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Alles Plastik...oder doch nicht?

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Sonne

Wie viel Plastik findet sich in meinem Alltag?  

12 Benutzer abgestimmt

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Hallo zusammen,

es gibt da so ein bestimmtes Thema, das immer wieder mal durch die Presse geht und vielleicht auch dem einen oder anderen hier schon begegnet ist oder ihn beschäftigt:

Plastik - im Blut und in Massen in großen Strudeln im Ozean. Plastik ist in fast allem und überall. In menschlichem Blut wurden zum Beispiel Weichmacher, etc. gefunden. Das hat mich echt umgehauen :aeek:

Uns als Familie beschäftigt, neben dem Müllberg, vor allem der gesundheitliche Aspekt...Plastik rund um Lebensmittel, im Bad, etc. und die Alternativen.

Seit einem guten Monat versuchen wir so weit es möglich und machbar ist Plastik zu vermeiden, was in einem Lebensbereich leichter ist und in anderen Bereichen schwerer bis unmöglich. Aber wir versuchen es und sind immer dankbar auch der Suche nach gangbaren Alternativen.

~~~~~~~

Mich würde interessieren, wie ihr zu dem Thema und vor allem zu dem gesundheitlichen Gesichtspunkt steht?

Gibt's hier noch mehr Leute, die sich darüber Gedanken machen?

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Abgestimmt hab ich (noch) nicht.

Das Thema kommt hier auch hin und wieder hoch. Aber irgendwie ist es wie mit vielem - wo fange ich an und wo höre ich auf?! Und dann packt mans doch irgendwie gar nicht an.

Mhm... Gemüse - fast alles ist in PLASTIK-Schälchen und/oder -Folien verpackt. Daheim kommts da raus, wird gewaschen und kommt: entweder in die PLASTIK-Kühlschrank-Schublade oder in die Tupperdose. :uglygaga:

Reinigungsmittel... Eigentlich ALLES ist in PLASTIK-Flaschen. Wie meiden? Nur noch Seifenstück für alles hernehmen?!

Spielsachen... Ich liebe Holzspielzeug - mein Kind fährt auf Lego und VTech-Flitzer ab.

Also so grundsätzlich versuchen wirs auch zu meiden, aber wirklich erfolgreich eben nicht, da es so viele Bereiche betrifft und dann die Kapitulation kommt. :aredface:

Würde mich aber auch interessieren, wo und wie Ihr das so macht...

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Ja stimmt...jetzt wo Du es sagst :yes4:

Ich hab auf der Suche nach Alternativen noch ne Steigerung zu Holzzahnbürsten gefunden:

Nennt sich Miswak...das is ne Wurzel :aeek: Nein, vielen Dank. Da ist meine Schmerzgrenze erreicht. Im Hygienebereich ist es total schwer - mal abgesehen von Seife.

Blümchen, ich guck mal bzw. schreib heute Abend mal wo wir was verändert haben...einige Sachen gingen leicht, andere sind komplizierter.

Getränke zum Beispiel waren easy und machen einen großen Teil aus: Die gibts inzwischen wieder mehr in Glasflaschen...Wasser sowieso, Limo und Saft auch. Milch ebenso.

Wurst kommt von der Theke und wandert in ein Glasbehältnis mit Deckel in den Kühlschrank. Joghurt gibts ohne große Kompromisse im Glas.

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So aaalso *tiefLufthol*...wie versprochen...bisher haben wir Alternativen gefunden bei:

- Getränke:

Die kommen in Glasflaschen. Alle. Wasser, Saft, Limo. Das Wasser kaufen wir schon seit zwei Jahren, einfach aus Geschmacksgründen, wieder in Glasflaschen. Dann haben wir Limo entdeckt (gibts von Oettinger in verschiedenen Geschmacksrichtungen).

- Wurst/Käse:

Die holen wir wieder an der Theke. Da gehts zwar auch nicht ganz ohne Plastik, aber der Müllberg ist bedeutend kleiner als bei den vielen Verpackungen aus dem SB-Regal :nod: Nach dem Einkauf kommt die Worschd in einen Glasbehälter mit Deckel. Gleiches passiert auch mit Käse. Der landet in einem anderen Glasbehälter

- Milch und Milchprodukte:

