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is doch alles sch......

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Maori

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Hi ihr,

sorry,muss mal schnell dampf ablassen.

morgen hat ne freundin et und wenn sie spontan entbindet,is es amtlich,ich bin zu doof zum kinderbekommen.ich bin dann die einzige im freundeskreis mit ks.

es haben jetzt 4 freundinen kinder in diesem jahr bekommen.alles so in 4-6 stunden alles sponta. 2 das 2. und die anderen 2 das 1..

und dann immer diese blöden ersten besuche:

"und wie gehts euch?"

"gut danke.mei des war ja echt schmerzhaft aber als ich dann den kleinen/e im arm hatte wars egal und der erste schrei.und die sind so warm....."

spontanes verstummen und betretenes schaun.

Jajaja ich bin die mit dem ks thrauma und.ihr könnt trotzem weiterreden.ich hab auch den schrei gehört.

ICH HABE AUCH EIN KIND GEBOREN!!!

halt 2 warens ja. ;-)

es ging halt nich anders als mit ks.

warum wird man als ks gebärende manchmal wie gebärbehinderte behandelt.sorry aber ich könnt echt kotzen.ich brauch kein mitleid (nicht mehr).ich hab 2 kinder geboren.AUS!

mehr gibt es nicht zu sagen.

auser:

Sie sind gesund,super süß,super schlau und ausserdem die besten und tollsten kinder der welt. (für mich ;-) )

danke!

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Warum hattest du denn 2 KS und warum fühlst du dich schlecht damit bzw warum hast du das Gefühl nicht gebären zu können?

Ich hatte nach 60h Einleitung inkl fiesester Wehen nen KS und bin dankbar drum um bei einer Nr.2 wird's gleich ein KS, da ich mir diese Wehenschmerzen ganz sicher nicht nochmal gebe. Ich wollte auch keinen, aber als die Entscheidung gefallen ist, hätte ich (wenn ich gekonnte hätte) der Ärztin die Füße geküsst. Und nach der Vermessung des KUs sowieso (38cm :aeek:)

Mir ist auch noch nie zu Ohren gekommen (aus meinem Umfeld) dass ein KS ne Art Versagen ist und dass ich nicht gebärt habe. Die hatten eher alle Mitleid wegen der Quälerei vorher und konnten nicht verstehen, warum es 60h dauern musste bis ein KS gemacht wurde.

Und in vielen Fällen hat ein KS ja nun auch nichts mit der Mutter zu tun, wenn das Kind falsch liegt, oder es ihm schlecht geht oder (wie bei uns) die Nabelschnur um den Hals hat und damit gar nicht raus kann) dann ist der einzige Weg eben ein KS, früher sind Frau & Kind gestorben.

Am Ende zählt doch nur das Ergebnis und nicht der Weg nach draußen.

Bearbeitet von ~*~Lady~*~
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es hat in allem nichts mit der mutter an sich zu tun, sondern mit den umständen in der gesamtsituation einer ss - und es wird einfach zu breit gelatscht das thema, das ist wie mit der ss an sich, heute ist es schon fast eine krankheit mit allergischer reaktion auf alles was eine ss einschränken kann und früher gehörte es zum altag einer ehe einfach dazu!

hoffe du kannst deinen kopf bald wieder oben tragen und lachend durch die welt gehen ;)

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Hi Maori,

ich versteh dich !

Es ist wirklich so dass der KS oft als Geburt zweiter Klasse angesehen wird wenn jemand keine persönliche Erfahrung damit gemacht hat.

Ich kann das noch nicht mal so wirklich übel nehmen, ich hab auch anders darüber gedacht bevor ich meinen KS hatte und ich glaube es hat auch viel mit den vielen Wunschkaiserschnitten zu tun ohne med. Indikation, das oft nur milde gelächelt wird wenn man sagt man hatte einen KS.

Ich war auch ziemlich traumatisiert nach dem 1. KS - hab das ganze viel viel thematisiert und immer wieder durchgekaut, darüber gelesen und geschrieben - es hingen viele Tränen dran.

