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canabis, klauen und co

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hallo ihr lieben

ich hab ein großes problem...

ich hatte im letzten sommer mit bekommen, das unser sohn (da noch 14 ) kifft...

dachte bevor ich falsch reagiere, erstmal informieren... internet hat nicht wirklich geholfen, da es irgendwie ja doch

sehr verharmlost wird... habe also mit ihm gesprochen, ihm erklärt das es illegal ist und seine gesundheit schädigen kann und das er niemals drogen mit ins haus bringen darf.... naja , mir war klar das es damit nicht aufhört...

im oktober kam ich dahinter das er das zeug auch verkauft... bis dahin hatte er sich vom wesen her schon sehr verändert :( so sehr das ich angst vor ihm hatte. es gab einige situationen wo ich dachte , er würde mich schlagen... einmal hat er mit seinem kopf vor wut gegen eine glastür geschlagen :(

ich sprach mit meinem mann und wir entschieden uns das jugendamt um hilfe zu bitten... pustekuchen... wir bekamen keine hilfe... flo möchte keine hilfe also gibt es nichts :( wir sollten ihn vor die tür setzen was wir auch taten. er ging dann wetterbedingt in eine pflegefamilie und kurz darauf in ein heim... ich zeigte ihn an wegen der drogen... kurz vor weihnachten landete er mit einer alkoholvergiftung im krankenhaus . 2 wochen vorher war er aus dem heim abgehauen... das amt weigerte sich florian zurück zuholen und das zuständige amt dort wo er war weigerte sich ihn zurück zu bringen... also holten wir ihn... anfangs sah es so aus als würde alles gut werden... drogentests waren negativ, in die schule ging er wieder....

nun aber geht es von vorne los ... kiffen, verkaufen, beklaut uns , klaut in läden.... nun sitzt er wieder auf der straße und ist bei einem "dealer" untergekommen, was mich irre macht und das jugendamt , sagt nur, das er ja ein warmes plätzchen hat... er musste schon 20 arbeitsstunden machen, nochmal 20 stehen jetzt in den osterferien an... nun steht eine verhandlung wegen eines einbruchs an und ich hoffe so sehr das er in jugendhaft geht... das ist meine einzige hoffnung... wenn er dann nicht einsieht das es so nicht weiter gehen kann, dann wissen wir das wir nichts mehr für ihn tun können...

uns als eltern wird immer nur geraten, wir sollen eine paartherapie machen, damit unsere ehe nicht leidet. aktuell sollen wir eine familienhilfe bekommen, zwecks ursachenforschung... aber das hilft mir doch nicht bei dem was grad ist... ich meine ich möchte doch das er vernünftig wird. ich brauche niemanden der mir ständig bei kleinen erziehungsfehlern auf die finger klopft...

ich bin keine perfekte mutter oder hausfrau... aber denke das ich auch nicht eine der schlechtesten mütter bin...

hat irgendwer ähnliches erlebt und kann mir tipps geben?

ansonsten bedanke ich mich das ich meinen frust ein wenig abschreiben durfte ...

lg jasmin

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Hm ich glaub da hilft nur, das er damit auf die ****** fällt. Umziehen wäre noch eine sache, aber ob das etwas bringt, solche leute findet man überall. Ich glaub viel kannst du da zur zeit nicht machen, er muss selbst darauf kommen das es nicht gut ist. Meist hilft es wenn er eine "ordentliche" freundin findet, für die liebe tut man ja manchmal alles.

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es tut mir so leid das zu lesen.

Du sprichst glaub ich etwas angst, was die große Angst einer jeden Mama ist... Zumindest ist sie meine, du hast gerade heutzutage ab einem gewissen alter fast gar keinen einfluss mehr und egal wieviel du gegeben hast, wie gut du dein kind erzogen hast, wenn es an die falschen Leute gerät, kannst du nur tatenlos zusehen...

Mein Tipp, hast du dich mal versucht weniger an staatliche Organisationen zu wenden, sondern eher an sowas wie streetwork oder so? Da gibts doch sicher auch was in eurer nähe? Bei uns gibts da einige die sich zbsp auch um "straßenkinder" kümmern und da die Leute dort oftmals selbst so eine unschöne Vorgeschichte haben, erreichen sie die Jugendlichen eher.

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Puuh,ich weiß gar nicht,was ich dazu schreiben soll.