Milch gibt es auch in Glasflaschen. Die ist zwar teurer als der Tetrapack H-Milch, schmeckt uns aber um Längen besser. Joghurt bekommt man auch im Glas, genau wie Sahne.

Saure Sahne und Butter habe ich noch nicht in etwas anderem als in Plastik/plastikbeschichteter Folie gesehen. Vor allem Butter gefällt mir nicht so gut, weil ich mehrfach aus unterschiedlichen Quellen gelesen/gesehen habe dass fettige Lebensmittel viel eher Weichmacher und Co. aufnehmen. Ob dem wirklich so ist, vermag ich nicht zu beurteilen...ich rechne jedoch schon mit einem angemessenen Wahrheitsgehalt, wenn man es öfters liest.

- Brot:

Vom Bäcker total einfach...gibbet nur in Papier. Ich habs auch mal mit selbstbacken probiert, aber Hefe und Sauerteig...die beiden hassen mich. Das wird einfach nix :rant:

- Gemüse/Obst:

Entweder aus dem Supermarkt - dort hole ich die Sorten, die quasi mit "natürlicher Verpackung" kommen (Bananen, Melonen) oder die ich auch so in den Wagen legen kann (Wirsing, Kohl, etc.). Es gibt auch den einen oder anderen Bioladen, der Papiertüten hat. Das ist fein...die Preise auch :aredface:.

Ansonsten habe ich den Wochenmarkt wieder entdeckt oder wir beziehen Obst/Gemüse über eine Gemüsekiste.

Soweit die einfachen Dinge...seitdem sieht auch der Kühlschrank viel aufgeräumter aus, so dass wir seitdem eigentlich nix mehr weggeworfen haben weil es vergessen und unbemerkt in der hintersten Kühlschrankecke verderben konnte.

Hygieneartikel sind echt kniffelig...bei Shampoos hab ich eine einzige Quelle entdeckt, bei der es das in Glas gibt. Aber ob ich Glas in der Dusche haben möchte, weiß ich noch nicht...so oft wie mir schon die Plastikflasche mit glitschigen Fingern aus der Hand gerutscht ist :aredface:

Bearbeitet von heissi
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Also grundsätzlich habe ich darüber schon öfter nachgedacht.

Plastikspielzeug kaufe ich sehr gerne gebraucht weil eben (so hab ichs mal irgendwo gelesen keine Ahnung obs stimmt) die meisten Schadstoffe in der ersten Zeit abgehen.

Ich denke grade bei Aufschnitt ist es schon auch eine Kostenfrage. Ausserdem natürlich ne Frage der Haltbarkeit und der Zeit die man fürs einkaufen investiert (alleine wenn ich an die Schlange an der Wursttheke denke wird mir schon übel aber eigentlich meine ich wenn ich sie frisch kaufe muss ich öfter die Woche los als wenn abgepackt wobei es wohl nicht soviel Unterschied macht).

Wie macht ihr das denn bei Tiefkühlgemüse oder ähnlichem?

Ich denke das es bei uns vor allem ein Kostenfaktor ist denn die günstigsten Artikel sind eben meist leider in Plastik.

- - - Aktualisiert - - -

Achso Glas in der Dusche finde ich auch grenzwertig (mir fällt das nämlich auch öfter mal runter) und wenn ich ehrlich bin würd ich auch nicht so gerne auf mein Lieblingsduschgel verzichten :)

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Das ist mit ein Problem - die Kosten. Und dann die Haltbarkeit.

Getränke haben wir schon in Glas.

Joghurt hin und wieder - meist im Urlaub. Da bekommen wir die Menge besser weg, sind ja dann 500g-Gläser. :aredface: Ansonsten gibts die normalen Becher. Männe nimmt auch öfters mal einen mit zur Arbeit.

Brot ist entweder selbst gebacken (wobei da die Zutaten ja auch wieder tlw aus der Plastikpackung kommt) oder vom Bäcker in der Papiertüte.

Alles andere ist gemischt, mal so mal so.

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Wir haben die Getränke auch eine ganze Weile nur in Glasflaschen gekauft aber dann gabs hier und da wieder nicht das was wir wollten oder es hat dann nicht geschmeckt. Vielleicht ist das ja nun wieder besser geworden.

Wenn ich jetzt mal an Apfelsaftschorle denke dann sind die Glasflaschen viel teurer.

Ne Alternative wäre dann noch so ein Sodastream mit Glasflasche aber die Konzentrate wären dann wieder in Plastik es sei denn man kauft teure ich glaube da gibts dann was in Glas.