Mittlerweile hab ich`s hinter mir - konnte nach dem 2. KS Frieden damit schließen,

was mir allerdings immer noch fehlt und wahrscheinlich auch immer fehlen wird ist der erste Kontakt zu meinen Babys.

Ich hatte keins auf dem Bauch oder dem Arm, nicht nackt gespürt, nicht gerochen, nicht geküßt :traurig:

Beide kamen auf die Kinderstation, die Kleine mußte ich sogar 3 Wochen dort lassen.

Das ist einfach ein doofer Start ins Leben !! So isses ... einfach ein sch*** Gefühl, wenn man nichts möchte außer sein Baby zu halten.

Aber gut, auch das haben wir gemeistert und mittlerweile geht es ihnen gut - ich bin dankbar dafür dass ich sie habe - egal wie sie auf die Welt kamen: es sind meine Babys und ich liebe sie abgöttisch !!

Versuch einfach das nicht so persönlich auf dich zu beziehen !

Du hast doch trotzdem 2 wundervolle Kinder - keinen muß interessieren wie sie auf die Welt kamen.

Versuch dich für deine Freundinnen zu freuen - einen KS wünschen würdest du ihnen doch auch nicht, oder ?

Tausch dich hier mit uns aus wenn du noch Redebedarf hast - es gibt wirklich viele Frauen die deine Gefühle gut verstehen.

Dass sie nicht gerade in deinem Freundeskreis zu finden sind ist Zufall.

LG

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Ich kann Kikra da zustimmen, dass es wohl heutzutage breit getreten wird, in welche Richtungen auch immer und es existieren nur noch Extrema. Leider.

Ich hatte keinen Kaiserschnitt, aber glaube mir, es gibt auch genug Leute, die einen mitleidig angucken, wenn man sagt, dass man 2 natürliche Geburten hatte.

Ja, auch das gibt es. "Wieso denn keine PDA? Wie kann man so masochistisch sein und sich selber solche Schmerzen zumuten, wenn es doch heutzutage die Möglichkeit gibt, sich helfen zu lassen? Ein Kaiserschnitt ist das beste was man machen kann: Es geht schneller und ist planbarer!"

Entschuldigung, da könnte ich aber auch kot*en...

Und wenn die dann noch erfahren, dass die Kleine eine Hausgeburt war, dann wird nur noch mit "Verantwortungslos, wie kann man nur das Leben des Babies aufs Spiel setzen" und "seid ihr etwa Ökos? Hatte euch gar nicht so eingeschätzt..:" gekontert.

Glaub mir, das tut auch weh, bzw. kann ich darüber auch nur den Kopf schütteln.

Ich habe nichts gegen Kaiserschnitte, versuche aber, vor allem die Erstgebärenden ein wenig mehr auf ihr Selbstvertrauen in ihren eigenen Körper zu lenken.

Es ist nach wie vor natürlich sich zu vermehren, die Geburt gehört dazu. Heutzutage wird es leider alles sehr ins Extreme gezogen, so dass einfach nur noch Angst existiert und überhaupt keinerlei Vertrauen mehr in sich selbst und seine Kräfte.

Ich wünsche Dir, dass du mit Stolz und erhobenen Hauptes über diesen Gesprächen stehst. Denn nicht jeder hat das Glück einer normalen Geburt und ich finde nicht, dass eine Mutter in dieser Weise als minderwertig angesehen werden sollte!

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Danke für eure anteilnahme.

@lady: hatte beim ersten geburtsstillstand. missverhältniss von köpfchen und becken. hoher geradestand des köpfchens. kopfumfang 38,5 cm und 4200g 58 cm. ich bin grade mal 156cm. nach 19 stunden wehen not sectio.

bei rose wollt ich das nicht mehr.hatte angst. sie wurde dann 37 woche geholt per ks. mit 37 cm kopfumfang.siehe signatur.

Habe eigendlich auch schon damit abgeschlossen.roses geburt war sooooo schön.hab sie auch nackt auf meinem bauch bekommen (geburtsbericht: ein schönes ks erlebniss) aber jetzt kam grad alles etwas hoch.

ziehen um,haben kiga gewechselt,rose wieder aus der krippe genommen,viel arbeit in meiner arbeit usw.war etwas viel zur zeit aber danke an euch.

bin hir echt immer gerne und fühle mich hir verstanden. ks technisch.

