klaps auf dem po oder auf die finger. Also wegen ein bisschen staub oder nur weil ein kind krank ist nehmen die einem die kinder nicht weg . Da muss irgentwas gravierendes vorgefallen sein wo das jugendamt gesagt hat ok bis hierhin und nicht weiter , die eltern lassen sich in dem punkto nix sagen wir reden gegen Wände . Das ist meine persönliche Meinung . Mir hat das jugendamt geholfen und ja es hat mich auch belastet aber die sagen dir genau und mehrmals wo deine Fehler sind ehe sie einem die kinder wegnehmen . Die haben mir sogar dabei jetzt geholfen einen platz in einer familiengruppe zu finden und sogar in dem kindergarten den ich ich mir für meine kleine maus gewünscht habe . also nicht immer nur auf das jugendamt schimpfen , ich denke in den meisten fällen machen die ihren job ganz gut und oftmals sind denen zulange die hände gebunden um Kinder aus den familien rauszuholen . Naja also hiermit möchte ich auch anbieten das mir jeder schreiben kann der im Moment das jugendamt bei sich hat . Eltern werden ist leicht , eltern sein dagegen manchmal verdammt schwer . Liebe Grüsse Jessi und lasst den kopf nicht hängen alles wird gut
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