Macht mich grad ganz schön betroffen,zumal unser Großer genau so alt ist und ich mir gar nicht vorstellen mag,wie so etwas für uns wäre.

Das das Jugendamt in dem Alter so lapidar damit umgeht kann ich echt nicht fassen.

Was die Familienhilfe angeht ,kann es sein,das das mehr wegen euren anderen Kindern ist? Ich glaube zwar nicht,das so ein Verhalten quasi weiter gegeben wird,aber vielleicht wollen sie verhindern,das aus Sorge um den Großen,die anderen Kinder irgendwie vernachlässigt werden?:noidea:

Aber auch wenn es gut gemeint ist sollten sie doch eure Ängste ernst nehmen und sich der Situation eures Großen mehr widmen,finde ich.

Die Idee mit den Streetworkern find ich aber auch nicht schlecht.Die Leute von da sind ja nah am Geschehen und können gewisse Sachen sicherlich besser einschätzen und auch Verhaltenstips geben.

Ich wünsch euch,das euer Großer möglichst bald wieder auf den richtigen Weg kommt.

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jasmin,

hast du mal daran gedacht an die caritas dich zu wenden? und zwar kannst du auf der seite unter elternberatung online dein problem schildern.

zu den problemen "kann" ich so nichts sagen ohne mich zu outen ;)

nein im ernst: ich habe mit 14/15 ganz übelst geklaut - meine familie, beim babysitten und so weiter - gekifft oder solche sachen habe ich nicht. dadurch, das ich noch nicht ganz so übel entgleist war hat meine mutter nach den ursachen mit mir zusammen gesucht : ich war in der pupertät, keiner versteht mich, meine waren immer besser als ich - ich war das arme ungeliebte pflegekind.

am ende ist es so, das sie mich so gelassen hat wie ich bin, und auch heute ist es zwischendurch immer sehr schwierig zwischen uns beiden - ich bin zu selbstständig für meine mama und das ist ihr problem!

du schilderst auf jedenfall etwas, vorvor ich auch große angst habe - das eigene kinder zu verlieren, weil ich eventuell etwas übersehe in meinem handeln. und es trifft jede spate der familien!

ich drücke dich und wünsche dir ganz viel kraft in der nächsten zeit!

und lass die familienhilfe ruhig zu - als familie sieht man den wald vor lauter bäumen nicht und hat eigentlich nur vor dem unbekannten angst! lass sie rein und es kann sein, das sie dir das "aha" erlebnis präsentiert was dich weiterbringt!

Bearbeitet von kikra13
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Puh, schwierige Sache!

Ich hab da so gar keine Ahnung, mir sind aber ein paar Dinge in den Kopf gekommen.

Immerhin haben einige "Pubis" schwierige Phasen, die sich wirklich komplett wieder legen und dein Sohn scheint mittendrin...

Wenn es irgendwie möglich ist, würde ich darauf versuchen Einfluss zu nehmen, dass er die Schule zu Ende macht. Wenn er in ein paar Jahren wieder "normal" wird, bedauert er vielleicht, dass er die Schule geschmissen hat.

Kommt ihr irgendwie an ihn heran? Hast du Zugang zu ihm?

Die Idee mit dem Streetworker finde ich auch sehr gut. Es ist in meinen Augen wichtig, dass irgendjemand an ihn rankommt - der ihn nicht weiter mit reinreißt. Wenn er einen Streetworker an sich ranließe, der ihn überredet, in eine betreute WG zu ziehen, wäre ja viel gewonnen... Und vor allem hättet ihr indirekt Kontakt zu eurem Sohn...

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danke :)

also rausgefunden hatte ich es letztes jahr im sommer, er war komisch , anders irgendwie... kurz darauf schien ihm schon alles egal... ich sagte ihm ( wir haben schizopränie in der familie) das es bei ihm schlimm enden kann, aber er ist (immernoch) der meinung, das er alles im griff hat... er hat uns wahnsinnig viel geld gestohlen... teure ds und wii spiele, die spardosen seiner geschwister gemopst , markensachen im secondhand verkauft... als wir entscheiden das jugendamt einzuschalten, waren wir an einem punkt wo wir einfach nicht mehr weiter wussten... flo kam im oktober in eine psychiatrie (das amt meinte wir müssten das tun, da er sonst in keine jugendeinrichtung könne), dort wurde uns aber gesagt, das sie ihn nicht aufnehmen können, er wäre dort fehl am platz. aber aufgrund der sitution und quasi in absprache mit flo behielt die ärztin in 3 tage dort...ich weiß ein entzug unter zang bringt rein gar nichts, tat aber das was verlangt wurde, weil ich dachte es sei richtig.... wir hatten viele gespräche mit vielen verschiedenen psychiater die uns immer wieder sagten, wir als eltern sollen eine therapie machen, damit wir nicht an der situation brechen ... super, egal wo wie was, flo blockt ab , auch jetzt nichts kommt von ihm... er liebt sein neues leben mit seinem erwachsenen kifferfreund... schule ist ihm schon länger egal, er widerholt nun das 2. mal... jetzt geht er gar nicht mehr ...