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Danke für eure anteilnahme.

@lady: hatte beim ersten geburtsstillstand. missverhältniss von köpfchen und becken. hoher geradestand des köpfchens. kopfumfang 38,5 cm und 4200g 58 cm. ich bin grade mal 156cm. nach 19 stunden wehen not sectio.

also so ähnlich wie bei mir.

die indikation war auch Missverhältniss kopf / Becken und am ende kam noch die 3-fach um den Hals gewickelte Nabelschnur dazu.

Die maße von unseren beiden sind dann ähnlich 56cm, 4240gr, 38cm KU (nur ich bin etwas größer 1,74m :asmile:)

ich fand die geburt insgesamt auch schön (im nachhinein betrachtet) immer wenn ein Abschnitt geschafft war, habe ich diesen irgendwie auch sofort vergessen, die Wehenschmerzen bis zur pda, mit der pda hab ich erstmal gepennt wie ein stein :abiggrin:

dann die entscheidung zum KS (da fand ich dann die schmerzen vorab auch nicht mehr so dramatisch) und nach dem ks, habe ich sofort gesagt (noch im OP) das mache ich alles so nochmal - dennoch, wenn ich wählen darf, OHNE die vorangegangenen Wehenschmerzen, da die KS Schmerzen ja auch nicht ohne sind, und dann kann man sich das vorab auch ersparen :atongue:

so, jetzt gehe ich mal deinen Geburtsbericht lesen :asmile:

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Ich wurde anfangs auch immer wieder angeschaut als wäre ich zu beschränkt um Kinder auf natürlichem weg zu bekommen. Lotti wurde bei 38+0 geholt. da ging es immer darum das sie zu gross sei. Ende vom lied war das sie 49 cm, 2960g und ku 34 hatte, aber extrem unterversorgt. Der Arzt meinte dadurch das ihre Herztöne schon schlecht waren war das der beste weg.

Lilly wurde bei 35+5 per not ks geholt. ich hatte kein Fw mehr und bei der op hat sich auch noch rausgestellt das mit die alte naht bei den senkwehen gerissen ist und lilly bereits im bauchraum lag. ich hatte zwar immer wieder blutungen aber keiner wusste woher. das ctg war auch nie so berauschend. Wenn sie eingeleitet hätte wären wir heute nicht da. es ist mir sowas von pups sch**** egal was die anderen denken. ich habs geschafft 2 gesunde kinder zu bekomen. für mich das beste was mir je passieren konnte. sie sind grossartig und ich liebe sie über alles.

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es ist mir sowas von pups sch**** egal was die anderen denken. ich habs geschafft 2 gesunde kinder zu bekomen. für mich das beste was mir je passieren konnte. sie sind grossartig und ich liebe sie über alles.

Genau darauf kommt es an, das man selbst mit dem KS fertig wird und es verarbeiten kann. Und ich muss eins sagen, was die anderen von mir denken geht mir auch am Popo vorbei, die sollen sich ruhig den Mund zerreißen wahrscheinlich haben sie nichts besseres zu tun. Ich bin stolz auf mich auch wenn ich kein Kind normal zur Welt bringen kann und ich bin stolz auf meine Kinder:abiggrin:

Bearbeitet von Jara
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Genau so seh ich das mittlerweile auch wie ihr beiden !!

Mit größter Wahrscheinlichkeit wäre ich auch nicht mehr hier und meine Kinder auch nicht wenn ich vor hundert Jahren gelebt hätte.

Deshalb bin ich dankbar dass es diese Methode gibt und wir alle es gesund überstanden haben :nod:

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Stine, ich freue mich ganz besonders, dass Du es inzwischen auch so siehst!

Mir geht das Thema so auf den S*ck. Dieses Mystifizieren der vaginalen Geburt nervt unheimlich. Hätte ich gerne eine vaginale Geburt gehabt? Jap, weil ich es insbesondere danach besser gefunden hätte, schnell wieder fit zu sein. Glaube ich, dass es für das Kind besser ist? Nein, ganz im Gegenteil. Ein KS birgt viel weniger Gefahren für das Kind.