Ja so über Brot hab ich noch gar nicht nachgedacht. Wir frühstücken Toastbrot und das gibts meines erachtens nur in Plastik. Wenn ich frisches Brot kaufen würde hätte ich momentan auch nur ne Tupperbox dafür oder es kommt halt in nen Plastikmüllbeutel damit es nicht hart wird.

Sicher sollte man darüber mehr nachdenken und ich finde das man so Sachen wie Einkaufstüten wirklich gut vermeiden kann (wenn man nicht wie ich dussel immer vergisst nen Leinenbeutel mitzunehmen).

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Hach jaaa...selbstgebacken *seufz* DAS bekomm ich nicht gebacken...Hefe hasst mich :lol:

Also mit den Kosten...da dachte ich auch dass es deeeutlich teurer wird und war überrascht.

Fazit nach nem Monat: Teurer ist es unterm Strich nicht. Ich gehe zwar öfters mit kleineren Mengen, jedoch am Ende der Woche habe ich nicht mehr ausgegeben als vorher.

Auf der Suche nach anderen Möglichkeiten hab ich mir so beim Schlendern durch den Supermarkt (ohne Kind :madgrin:) darauf rumgedacht, ob die Discounterpreise einfach nur unterirdisch niedrig sind und dadurch ein verschobenes Verständnis von billig und teuer transportieren oder ob die Alternativen völlig überteuert sind...oder beides.

Mein persönliches Empfindungsfazit: Wir haben noch nie so wenig Geld für Lebensmittel ausgegeben und empfinden eigentlich "normalpreisige" Lebensmittel als zu teuer.

Oh...by the way...gestern Abend lief eine Sendung im ZDF (oder der ARD, weiß nicht mehr) über in der Nordsee gefangene und in Marokko gepulte Krabben. Das war sehr widerlich :puke:

Letztens beim Einkaufen (Kinderklamotten, Socken, etc.) hab ich dankend die Plastiktüten abgelehnt...ich hätte ja was zum Einpacken dabei. Die Blicke waren...interessant :lol: Zwischen verständnislos und "Noch so eine!" war alles dabei.

- - - Aktualisiert - - -

Wie macht ihr es denn dann mit den Haltbarkeitsdaten von Wurst und Käse, wenn sie alle zusammen in einer Glasbox sind?

Ich glaub das würden wir nicht geregelt kriegen, was dann bis wann haltbar ist :noidea:

Wir kaufen so viel Wurst an der Wursttheke, dass es für 2-3 Tage reicht (ich kann auch den Kurzen nicht um sein Wienerle bringen, das er sehnsüchtig mit Hundeblick an der Theke quasi "erbettelt" :lol:). Dadurch geht erstaunlicherweise weniger kaputt, es wird alles aufgebraucht.

Wurst und Käse kommen in unterschiedliche Behältnisse :yes4:

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Ja klar macht man sich Gedanken, aber vermeiden kann ich es trotzdem nicht. Mineralwasser & co. kaufen wir schon immer in Glasflaschen.

Bei Obst, Gemüse und Wurst ist es mir aber viel zu umständlich.

Meine Plastikvorratsdosen werde ich auch immer beibehalten, da ich Müsli, Zucker, Mehl, Kaba, Reis & Co. lieber luftdicht aufbewahre.

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Ich werde auch jeden Krabbenesser missionarisch bekehren :lol:

Mein Menne und ich haben uns noch darüber unterhalten...dass das früher nur regional zu bekommen war und halt nicht "billig", sondern für einen für die Ware angemessenen Preis...zum Selbstpulen oder gepult etwas teurer...da kam zwangsläufig die Frage auf, wozu dort nun so ein Aufwand mit gesundheitsschädlichen Beigaben betrieben wird. Weil die Discounter Krabben zu Niedrigstpreisen bieten möchten...ein hoher Preis.

Ist bei dem Weichmacherkrams das Gleiche: Die Grenzwerte für das einzelne Produkt werden eingehalten. Die Masse, mit der wir in Berührung kommen/die wir über die Nahrung zu uns nehmen übersteigt dann das was für den Körper "noch gut" wäre. Ich finds beängstigend, dass der Krams im Blut messbar ist. Der Gedanke macht mich unruhig und war Auslöser dafür mich mit dem Thema zu befassen.

