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Thema des Tages: Hallo Papa - ich bins, deine anonyme Samenspende ....

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Bibbi

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nein, aber es ist ein Argument, was zumindest ich völlig an den Haaren herbeigezogen finde.

Was bringt dir dein biologischer Erzeuger?

Und ja, macnhmal ist es schlichtweg besser nicht zu wissen dass man etwas nicht weiss!

Sarah P. ist nun in Stern TV

- - - Aktualisiert - - -

die Verlängerung wurde damals nur angesetzt, damit evtl. INFEKTIONEN zurückgeführt werden können.

Nicht um die Spenderdaten an sich länger zu verwalten

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Also alle diese Argumente zählen für mich nicht.

Also zum Genetischen - ich will wissen welche Gene oder Eigenschaften ich von meinen Eltern habe? Öh - wozu?

Mag ja sein, dass es interessant ist oder man sooo neugierig ist, dass man es wissen will. Aber sie werden nunmal nicht daran sterben, wenn sie da nichts erfahren.

Zu Krankheiten. Also - stellen wir uns vor, das Mädchen wäre krank. Bräuchte einen Spender (dann wäre es ja nicht nur ein Samenspender sondern noch ein Knochemark oder Organspender :D - könnte er in seinen Lebenslauf schreiben: SPENDER :D).

Da steht dann also irgendwann ein Mädel vor meiner Tür uns sagt: Dein Mann ist mein Vater. Ich brauche etwas - entweder von deinem Mann oder deinen Kindern (den Halbgeschwistern).

Öhhhh - gehts noch?

Ja, das mag hart und fies klingen, aber von meinen Kindern würde mal jemand Fremdes erstmal niemand was bekommen. Und wenn möglich von meinem Mann bitte auch nicht.

Bitte jetzt nicht darüber diskutieren. Ich bin bei der DKMS als Spenderin registriert und würde da auch helfen - aber doch bitte nicht von meinen Kindern.

Und wenn ich gerade im TV höre, sie will wissen, woher sie kommt? Wer sie ist?

Ja, sie kommt aus Mamas Bauch und aus ihrem Wohnort.

Was hat der Wohnort vom Vater damit zu tun? Oder sein Beruf, seine Interessen?

Wer fragt hier denn ihn?

Sollen sie doch für die Zukunft tun was sie wollen... (müssen sie halt mit Konsequenzen leben), aber doch bitte nicht für die Vergangenheit. Wo ist denn da der Vertrauenschutz?

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sie will wissen, woher sie kommt? Wer sie ist?

Ja, sie kommt aus Mamas Bauch und aus ihrem Wohnort.

Was hat der Wohnort vom Vater damit zu tun? Oder sein Beruf, seine Interessen?

Wer fragt hier denn ihn?

jepps, unterschreibe ich

"Aussehen, Neugierde, Lust zu Schreiben ...."

herrjee ...ist das wirklich so wichtig an Argumenten?

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sie projeziert ihre Fragen bzgl. der Zeugung auf den Spender, ihr Gefühl nicht zur Familie zu gehören, nur halb zu sein - als ob der irgendwelche Fragen beantworten könnte! Der hatte 2 min. Spass mit nem schmierigem Heftchen und einem Becher!

Wer sie da auffangen müsste sind diejenigen, die sie aufgezogen haben!

Die regt mich gerade etwas auf.... so naiv wieder - nein, er ist ganz sicher nicht der reiche Papi mit dem Heiligenschein auf dem Kopf!

Und was der Arzt eben sagte find ich auch sehr richtig und wichtig .... was wenn die Spender auf einmal ihre Spendenkinder zur rechenschaft ziehen wollen, damit diese ihn pflegen und versorgen?

Bearbeitet von Bibbi
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Tja, Venus, das schreibt sich alles leicht - wenn man weiß, wer seine Eltern sind...

Meine Schwester ist ein Adoptivkind ... ich bin damit also vertraut.

Aber gut fand ich eben: Wenn der Erzeuger dann mal ein Pflegefall wird. DANN würde es interessant werden. Aber dann würden die Spenderkinder wahrscheinlich aufschreien...

- - - Aktualisiert - - -

Sie hätte gerne Geschwister?

Ja, dann mal ran - Mama soll sich noch ein Spender suchen :D :D

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Tja, Venus, das schreibt sich alles leicht - wenn man weiß, wer seine Eltern sind...

womba, du scheinst es nicht zu wissen - vll. liegt da das Dilemma.

Es zu wissen ist lange nicht so beruhigend und sich vollständig fühlend, wie man es sich vll. vorstellt.

Das sind Wunschvorstellungen, wie sie meist selten so erfüllt werden...

Ich kann dir von mir aus sagen - ich hab mich NIE NIE NIE gefragt, was ich von meinem Vater habe und was ich von meiner Mutter habe.

Ich hab mich immer als mich gesehen - als eigenständige Person.

Wie oft hört man, du bist so dickköpfig wie dein Vater - und man weiss, er ist es gar nicht :lol:

Hohles Geschwätz - ganz oft...

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ich kenne meine eltern auch nicht und würde das selbe schreiben wie ich schon geschrieben habe - und ehrlich gesagt sehe ich das jetzt noch kritischer - also ich persönlich würde mich gruseln, weil ich ja nun schon über 40zig bin und damals gab es ja noch gar keine begrenzung der "kinderanzahl" - jane das muss ich echt nicht haben.

und eines habe ich gelernt womba: ich bin die tochter meiner mutter und zwar der mutter, die mich adoptiert hat ich bin ihr sehr änlich und deshalb brauche ich kein gegenstück - meine schwester und ich wurden immer für geschwister gehalten - wir sehen uns so ähnlich ;)

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... und der Stiefpapa kennt diese Vergleiche auch, obwohl sie schlichtweg nicht sein können :arolleyes:

@Venus: wie oft habt ihr das gehört, von Menschen, die nicht wussten, dass deine Schwester adoptiert ist? Oder kommt sie aus einem anderen Land?