Und ich habe so üüüberhaupt keinen Bock mehr, erklären zu müssen/sollen, dass für meinen KS eine medizinische Indikation bestand (welche von den ganz überzeugten Vaginalos auch noch angezweifelt wird).

Ich habe geboren, mit viel Schweiß, Blut und Schmerzen. Mein Kind ist gesund, ich bin gesund. Mehr braucht es nicht. Und der ganze Käse mit dem "geboren um zu gebären" gehört verboten, sorry Wiwi. Dann wäre ich geboren worden, um bei der Geburt meiner Tochter zu sterben/ernstlich Schaden zu nehmen. Die Müttersterblichkeitsrate in den Ländern, in denen es keine flächendeckende medizinische Versorgung/Möglichkeit des KS in einem KH gibt, ist immer noch unfassbar hoch. Ich bin dankbar für Krankenhäuser, Kaiserschnitte und Ärzte, denen bewusst ist, dass eine Geburt auch in heutigen Zeiten mit Risiken behaftet ist und die im Zweifel für Gesundheit von Mutter und Kind einen KS machen.

So, jetzt musste ich Luft ablassen. :)

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äääh Turtle - das war ich.... mit dem geboren um zu gebären... :awink:

und völlig aus dem Zusammenhang hier gerissen - ich habe damit kein KS verurteilt, mir ist es völlig schnuppe wer meint er muss/kann nur ein Kind kriegen, wenn Ärzte es rausholen oder es im Zelt mit woodoo völlig allein bekommt, denn das ist jedermanns Ermessenssache - ich schrieb DAS wir geboren sind um zu gebären - ich schrieb nirgendwo - WIE!

DAS ist medizinisch heute möglich, ja - allersdings nicht natürlich. Und da kannst du definitiv nicht widersprechen.

Ich habe auch nicht gesagt, dass ich heute die medizinischen Möglichkeiten nicht nutzen möchte.... möchte ich sehr wohl und bin froh in einem so versorgtem Land wie D leben zu dürfen.

Einzig was ich sagte war - wir leben auf dieser Welt - und da unterscheiden wir uns weder von Tieren noch von Pflanzen - um unsere Rasse fortzupflanzen - und in den meisten Fällen geht es gut. Und dieses Urvertrauen habe ich - und ja, natürlich hätte auch ich einem Kaiserschnitt zugestimmt, wenn es denn nötig geworden wäre.

.... wärst du drauf gegangen, wäre es für dich und deine Umgebung tragisch - keine Frage.

Aber für die Menschheit an sich wäre es kein Verlust, die hätte genauso weiterbestanden. Das sind doch 2 völlig verschiedene Ebenen.

... und wenn du eine normale Geburt gehabt hättest, weiss ich nicht, ob du so schreiben würdest wie du heute schriebst - so wie meine Worte vermutlich auch anders wären bei anderer Erfahrung. Auch das, keine Frage.

ICH habe die vaginale Geburt nicht mystifiziert ... du lobst den Kaiserschnitt hoch, als wäre er ein Spaziergang. Isser nicht.

Und die Nachversorgungen bei KS Kindern - ich sprech auch gerade den neuen hype Osteopathie an - ist auch wesentlich höher als bei normal geborenen.

Lass du doch einfach die Leute zufrieden sein, die vaginal geboren haben - so wie du es für dich auch verlangst. Und schieß nicht so auf Spatzen - ist ja grusleig und unterscheidet dich dann auch nicht von den Vaginalhysterischen. Die ich auch genauso gut leiden kann wie militante Ex-Raucher :abiggrin:

Ich mag mich wie du nicht entschuldigen oder rechtfertigen, weil ich - auch mit meiner Einstellung - 2 problemlose Geburten hatte, ohne jegliche Schmerzmittel, Deos, kalte Tücher, massig Bücher, und ne Menge Kopf - oder sonstigem Drisch, was Frau heute alles scheinbar so dabei braucht. Never ever...

@Stine:

schön zu lesen, dass du damit Frieden geschlossen hast und deinen inneren Druck los bist :awink:

Wurde echt Zeit....