wisst ihr was am schlimmsten ist, ich frage mich immer wieder , wo ich den zug verpasst hab... sicher denkt man manchmal , oh nee der kumpel ist nicht gut und der nicht... aber ich verlange auch von anderen, das sie uns nicht als schlecht ansehen nur weil wir so viele kinder haben... ( gut flo erfüllt ja nun voll das klischee das aus unseren kindern nichts werden kann...und seine geschwister bekommen das auch zu spüren, es gibt nur wenige kinder die mit unseren spielen dürfen...) ich bin der meinung jeder hat eine chance verdient... und was noch schlimm für mich ist, das flo laut eigener aussage schon seit 2 einhalb jahren kifft und wir rein gar nichts bemerkt haben....

er hat kein bock auf ambulante therapie und auf eine langzeit therapie erst recht nicht... er will kiffen, das ist toll... muss dazu sagen, das er da jemanden kennengelernt hat, der das macht und von seiner mutter unterstützt wird... der junge mann ist körperlich und psychisch total hin und sie macht es aus eigenschutz wie sie sagt , weil er sonst durchdreht , flo ha mir ins gesicht gesagt, das er das genauso möchte ...

dem amt ist alles egal, donnerstag sollte er in obhut genommen werden und da war auf einmal die zustäändige krank und der chef nicht im haus und die vertretung wusste von nichts... die wollen nichts machen und werden nichts machen, und eine ursachenforschung lehne ich so lange ab, wie nichts dagegen getan wird, damit er damit aufhört...

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Ich glaube nicht richtig zu verstehen was genau euer Problem ist. Glaube dass das zu komplex ist um das hier gut rüber zu bringen.

Ich persönlich würde jetzt nichts gegen das Kiffen haben, solange er niemand bestielt und auf die Schule geht.

Ich weiß was Kiffen bedeutet. Habe Frende, die übelst gekifft haben und ihr Studium gut gemacht haben. Dachten damit ja "alles im Griff" zu haben. Um nach 20 Jahren zu erkennen, wie träge es sie gemacht hat und ihr Leben ohne vielleicht anders ausgesehen hätte. Aber das muss man eben selbst erfahren. Von aussen das gesagt zu bekommen bringt nicht unbedingt etwas. Denke ich.

Mir währe es jedenfalls wichtiger, dass die Schule läuft und ein Abschluss und Ausbildung gemacht wird.

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oh ich kenne auch viele die in der jugendzeit gekifft haben, 2 sind heue schon tot, weil das kiffen alleine nicht mehr gereicht hat, die meisten anderen haben es irgendwann gelassen, einige tun es heute noch so wie andere ihr feierabendbier genießen... wenn flo erwachsen wäre, würde ich es vielleicht auch nicht so eng sehen, aber man weiß heute, das es schwere psychosen auslösen kann, und wir sind familiär vorbelastet, was die chance bei ihm gleich sehr erhöht :(

ich kann doch meinem kind das kiffen nicht erlauben... und vor allem wer soll das finanzieren? ich habe ja mittlerweile viel darüber gelernt.... so da er mindestens 3 köpfe raucht am tag, sind das 24 euro am tag, mit 10 euro taschengeld schlecht

zu schaffen,... so also klaut er, er beklaut uns, seine uroma, bekannte und freunde, und nun in geschäften... er hat bei einem dealer im haus eingebrochen und und und

das kann ich doch nicht gutheißen :(

bin grad etwas geschockt... egal ,er geht bald in jugendhaft , ich kann es nicht mehr ändern und will es auch nicht. hoffe er lernt draus ... ich hab noch 6 weitere zwerge die ich hoffentlich auf einen besseren weg bringe...

das thema kann geschlossen werden

lg jasmin

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