Ich kenn eine junge Dame, die hat 2 Adoptivgeschwister, und die sind lt. vielen Menschen ihren Eltern wesentlich ähnlicher vom Aussehen/Charakter als sie, das leibliche Kind :lol:

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Ich habe von meiner Mama meine Locken, meine Neigung zu Schrunden und zu ner "Birnenfigur", von meiner Oma hab ich meine kleinen Hände (Handschuhgröße 6), von meiner anderen Oma hab ich die Neigung zu etwas viel Haut an den Oberarmen.

Meine Mama, meine Tante und mich kann am Telefon nur mein Papa auseinander halten und selbst der tut sich schwer.

Ich hab gute Chancen auf Brust und/oder Darmkrebs und massiver Ostheoporose, was alles drei Gründe sind, Vorsorgen sehr eng zu nehmen.

Ich weiß, wer meine Eltern sind, das sind genetisch und auch so ein und die selben. Nur zur Klarstellung!

Aber ich finds interessant, dass die Argument, die ich aufgeführt habe, dazu führen, dass ihr denkt, dass ich irgend nen Fehler von mir darin suche, dass ich nicht weiß, wer ich genetisch bin!

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Gene sind ANLAGEN - die müssen gefüttert werden, damit sie sich entfalten.

Alles was auch diese Sarah ist, ist sie, weil ihre Eltern sie dahingeleitet haben - sowie viele andere Menschen in ihrem Leben, die sie prägten.

Manchmal prägt ein Mensch, den ich 5 min. im Leben begegnet bin mehr, als der Mensch dem ich genetisch entsprungen bin.

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Ja, kam schon häufig vor. Ich bin sehr dunkel (Haare und Augen) und sie ist blond und blauäugig.

Aber es hat nie gestört. Keinen von uns.

Ich habe es irgendwann alleine herausgefunden und war natürlich neugierig und manchmal auch fies zu ihr :D

Aber im Grunde... sie wollte nie was über ihre Eltern rausfinden.

Meine Eltern haben ihr alles gegeben. Und das war wohl das Wertvollste, was sie jemals bekommen hat.

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venus und ich hatte wie alle jugendlichen in der pupertät die krise von "keiner hat mich lieb" - meine mama hat mich auch erst mit 22 jahren adoptiert, das war sie von meinem pflegevater schon geschieden. ich komme aus einer sehr üblen familie und eigentlich wäre ich doch lieber die samenspende gewesen ;)

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Auch sehr offensichtliche optische Unterschiede bedeuten nicht zwangsläufig,das es sich nicht um "richtige" Geschwister handelt.

Ich habe vor Jahren eine Mutter mit Zwillingen kennengelernt,der eine blond und blauäugig,der andere mit dunklen Haaren und Augen.

Bearbeitet von taleja
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Aber das sind doch alles Argumente - die können doch nicht über dem Recht des Spenders liegen...

Ja, Krankheiten- Krebsvorsorge. Hm, das wäre dann wahrscheinlich auf gut deutsch, dumm gelaufen.

Aber viele Krebsarten brechen sehr spät aus. Da haben die Spenderkinder eben auch nicht viel von (weil die Spender es eben auch nicht früher wissen können).

Ich muss nachher erstmal meinen Mann fragen, ob er je gespendet hat :D

Und ach ja- Auch der Wunsch Geschwister haben zu wollen - bullshit! Meine Kinder sollen doch keine Schwester im Dschungel haben, die aus einem Röhrchen kam, weil der Papa Geld fürs Feiern brauchte!

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Ich war als Kind so richtig strohblond, meine Eltern sind beide dunkelhaarig. Hat sich aber verwachsen, zu nem sehr schönen braun mit leichtem Kupferstich, den ich übrigens von meinem Opa hab ;)

Ich will nur sagen, dass das jeder für sich entscheiden muss, dass das man nicht nur für die Väter argumentieren darf. (Unabhängig vom speziellen Fall)

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ich finde es aber schon ausgesprochen wichtig wem wir dieses Urteil zu "verdanken" haben - aus welchen Beweggründen.

Und nachdem ich sie nun gehört habe finde ich es noch schlimmer als eh schon - ich hab da KEIN Argument entdeckt, welches die Welle, die nun folgt - für beide Seiten - rechtfertigt.

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Ich will nur sagen, dass das jeder für sich entscheiden muss, dass das man nicht nur für die Väter argumentieren darf. (Unabhängig vom speziellen Fall)

Doch - ich denke in dem Fall schon.

Denn die Eltern/Mutter haben sich damals dazu entschieden und vertraglich zugesichert, den Erzeuger anonym zu halten.

NUR deswegen hat der Spender doch diesen Vertrag auch unterschrieben!

Die Argumentation, der geschlossene Vetrag hat einen Dritten (das Baby) schlechter gestellt - KANN so gar nicht durchgehen.

Zu dem Zeitpunkt war sie noch kein MENSCH!! Wie wir alle wissen - MENSCH ist man erst ab Geburt! Und zu dem Zeitpunkt war sie noch LANGE nicht geboren.

Dann dürften Menschen NIEMALS Verträge abschließen, die vielleicht irgendwann mal ihren Kindern schaden könnte... Öhhhh- ok. Niemals ein Haus kaufen, niemals ein teures Auto, sich nicht tätowieren lassen, weil die Mutter dadurch eine Krankheit kriegen könnte, die vielleicht auf das Kind während der SS übergeht!!!

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