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Einheitliches Punktesystem bei verschiedenen Mathearbeiten?

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Frangipani

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Hallo Zusammen,

 

 

da ich heute ein Gespräch mit der Lehrerin habe und ggf. ein wenig mehr Gesprächsgrundlage bräuchte als nur die eigene Emotion und Meinung, dachte ich, ich frag mal hier nach Erfahrungen, Tipps, Hinweisen oder Anregung...

Sohnemann hat seine zweite Mathearbeit geschrieben. Innerhalb der Klasse gibt es drei Gruppen, unterteilt in Leistungsstarke - Leistungsschwächere
Dementsprechend werden auch drei unterschiedliche Mathearbeiten mit unterschiedlich zu erreichenenden Gesamtpunkten ausgeteilt.
Mein Kurzer ist in Gruppe C.
Er hat so toll geübt für die Arbeit, ich bin so stolz auf ihn, als er letzte Woche Do nach Hause kam, erzählte er mir mit geschwollener Brust, er habe alles alleine gemacht, er brauchte kein mal Hilfe (bei der letzten Arbeit hat er Hilfe in Anspruch genommen und ich nehme an trotz 27 von 27 Punkten eine (4) bekommen)
Naja auf jeden Fall bringt er Montag die Arbeit mit und ist total geknickt, "wieder eine (4) Mama".
Er hat 34,5 von 37 Punkten erreicht und ausreichend. Bei 95% vom erreichten Leistungsziel.

Von einem Schulkameraden weiß ich, dieser hatte die Arbeit B und 35 von 60 Punkten, auch eine ausreichend ... (wobei in meinem Augen ja auch hier über die Hälfte des Lernziels erreicht wurden, naja)
Mir stellt sich natürlich die Frage, hat die Lehrerin ein einheitliches Punktesystem für alle drei Arbeiten, obwohl jeder ein anderes Leistungsziel hat? Kann Sie das machen?

Weil jetzt mal davon ausgegangen Ihr Punktesystem besagt ab 36 bis weiß nicht 41 Punkten  gibt ne (3) ...dann hätte mein Kurzer bei einem Top Ergebnis von 37/37 trotzdem maximal ein befriedigend raus holen können?! ... Wie soll er in der Gruppe denn jemals voran kommen oder sich in die nächst bessere Gruppe hoch arbeiten, wenn er gar nicht die Möglichkeit bekommt besser zu werden / bessere Noten zu schreiben?

Klar ich bin befangen... deswegen bin ich hier, vielleicht könnt Ihr mir helfen oder habt einen Tipp für mich den ich im Gespräch anwenden kann?!
Ich mein es geht nicht nur um die Arbeit ... es geht um sehr viel mehr aber das würde nun den Rahmen sprengen, nachdem mein Versuch nach den Ferien gescheitert ist ihn auf eine Montessori wechseln zu lassen möchte ich heute meinen dritten Versuch starten ihn freiwillig ein Jahr zurück gehen zu lassen ... die ersten beiden Male hat mir die Lehrerin gekonnte mit Argumenten glaubhaft versichert, wir kriegen den Burschen schon durch .... tja nur auf seine Kosten bisher

Bearbeitet von Frangipani
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Hallo Frangipani und Willkommen bei Adeba!

Ich kann dir leider nicht so wirklich helfen, weil es bei meinem Sohn in seiner dritten Klasse nur einheitliche Tests gibt und somit ja jeder die gleichen Chancen hat, aber natürlich die nicht so guten Kinder auch eher frustriert sein könnten, wenn sie nicht so viele Aufgaben lösen.

Ich verstehe die Abstufungen auch nicht so ganz?

Ist es so, dass die Gruppe C nur einen Teil der Aufgaben bekommt (37 waren ja bei deinem Sohn das Maximum) und die Gruppe B dann einfach die gleichen Aufgaben bearbeitet wie Gruppe C plus zusätzliche Aufgaben (insgesamt dann 60) und die Gruppe A noch einen 3. Zusatzteil?