Bearbeitet von Bibbi
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Ich finde es einfach furchtbar, dass sich überhaupt irgendwer für seine Geburt meint rechtfertigen zu müssen.

Aber ich hasse auch den Trend, dass jede Geburt, von der berichtet wird noch viel schlimmer war, als die der Vorrednerin. Wobei ich glaube das ist irgendwie ein Trend der Zeit leider.

Jedenfalls finde ich, dass eine Geburt was natürliches ist, denn jedes Kind muss irgendwie aus dem Bauch raus und wir brauchen Kinder, weil die Menschheit ja irgendwie weiterbestehen soll (wenngleich das nicht jeder befürwortet*hust*)

Ich bin froh, dass es die Möglichkeit KS gibt, denn diese hilft einen Indviduum oder sogar zweien zu überleben.

Jedoch ist es nicht das Mittel der Wahl für mich, nicht weil ich ein Vaginalo bin, sondern weil ich finde, dass es das normalste auf der Welt ist, klappt es dann nicht, kann man immernoch den weiteren Schritt gehen.

Damit ist aber noch immer keiner mit KS ein Versager oder hat nicht richtig geboren, so ein Mumpiz*kopfschüttel*

Jedoch ist es einfach so, wenn man selber von dem Weg überzeugt ist, dann macht einem das blöde Gerede von anderen kaum was aus, es nervt maximal in dem Moment, ist dann aber auch schnell wieder vergessen.

Uns Menschen belasten Dinge immer dann, wenn man selber nicht 100% überzeugt ist oder zufrieden ist mit einer Situation.

Ich kenne das aus einem anderen Bereich, da gilt als erstes selber mit sich und der Situation wirklich ins Reine zu kommen, dann hat man Chancen alles gut werden zu lassen.

Das Wanken von dem einen Extrem ins Nächste nutzt ja nunmal wirklich garnichts, vorallem weil eine Menschen eben unterschiedlich sind, Patentrezepte gibt es einfach nicht.

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Quark, ich meinte Dich gar nicht Bibbi..... Dann schrieb Wiwi halt, dass wir geboren sind um uns zu vermehren (hier, Seite 1). Aber den Satz hört man nach einem KS halt oft. Hätte ich auf Dich Bezug nehmen wollen, dann hätte ich Dir im anderen Thread geantwortet. (?)

Und gaaaanz im Gegenteil, ein KS ist überhaupt kein Spaziergang, siehe meine Posts im anderen Thread.

Vielleicht solltest Du sehen, in was für einem Thread Du bist. Ein Thread, in dem darüber geredet wird, was man nach KS so hört. Und worüber man sich aufregen kann, wenn man den möchte.

Und klar ist ein KS nicht natürlich. Aber ich färbe mir auch die Haare, das ist nicht natürlich. Ich lasse meine Zähne nicht im Mund verrotten, nicht natürlich. Ich nehme Medizin, wenn ich krank bin, alles nicht natürlich.

Ich finde es super, wenn Frauen vaginal gebären können, wo habe ich etwas anderes gesagt? Ich bin so eine, die vaginale Geburt, Stillen, Tragetuch und Familienbett ganz klasse findet (bis auf die vaginale Geburt habe ich das alles gehabt :) )

Nur müssen sich halt Frauen, die vaginal geboren haben, nicht dafür rechtfertigen. KS-frauen doch. Und ja, manchmal nervt es. Und mich hat es genervt. Mehr nicht.

Und es nervt mich einfach tierisch, wenn ich wie hier im Thread von Frauen lese, die sich schlecht fühlen nach KS. Weil ihnen gesagt/zu verstehen gegeben wird, dass sie nicht "richtig" geboren hätten. Ich finde das traurig. Und es macht mich wütend. Deshalb DIESER Thread.

Bearbeitet von Turtle09
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Bibbi, ich wäre die Erste gewesen, die Dich bei einer problemlosen, entspannten und instinktiven Geburt anfeuert. Ich finde das ganz toll!

Wie gesagt, es geht nicht um Dich (!). Die Diskussionen hier und drüben mögen ANLASS für meine Gedanken gewesen sein.... mehr nicht.