~~~

Die Gläser vom Ikea sind super als Vorratsdosen :yes4: Machen sich optisch auch ganz nett in der Küche :abiggrin:

Zeit zum Einkaufen? Meist schlupfe ich nach dem Kitagang schnell in den Supermarkt oder zum Metzger. Dann isses noch nicht so voll oder nachmittags vor dem Kitagang. Es ist nicht viel, so dass man schneller wieder draußen ist, wie wenn wir den ganzen Wocheneinkauf erledigen.

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ICh glaub ich hätte ausserdem ein Problem mit meinem Kind wenn ich keine Fleischwurst kaufen würde die gibts ja auch nur in Plastik oder?

Vielleicht muss man das einfach mal ausprobieren. Wie nimmst du denn die Wurst von der Theke mit? nDie packen die doch auch gleich in Plastik oder?

Ach ja und was mir noch eingefallen ist Kassenbons. Die sind inzwischen auch damit belastet und das meistens sogar ziemlich stark. Hab ich neulich auch irgendwo mal im Fernsehen gesehen und wenns danach geht kann man in meinem Blut garantiert was nachweisen (hab ja Jahrelang und auch während der ss an der KAsse gestanden)

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Ich habe mir über das Thema auch schon Gedanken gemacht. Ich nehme in Geschäften keine Plastiktüten mit, sondern gehe mit Körben oder mit Stoffbeuteln einkaufen. Oft bekommt man die ja ungefragt hingehalten, bevor man etwas sagen kann, deswegen sage ich das direkt, auch wenn ich oft ubgläubige Blicke dafür ernte :ugly:

Zum Wasser:

Ich selbst trinke nur Leitungswasser. Mein Mann kauft Mineralwasser in Plastikflaschen. Ich hatte mal ein unschönes Erlebnis als ich noch Sprudel getrunken habe. Jemand ist gegen meine Flasche gestoßen - während einer Klausur an der Uni - und die Flasche ist einfach zersprungen. Das ist wohl eher die Ausnahme, aber es war alles andere als schön.

Brot:

Wir kaufen es beim Aldi, da gibt es Papiertüten mit Sichtfenster aus - Plastik.

Milch/Käse und Co.

In Plastik. An der Theke ist der Käse ja leider auch in Plastik eingewickelt.

Gemüse/Obst:

Leider auch oft in Plastik. Das könnte man auf dem Markt kaufen, aber ich gestehe, es ist mir zu umständlich noch zusätzlich zum Supermarkt zum Markt in der Innenstadt zu fahren. Und leider auch oft zu teuer.

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Krabben?! *püh* Der ganze Knobi, der bei uns da dazu kommt, macht alles tot! ;-)

Wobei ich mir da auch immer mehr nen Kopp mach. :nod: Ich hab so ne "Bio-Trulla" zur Freundin. Finde ihr Getue bissle anstrengend. Aber ich glaub, das empfinden nur wir so, weil wirs anders handhab(t)en. Sie ist ganz "schlimm" in Sachen Ernährung - was es hier zu der Jahreszeit nicht gibt, kommt nicht auf den Tisch. Ok! Dann aber auch sonntags keinen "scottish, graved, dingselibüm Lachs" - oder?! Bananen... "Die Kleine liebt Bananen!" Weiß net...

Einkaufstüten vermeiden wir auch. Und die Damen an der Kasse gucken so scheel, weil ihnen die Werbung flöten geht!

Achja... Keine Plastiktüten, aber der Einkauf kommt in unsere schönen, praktischen Plastik-Klappkörbe. :aredface:

Eigentlich bin ich für "Entweder-Oder" - aber ein Reduzieren läuft, ganz weg geht irgendwie nicht.

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Diese Vorratsgläser...hach wie heißen die denn...muss ich mal schauen...Korken heißen die. Die Droppar (:lol:) schauen auch schick aus.

Blümchen, ich glaube auch dass es bei dem Thema kein "entweder-oder" gibt. Dafür gibts zu viel Plastik überall und egal wie lang man sich macht oder wie überzeugt man davon ist, zu 100% ist's nicht vermeidbar.

Das ist bzw. war nie unser Anspruch. Wir versuchen einen Kompromiss zu finden, dass es nicht zu viel ist bzw. die einfach vermeidbaren Dinge vermeiden und die Augen nach anderen Optionen offen halten :nod:

Neee, von der militanten Fraktion bin ich auch nicht sehr begeistert...zu viel schwarz oder weiß bei ner Menge Grautönen dazwischen.

Bearbeitet von heissi
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Wir haben zum Jahresbeginn angefangen hier einiges zu ändern.