Ich würd die Lehrerin auf jeden Fall noch mal fragen, wie ein Wechsel in eine höhere Gruppe stattfindet. Ob sie zum Beispiel die Kinder im Unterricht beurteilt und ihnen dann je nachdem wie ihr aktueller Leistungsstand ist, die Arbeiten zuteilt oder ob es so ist, dass sie den Kindern, die schnell mit den Aufgaben der Gruppe C fertig sind, dann noch sozusagen spontan am Tag des Test noch die Zusatzaufgaben fürB gibt. Das würde mich noch interessieren.

In welche Klasse geht denn dein Sohn? Und hat er noch in anderen Fächern Probleme?

Mein Sohn ist auch in vielen Fächern nicht gut und hat in der Schule ganz große Konzentrationsprobleme. Ich möchte aber nicht, dass er wiederholt, weil das sein Problem nicht beheben wird. Ich möchte für ihn lieber nach der Grundschulzeit eine Schule finden, auf der weiterhin individuell gefördert wird und der Leistungsdruck nicht so hoch ist. Er wird sicher noch lange Viel Unterstützung benötigen, ein Jahr zu wiederholen wird das nicht kompensieren können.

Bearbeitet von Kaktusbluete
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Von einem Schulkameraden weiß ich, dieser hatte die Arbeit B und 35 von 60 Punkten, auch eine ausreichend ... (wobei in meinem Augen ja auch hier über die Hälfte des Lernziels erreicht wurden, naja)

 

 

Dieses System kommt mir merkwürdig vor, ich kenne mich damit nicht aus. Aber wenn Gruppe C nur 37P bekommen konnte, Gruppe B aber 60, müsste Gruppe A ja weit über 60 Punkte haben können. Daher eben doch weniger als die Hälfte der Punkte.

 

Ich kenne zwar abgestufte Tests, die sind aber so aufgebaut, dass die Schüler immer die Möglichkeit haben, etwas schwierigeres zusätzlich zu bearbeiten, wenn sie mit dem leichten fertig sind. Wobei das das Problem birgt, dass grade leistungsschwache Kinder sich gern überschätzen (oder von zu Hause an die schwierigeren Aufgaben hingetrietzt werden, damit sie sich verbessern., was Blödsinn ist) und die "Mittelguten" die zu leichten Aufgaben vorziehen. Diese Tests sind aber auch so angelegt, dass die richtige Bearbeitung und Lösung aller leichten Aufgaben genau für die Note 4 reicht.

 

Das "Aufstiegen" in den Gruppen sollte allerdings bei einem solchen System nicht von der Note abhängen. Viel mehr muss die Lehrerin ja im Unterricht merken, ob ein Kind stärker wird und sich steigert. Und eine ohne Hilfe gelöste, mit voller Punktzahl geschaffte Probe der Gruppe C ist dann ein gutes Zeichen dafür, dass es aufwärts geht. Klar wäre es fairer, wenn die Kinder jeder Gruppe dann auch nach dem Leistungsstand der Gruppe benotet werden würden und so bessere Noten hätten, aber leider gibt das dann wieder Probleme mit den Zeugnisnoten und die Eltern der "guten" gehen auf die Barrikaden. Außerdem wäre dann für die weiterführenden Schulen nicht mehr klar, wer wirklich Leistungsstark ist und wer halt nur in ner schwachen Gruppe gute Leistungen gebracht hat.

 

Was eine Möglichkeit wäre, wäre zwei Noten drauf zu schreiben und genau zu erklären, was es damit auf sich hat. einmal die "Vergleichsnote" fürs Zeugnis und einmal die "Leistungsnote", die nur für die Kinder zeigt, was sie geschafft haben und dass sie im Rahmen ihres Könnens auch super sind.

Bearbeitet von fraulehrerin
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Hallo,

danke für die nette Aufnahme und Eure schnellen Reaktionen.

Mein Kurzer geht in die 3. Klasse.
Ich gehe davon aus, dass die Klassearbeit A eine noch höhere Gesamtpunktzahl hat ja... werde ich heute sehen wenn ich mir die Arbeiten und den Notenspiegel zeigen lasse.
Zumindest im Vergleich der Arbeit B und C konnte ich sehen, der erste Teil war identisch, dann waren bei Arbeit B andere Aufgaben eingebaut, zwischendrin werden Sie wieder irdentsch und am Ende ist eine Aufgabe mehr.