Ich muss mir heute, 3 Jahre nach Geburt, noch anhören, dass ich nicht richtig geboren habe. "ah, so schwer war die Kröte bei Geburt? Da bist Du doch ordentlich gerissen?" "Nein, ich hatte einen KS" "Ah, ahso, dann hattest Du es ja leicht (!). Fehlt Dir da nicht etwas?". Gerne auch ein unverblümtes "Na, Du weißt ja nicht, wie das ist mit der Geburt".

So einen Mist muss man sich anhören. Oft. Und es nervt.

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glaubst du nicht, dass es jeder Gruppe so geht, die in der Suppe nicht mitschwimmen?

Weisst du wie ungläubig ich mir Blicke reinziehen durfte und immer noch darf, weil ich immer sagte, ich brauch so ein Mist wie Geburtsvorbereitungskurse nicht?

Hebamme - nach der Geburt? Wozu? Es ist MEIN Kind, ich sollte spüren und auf mein Instinkt hören und dann mach ich automatisch das Richtige mit dem Wurm... oft wurde mir Sorglosigkeit vorgeworfen, ob es mir egal wäre, wenn meinem Kind was passiert!?!? HALLO!!!!

Darum bin ich nicht vaginalhysterisch oder besonders naturbetont - nö, die Tablette ist ganz schnell mein, weil ich am Vortag zuviel HUGO genossen hab *gg

Ich weiss durchaus unsere Zeit und unseren Wohlstand heutzutage zu schätzen und zu nutzen.

Und ich kenn das auch - als vaginal Geborene - diese komischen Anwandlungen einiger Militanter - die ich in jeder Richtung einfach falsch finde - da hilft auch nicht, wenn ich betone, wie schön und auch im Grunde leicht meine Geburten waren und meine Jungs immerhin nun schon 5 und 11 sind, meine Fürsorge offenbar überleben *ggg

Wie so überall gilt - leben und leben lassen - und nur weil wir hier in einem thread sind, wo man darüber rummosern kann wie doof es ist sowas ständig zu hören - sollte man doch nicht in die gleiche Schiene fallen oder? Meinung äussern klar - aber was mich gerade stutzig machte war, du forderst Ruhe für dich - indem du andere beschießst - nein, nicht be*******t :lol:

Stine hab ich 2 mal begleitet in ihren Schwangerschaften und auch in ihren Geburten... und das sie sich selbst so "fertig" gemacht hat, tat mir immer sehr leid, denn ich mag die Trulla.

Ich hatte jedoch immer den Eindruck, sie baute sich diesen Druck selbst auf - fokussierte ihren Blick halt ständig darauf, möglichst vaginal zu gebären. IHR war es nicht möglich den KS zu akzeptieren, und nicht andere wollten ihr einreden, sie soll bloß vaginal gebären. Und habe immer aktiv, soweit hier möglich, mit unseren anderen Sommermams sie davon zu überzeugen, dass für sie im Grunde nur eins wichtig ist - dasss dieses Erlebnis alle gesund erleben.

Woher das kommt, dieses Denken? Für mich ..... zuviel gefährliches Halbwissen und die Flut an Informationen, die man heutzutage hat. Wir sind in der Lage viel zuviel in eine (meist schlechte) Richtung zu recherchieren. Statt mal wieder viel naiver an Dinge ranzugehen. Und als gegeben annehmen. Alles muss kontrolliert werden...

Ich habe heute früh in Plutos thread genau dein Zitat geschrieben.... darum dachte ich, du hast es hier aufgegriffen - dummer Zufall. :awink:

Aber gut, darüber gesprochen zu haben :) - und nein, ich weiss dass es nie um mich als Person ging... es ging um ein Zitat - per Zufall auch von mir heute benutzt.

Bearbeitet von Bibbi
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Aber ich habe Dich doch gar nicht als vaginalhysterisch bezeichnet! *auchwenndaseingroßartigesWortist*. :rofl:

Es gibt (wenige) ganz überzeugte Vaginalos, die sich vor einen stellen und sagen, dass die medizinische Indikation für einen KS BEI MIR nicht gegeben war, weil (verallgemeinernd) bei "geschätzten" (und das weißt Du woher?) XY Prozent der Kaiserschnitte heute kein Kaiserschnitt hätte gemacht werden müssen..... Blubb blubb blubb.... als wäre die Person dabei gewesen.....