Alles begann damit das ich unsere Ernährung komplett auf den Kopf gestellt habe a um abzunehmen und b weil Nils zwar auch gewisse Nahrungsgruppen nicht allergisch ist in Sinne eines positiven Tests, aber sensibel auf vieles reagiert. Das Plastikgedöns ist dann ganz so neben bei gewichen.

Vorratsbehälter sind im Trockenbereich mittlerweile alle umgestellt. Im Kühlschrank bin ich ebenfalls auf Glas umgeschwenkt. Wobei es mir hier tierisch auf den Nerv geht das es vegane Produkte selbst im Biosupermarkt nur Plastikverpackt gibt.:arolleyes: Am meisten stößt mir hier die Soja oder Reismilch auf. Nur Tetra:amad:

Bei den Putzmitteln bzw bei den Hygieneartikeln oder bei den Windeln für Nele mag ich net verzichten und werd das auch net. Bei Holzzahnbürsten hört es bei mir echt auf.

Fürs Brot hab ich mir einen Tontopf geleistet aufm Mittelaltermarkt die gibts bestimmt auch wo anders günstiger und ich war zu Beginn mehr als skeptisch, aber mein Mann meinte das funzt 100% und so ist es. Ich stehe jetzt werder mit Hefe noch mit Sauerteig aufm Kriegsfuß:atongue:

Gemüse kommt aus der Kiste vom Biovertrieb. Wurst und Käse gibts vom Markt bzw der Metzgerei direkt in meine Behälter rein. Die Käseverkäuferin kennt uns mitterweile schon. Wir haben nach 2 Monaten etwa raus gefunden wie viel wir etwa für eine Woche brauchen. Und von den Sachen geht auch nix über.

Mehl kauf ich direkt beim Müller der füllt mir das alles in die Behälter ab die ich will.

Wir hatten letzte Woche Gelben Müll der geholt wurde. Erstaunlich letzten Dezember standen da für 7 Personen etwa 10 gelbe Säcke plus Tonne draußen. Jetzt nur noch 4 Säcke und keine Tonne mehr.

Bearbeitet von carolin2101
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Das Thema beschäftigt mich auch schon länger.

Habe mich vor kurzem mit einer sehr netten Studienkollegin darüber unterhalten. Sie bauen sogar Gemüse und Obst selbst an und sogar den Honig machen sie selbst. Sie sagte, dass die Weichmacher wohl nicht aus dem Hartplastik austreten, wie bei Mehrweg. Dann im Tiefkühlfach wohl auch nicht. Erst ab einer bestimmten Temperatur werden sie freigesetzt. Einen Sinn im Bad auf die Lieblingsduschgel Marke zu verzichten, nur weil es sie nicht im Glas gibt sehe ich nicht, den die Weichmacher sind im waschzeug selbst drin.

Für meine Kleine habe ich wohl ein extra Baby waschpulver für die Kleidung. 1,5 kg kosten 18€. Muss extrem sparsam dosiert werden und die Sachen sind steif, dass ich alles bügeln muss. Die Farbe ist auch aus den meisten weg die Flecken bleiben mir trotzdem erhalten. Der Preis für ohne Zusatzstoffe.

Die Tüten, die man mir gibt, verwende ich als Müllbeutel. Meist habe ich Stofftasche dabei oder kaufe mir Mehrweg. Hier guckt keiner komisch, wenn man ein Stoffbeutel hat. Meine Mutter näht sie auch mal selbst und die sind total schick.

Obst und einiges an Gemüse haben wir auch in unserem Garten. Bio würde ich es nicht nennen, da wir in der Stadt leben aber mein Kind kennt sich in Sachen Beeren bestens aus und sie hat wirklich alles probiert, was unsHartplastiker Garten hergibt.

Danke für den Tipp mit dem Schweden. Muss mal endlich dorthin. Habe zu Hause 12 Plastik Dosen und die müssen reichen. Nicht alles ist Hartplastik also muss es nach einer Zeit weg, den je älter es wird um so mehr zersetzt es sich. Habe jetzt allen meinen Dosenliebendenverwandten gesagt, dass ich keine haben möchte. Komischer Weise waren sie garnicht beleidigt.

Zum Thema Müll allgemein. Wir haben eine gelbe Tonne von 120l und sie wird jede zwei Wochen abgeholt, obwohl ich nicht wirklich darauf achte wenig Müll zu produzieren ist sie selten voll. Was ich mir noch dringend gönnen will, ist die Resteapp. Damit wir auch die schwarze Tonne 80l, die zwar auch nicht immer voll wird, entlasten können.

Bearbeitet von DOM82
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