Mein Sohn zeigte von Anfang an Lernschwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, schnell wurden Übungen am Nachmittag zur Frustration und wir reduzierten die zustäzliche Lernzeit zu Hause um ihm den Spaß am Lernen nicht gleich im ersten Schuljahr zu nehmen. Im Rechnen hatte er zu Anfang gar nicht so große Probleme, also im Zahlenraum bis 100 Addieren und Subtrahieren war völlig in Ordnung, solange keinText zu lesen war, oft verstand er die Aufgabenstellung schon einfach nicht. Hier fing er schon an sich von seinen Mitschülern abzukapseln, er merkte, er ist anders ... während alle anderen das 3. Leseheft bekamen, sollte er das 1. Leseheft zum dritten Mal lesen.
Zeigte mein Bauchgefühl schon Ende des ersten Schuljahrs, dass es ihm durchaus gut tun würde die Chance zu bekommen von vorne anzufangen, so konnte mich seine Klassenlehrerin in einem ersten Gespräch doch ziemlich schnell vom Gegenteil überzeugen. Sei schließlich erst das erte Schuljahr, vielleicht bräuchte er einfach länger als die Anderen, er müsse ja nur ds und das Lernziel erreichen am Ende des Schuljahres, das bekämen wir schon irgendwie hin, ich solle mir keine Sorgen machen. Nebenbei meinte Sie, sollte es ihm weiterhin so schwer fallen Anschluss zu finden, könne man ja mal überlegen Anfang des 2. Schuljahres eine LRS Diagnostik zu machen.

Es ist ja nicht so, also würde man Wochenlang den Stoff aus dem Ersten wiederholen, das ist zwei Wochen nach den Sommerferien beendet... und damit gings wieder los ...
Um den Anschluss nicht komplett zu verlieren übten wir so für 20 Minuten nachmitags nachdem er aus der OGS nach Hause kam... es gestaltete sich immer ähnlich, anfängliche Euphorie schlug rasend schnell in Wut und Trauer um, nur schon bei dem kleinsten Hinweis oder Tipp fiel mir der Kurze in ein Tief. Er fing dann an zu weinen, raufte sich wortwörtlich die Haare und zog sich immer weiter selber runter mit den Worten er sei ja eh dumm und könne eh nichts. Man konnte ihm seinen Leidensdruck ansehen. Versuche ihn wieder aufzubauen und zu motivieren gelangen meist mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen, seine Überzeugung allerdings er sei zu doof behielt er stets bei.

Da von der Lehrerin wie erwartet nichts kam, machte ich mich selber auf Ursachenforschung...
Eine längere Diagnostik Ende 1. Halbjahr/ Anang 2. Halbjahr brachte dann Gewissheit, der Kurze hat eine mehr als eindeutige LRS. Im SPZ wurde uns ADS diagnostiziert. Im Rahmen der Diagnostik wurde uns durch die Psychologin miteteilt, dass der Kurze sich bereits als Versager sieht und an einem erheblichen Leidensdruck knabbert und es unbedingt erforderlich ist ihn zu entlasten und mit Erfolgserlebnissen wieder aufzubauen.
Wir haben gleich in Zusammeareit mit dem SPZ und Kinderarzt beschlossen, der Kleene bekommt LRS Lerntherapie und Ergotherapie, dann solle er einem Hobby nachgehen und Freunde finden ...

Ich persönlich finde wir haben tolle Erfolge erzielt durch die Therapien, in ganz kleinen Schritten. Teilweise rutscht er in alte Gewohnheiten zurück, was es für ihn selber natürlich schwer macht da mit zu kommen wo er gerne wäre, er hat einen unheimlichen Willen das alles zu schaffen und zerbricht daran, wenn er merkt er kann aber nicht...
Mit dem1x1 wurde es in Mathe auf einmal ganz dramatisch, wieder das gleiche Bild wie vor einem Jahr beim Lesen und Schreiben "Ich kann das nicht" "Ich werde das nie können" ... "Mama ich kann das kleine 1x1 noch nicht richtig und bald fangen wir an zu Teilen!" *panik! Er zeigt uns ganz klar, er ist überfordert bei dem Gedanen daran, bald kommt was Neues und ich kann doch noch gar nicht alles andere!