Und Stine ist genau so ein Fall, der mich so wütend gemacht hat. Woher kommt denn so ein immenser innerer Druck? Wenn man nicht von außen gespiegelt bekäme, dass man ein Kind "richtig" zur Welt bringen soll, dann wären weder im Vorfeld Druck, noch im Nachhinein Wut über sich selbst und Enttäuschung bei den Frauen da. Ich war nach meinem KS so dankbar und fröhlich (weil alles gut gegangen ist und mein Baby gesund bei mir war). Aber mit den Jahren hört man den ganzen Käse so oft... als käme es darauf an. Pfff....

Und jupp, das geht sicher allen so, die sich nicht in der Norm bewegen. Für alles gibt es eine Norm, es ist zum k.otzen ("die verd.ammte Glasdusche!"). Ich sollte mich mehr davon frei machen. In manchen Dingen gelingt mir das besser, je älter ich werde. In manchen halt nicht. *möp*

Bearbeitet von Turtle09
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deinen letzten Satz find ich am besten.... :awink: - und psst, ich hab mich von dir auch nie so angesprochen gefühlt, denn es passt nicht zu mir, s.u. *gg

und im Grunde kann Stine und anderen Betroffenen nur eins helfen: ein gesundes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl und die Überzeugung FÜR SICH und seinem direktem Umfeld, inkl. aller Beteiligten, das Beste getan zu haben.

Zieht euch diesen Schuh nicht an - er passt schlichtweg nicht. Angucken, für unpassend befinden und wegschmeissen - mehr Aufmerksamkeit sollten vaginalhysterische (ich werd es zum adebaWort des Monats vorschlagen *gg) nicht kriegen.... Militantgeschnittene allerdings auch nicht :lol:

sprach eine glücklich Spontangebärende in einem KS-Forum .... Grenzen können sich auch vermischen :awink:

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Ich habe ein Kind vaginal und eins per KS bekommen.

Ich hatte mit dem KS so meine Probleme, aber inzwischen denke ich selber immer nur noch das, was ich vor 3 Jahren absolut nicht hätte hören wollen..

Am Ende zählt nur, dass meine Jungs und auch ich selbst gesund und munter sind!

Warum wird der KS heute aber nur so negativ gesehen? Liegt es an den Wunschkaiserschnitten, die auf allgemein wenig Gegenliebe stoßen?

Wird man da dann vielleicht mit in diese Schublade gesteckt? :noidea:

Oder liegt es auch an den Krankenhäusern, die schnell mit einem KS dabei sind, weil die einfach mehr Kohle bringen?

Keine Ahnung, aber es liegt ganz sicher an den Medien die völlig verzerrte Bilder von der Geburt als solches (egal auf welchem Wege sie stattfindet) zeichnen.

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was ich viel wichtiger finde, ist, warum ich disskutiere ob jemand ein vaginalo oder sectionaler ist? warum läßt sich jemand die brüste vergrößern? weil es möglich ist und weil er es kann.

eine mutter hat sich auf station mal offen geäußert: ich möchte unten rum nicht auslatschen ;) und stillen möchte ich nicht, weil meine brüste gerade für x1000 € operiert wurden ;) das fand ich cool - du hättest mal die hebammen hören sollen ;)

ich habe im übrigen bei philipp auf meinen mütterlichen instikt gehört. denn es wäre zu 100% ein notkaiserschnitt geworden oder noch etwas schlimmeres passiert. philipp hatte die nabelschnur um die schulter und hals - hat keiner vorher gewußt. er rutschte immer ins becken und wieder zurück.

ich hatte wie bibbi keinen vorbereitungskurs und auch keine nachsorge hebamme - die hebamme aus meiner fa praxis sagte die passenden worte: was soll ich ihnen denn noch erzählen? rufen sie mich an wenn sie eine frage haben. zum abstillen habe ich sie angerufenn, bekam 2 tabletten und innerhalb von 4 tagen war ich damit durch.

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Ich habe meine Tochter per KS geboren, per Wunsch KS (zu große Angst vor normaler Geburt), der aber so oder so einer geworden wäre (Sternenguckerin) und - haltet euch fest - ich habe nicht gestillt.

In meinem Freundeskreis gibt es überhaupt kein Problem damit, aber es gibt immer wieder Leute, vor denen ich mich rechtfertigen muss, warum ich nicht normal gebären wollte und auch nicht will, falls Nr 2 kommen würde. Vom Stillen mal ganz abgesehen (Ich wollte nicht, Kind wollte nicht, Thema erledigt).

Generell rechtfertige ich mich nicht, ich steh dazu, würde mir auch nie einfallen, jemand anderen für seine Geburt zu kritisieren, ich denke, das sollte jede Frau für sich entscheiden und damit basta.

Und wenn mir mein Gegenüber recht auf die Nerven geht, stell ich es meistens in den Raum, dass ich Wunsch KS hatte und nicht gestillt habe, da herrscht dann erst mal schweigen...

Not KS sind wieder ein anderes Thema, denke ich. Ich habe viele Freundinnen, bei denen es so geendet hat, manche hadern damit, andere nicht, aber auch hier bekomme ich nichts zu hören und würde auch nie kritisieren, dass sie mit dem KS ein Problem haben.

Für mich ist es einfach so, dass jede Frau ihr Kind auf die Welt gebracht hat, das WIE ist doch eigentlich nicht so wichtig, Hauptsache gesund!

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Ich hatte auch nie einen GVK besucht für was denn? Und ich habe beiden Kindern nie gestillt. Bin ich ne schlechtere Mutter? Ich glaub nicht. Das einzige was mir nicht gefällt ist der Threadname das ist so schrecklich negativ :aredface:

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Quark, ich meinte Dich gar nicht Bibbi..... Dann schrieb Wiwi halt, dass wir geboren sind um uns zu vermehren (hier, Seite 1).

Genau, Turtle, du sagst es, geboren um uns zu vermehren. ABER wie das Gebären von statten geht oder besser noch gehen sollte, dazu nehme ich doch gar nicht eine wertende Position ein?!?

Ich habe doch lediglich geschrieben, dass es heutzutage ein Problem damit gibt, wie die Geburt, ob nun per KS oder vaginal, hochgebauscht wird. Oder eben als Problem dargestellt wird, weshalb so viele Frauen mit Ängsten hinein gehen.

Und vor allem habe ich nie gesagt, dass es einen KS nicht geben darf, bzw. medizinische Indikationen nicht vorkommen oder dass eine Geburt, welcher Art auch immer, kein Risiko mehr mit sich trägt.

Ich persönlich kann es nicht nachvollziehen, wieso man sich für einen KS rechtfertigen muss, denn ich selber kenne solche Gespräche nicht. Wie ich mit meinem Post hier ausdrücken wollte, kenne ich es nur anders herum. Ich würde darum aber niemals eine Frau verurteilen, die sich bewusst oder eben aus medizinischer Indikation gegen eine vaginale Geburt entschieden hat.

Und vor allem solche Kommentare, wie ihr hier sie wohl z.T. zu hören bekommt, finde ich einfach nur unreif und zeugen nicht wirklich von Respekt für seinen Mitmenschen und Niveau.

Aber man darf es auch als vaginal Gebärende nicht verstehen können, wieso sich jemand für einen Wunsch-KS entscheidet, genau so, wie eine solche Frau es nicht verstehen könnte eine vaginale Entbindung gut zu heißen. So ist das eben in vielen Situationen im Leben, dass man anderer Leute Entscheidung nicht immer nachvollziehen kann.

Leider endet das dann aber oftmals in sinnlosen Beschuldigungen oder (Vor)Verurteilungen.

Also ich möchte mich hier echt ausdrücklich von einer "Vaginalo" oder wie auch immer du es nennst, distanzieren, denn so wie du es beschrieben hast, so bin ich ganz sicher nicht. ;) Vielleicht kommt es nur leider hier so rüber...

Bearbeitet von Wiwi84
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