Er ist in vielen Dingen einfach noch sehr kindlich und naiver als andere Kinder in seinem Alter.

Auch Ende des 2. Schuljahres war mein Bauchgefühl - der resigniert mir bald. Seine Leistung war im gesamten Schuljahr weder stabil noch sicher, eher schwach und ich hatte und habe berechigte Bedenken, dass er in der dritten Klasse erfolgreich mitkommt, wie soll man den aktullen und kommenden Lehrstoff auf einem bröckeligem Fundament aufbauen?!
Wieder konnte mich die Lehrerin vor den Ferien aber bei einem Gespräch überzeugen, ich solle den Antrag nicht abgeben, quatsch Sommerloch, der braucht Ferien, danach wird das schon, ich soll mir keine Sorgen machen, soll nicht überstürtzen (ne ... ist ja nicht so als würde ich dieses Gefühl nicht schon länger mit mir rum schleppen)

So Sommerferien vorbei, das Bauchgefühl bleibt.
Frage ist jetzt, lass ich alles wie es ist, mehr Druck raus nehmen geht nicht, ich sage nach wie vor, etwas Druck muss sein,der soll schon wissen, dass man nicht alles geschenkt bekommt. Was kann passieren... jo maximal, dass er am Ende nicht versetzt wird und dann wiederholen muss - wo ich sage, das wird nicht passieren. Ich vermute Sie wird ihn bis zum 4. mitschleifen... nach 4 Schülern die Ihre Klasse bereits verlassen haben, kann Sie sich keinen weiteren "Verlust" erlauben, irgendwann fragt ja mal wer nach, was da los ist ...

Deswgen halt mein Gefühl, ich sollte ihm jetzt hefen, bevor er mir total entgleitet


ÄHM ja ... doch was mehr geworden *hust

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 Diese Tests sind aber auch so angelegt, dass die richtige Bearbeitung und Lösung aller leichten Aufgaben genau für die Note 4 reicht.

 

Das "Aufstiegen" in den Gruppen sollte allerdings bei einem solchen System nicht von der Note abhängen. Viel mehr muss die Lehrerin ja im Unterricht merken, ob ein Kind stärker wird und sich steigert. Und eine ohne Hilfe gelöste, mit voller Punktzahl geschaffte Probe der Gruppe C ist dann ein gutes Zeichen dafür, dass es aufwärts geht. Klar wäre es fairer, wenn die Kinder jeder Gruppe dann auch nach dem Leistungsstand der Gruppe benotet werden würden und so bessere Noten hätten, aber leider gibt das dann wieder Probleme mit den Zeugnisnoten und die Eltern der "guten" gehen auf die Barrikaden. Außerdem wäre dann für die weiterführenden Schulen nicht mehr klar, wer wirklich Leistungsstark ist und wer halt nur in ner schwachen Gruppe gute Leistungen gebracht hat.

 

Was eine Möglichkeit wäre, wäre zwei Noten drauf zu schreiben und genau zu erklären, was es damit auf sich hat. einmal die "Vergleichsnote" fürs Zeugnis und einmal die "Leistungsnote", die nur für die Kinder zeigt, was sie geschafft haben und dass sie im Rahmen ihres Könnens auch super sind.

 

Danke, das wäre zumindest verständlich, wenn Sie es so meint ... das ist schon mal gut so als back up

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Oh, da seid ihr ja schon einiges weiter als wir. 

 

Berichte doch mal, was bei eurem Gespräch dann heraus kam!

 

Ich verstehe auch, warum du ihn zurückstufen möchtest. Die Frage ist nur, ob das "ausreicht" und er dann fortan in der neuen Klasse trotz seiner Probleme besser mitkommen würde in Zukunft oder ob es nur eine Frage der Zeit ist, bis er wieder Probleme hat mit dem Tempo in der Klasse mitzuhalten...

 

Mein Sohn wurde schon vor der Einschulung ein Jahr zurückgestuft und passt nun sehr gut in seine Klasse vom Verhalten und den Interessen, finde ich. 

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Huhu,

 

so ... hab nur unter die Woche Möglichkeit an einen Rechner zu gehen, hatte nicht vergessen ein kleines Resume zu geben ;)

Das Gespräch war - ja ernüchternd!

Ich frag mich manchmal wirklich, kann Die Lehrerin das einfach so gut, mich um den Finger wickeln oder ist es einfach das Vertrauen was ich in Sie habe? Für mich klingen Ihre Erklärungen immer schlüssig und durchdacht, wenn ich da sitze habe ich nicht den Eindruck, dass Sie mir was vom Pferd erzählt, nein, gar nicht ... so sehr mich zwischendurch immer das Bauchgefühl plagt, ich sollte meinen Sohn freiwillig zurück stufen lassen, so bin ich jedes Mal nach dem Gespräch dankbar dafür, dass ich es nicht einfach tue sondern immer das Gespräch mit Ihr suche... So kommen durchaus Erkenntnisse ans Tageslicht, die mir der Kurze gekonnt verschweigt...

FrauLehrerin hatte es sehr anschaulich erklärt und ich bin dankbar dafür, so konnte ich etwas gefestigter in das Gespräch und war nicht völlig planlos... so konnte ich Ihr erläutern, wie ich die Einteilung/ Aufteilung der Arbeit verstanden hatte ;)

Es gab also A/B (inhaltlich gleich, allerdings durcheinander gewürfelt "Abschreibschutz") sowie C die inhaltlich nur etwas reduziert wurde.

Die zu erreichende GEsamtpunktzahl war somit für alle Arbeiten tatsächlich einheitlich (nachdem ich es ja verstanden habe auch logisch) 65 Punkte
Die Arbeit C konnte maximal die Note ausreichend erreichen, durch die Erledigung von Zusatzaufgaben aus einer der Arbeiten A/B kann sich ein Schüler eine bessere Note erarbeiten.

Prinzipiell handhabt die Lehrerin es so, dass sie Kindern, die schwierigkeiten haben mit dem Lehrmaterial oder schnell erschlagen sind von "ZUVIEL" auf dem Blatt lieber die C Arbeit gibt, damit sie zumindest diese in der vorgegebenen zeit schaffen.

Sie hätte bei meinem Kurzen alleridings auch schnell gemerkt, dass sie sich diesmal falsch entschieden hat, er arbeitetet durchweg konzentriert und sicher.
Wenn Kinder die Arbeit abgeben sollen sie sich hinsetzen und lesen ... "C Kinder" bekommen die Mögichkeit Zusatzmaterial zu machen.
Sie hat meinem sohn wohl zweimal angeboten, er solle das gerne noch machen, sie hat ihm erklärt er könne so nur eine 4 bekommen, versucht er noch etwas könne er sogar eine drei bekommen (sie meinte zu mir, er hätte sogar eine 2 schaffen können, er war teilweise sicherer mit dem Lehrstoff gewesen als mancher sonst 1er Schüler...)  Er wollte nicht, er wollte lieber lesen, das müsse er schließlich auch üben :D Nun ja ... das hatte er mir nicht erzählt ;) Sie meinte, sie mache das dann nächstes Mal anders, wenn Sie sehen würde, wie sicher er ist, würde sie ihm die wahl einfach nicht lassen, denn das sei ihr schon aufgefallen... der Kurze macht nur, was er machen muss ( nicht zum ersten Mal das Gefühl, na zum Glück hat es mit der Montessori nicht geklappt, ich glaube er würde sich in das selbständige Arbeiten nur schwer einfinden)

Generell verlief das Gespräch positiver als erwartet.

Im Groben zusammengefasst, er macht sich sehr gut, arbeitet sogar im UNterricht mit (wie bitte)... es mache den Eindruck, er habe lange gebraucht aber seinen Platz in der Klasse gefunden. Er sei absolut kein Kandidat der zurück müsse, wieder das Argument, die Klassen seien sehr voll und teils sehr chaotisch, dort würde er mit seinen handycaps (LRS, ADS, Hochtonschwerhörigkeit) ggf. untergehen, so könne sie sich den Luxus erlauben bei 21 Kindern immer mal wieder gesondert auf ihn zuzugehen ...

Kleinigkeiten geklärt und Gespräch vor den ersten zeugnissen anberaumt

Wir machen weiter wie bisher und schauen jetzt auch mal ob ihm sein neues Hobby Pfadfinder evtl. schon außerschuliche Erfolgserlebnisse beschert!

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