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Einschulung 2013 - Wir sind dabei

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Manissa

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Bei uns haben sie von 10 - 20 erst ohne Zahlenübersprung gerechnet, also z.B: 13+3 , 15+5 ,....

dann das ganze mit Minus und dann erst mit dem Zahlenübersprung über oder unter die 10.

 

Dann haben sie auch verdoppeln und halbieren gemacht bis sie 8+8 oder 14 - 7 schon fast auswendig konnten.

 

 

Oft waren die Aufgaben am Anfang unterteilt.

 

13 - 6 wurde dann 13 - 3 und 10 - 3

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Danke für eure Rückmeldungen. 

Ich bin mir einfach unsicher und die Lehrerin sagt dazu bisher noch nichts. Muss ich da nachfragen, ob das noch im normalen Bereich bei ihm ist? Ich gehe erst einmal davon aus, solange sie sich nicht meldet, dass er noch durchschnittlich ist. Sie hat sich bisher ja nur über sein Verhalten beschwert und meint, dass er vom fachlichen gut mitkommt. Obwohl, sie sagte auch, dass er die Zahlengruppen noch nicht verstehen würde, da hatten sie noch nicht über 10 hinaus gerechnet. 

Naja, eigentlich merke ich ja selbst dass ihm Übung gut tun würde. Also schaue ich, wie ich das am besten bei uns einbaue, ohne dass es ein Krampf wird.

Ich bin mir nur  unsicher wie und was ich machen soll. 

Jetzt googel ich mal das Würfelhaus :-) Bin gespannt was das ist.

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Bibbi hat schon recht, am besten fragst du die Lehrerin, wie sie das vermittelt, damit du ihn nicht durch andere Übungen durcheinanderbringst.

 

Was meinst du denn mit Zahlengruppen?

 

Mit Megan habe ich das Ergänzen bis zur 10 im Auto geübt, einfach so zwischendurch, oder beim Warten auf den Bus. Am besten war, wenn ihre Schwester dabei war, dann haben sie um die Wette überlegt. Ich glaube deshalb fällt es Fiona jetzt so leicht, sie hat durch Megan einfach früh damit angefangen. Sie haben das anfangs auch mit den Fingern gemacht. Also zum Beispiel eine 6 mit den Fingern gezeigt und dann gesehen, dass noch 4 fehlen bis zur 10.

Diesen Zwischenschritt haben sie in der Schule bei uns lange benutzt, mussten ihn auch aufschreiben beim Rechnen im Heft.

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Melanie, so hatte ich versucht es Lukas beizubringen. Da er mit den Minusaufgaben über 10 sich immer verzettelte. Aber ich hatte das Gefühl, dass er nicht wirklich versteht wie ich das rechne und habe ihm deshalb dieses Brett mit den Stäben gegeben. Damit hat er jetzt sogar Spaß am Rechnen.

 

So richtig habe ich auch nicht verstanden was sie mit Zahlengruppen meinte. Hätte ich vielleicht besser mal nachgefragt. Aber sie sah in seinen Kognitiven Fähigkeiten nicht das Problem und so lief das ganze Gespräch hauptsächlich über sein Verhalten. Und dann sagte sie zu Mathe nur das mit den Zahlengruppen und zu Deutsch, dass er manchmal bei längeren Wörtern am Ende noch nicht weiß was er gerade gelesen habe. 

 

Ich finde es gut im Alltag das Rechnen einfach mit einzubeziehen. So wie du das auch beschrieben hast. Heute werden wir sein Kleingeld zusammenzählen, denn gestern waren wir im Kinderladen und alles war so teuer, so viel Geld hatten wir nicht dabei. Die ersten Beträge über 20 hatte er noch einzeln genannt, aber dann hatte er schnell raus wie man die Zahlen richtig auspricht. So mache ich jetzt erstein mal weiter mit ihm. 

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Rechnen im Alltag finde ich gut, so wie es sich gerade ergibt, aus dem richtigen Leben heraus. Dann merken sie gar nicht, dass sie üben :abiggrin: Letzten Freitag waren Megan und Fiona alleine im Supermarkt, Süßigkeiten kaufen von ihrem Taschengeld. Ich hab gesagt, wie viel sie mitnehmen dürfen und sie sollten vor der Kasse nachrechnen, ob ihr Geld auch reicht für das, was sie sich ausgesucht hatten. Das hat prima geklappt. Und sie waren sooo stolz :asmile:

 

Ihr Geld im Sparschwein nachzählen macht Fiona auch gern. Das finde ich auch gut, dass sie sich mit den Münzen gut auskennen. Da ist ja dann auch dabei, wie man Zahlen zerlegen kann (welche verschiedenen Münzen zusammen 1 Euro ergeben usw.).

 

Das mit dem Lesen finde ich aber noch recht normal für den jetzigen Zeitpunkt in der 1.Klasse. Da ist er doch garantiert nicht der einzige in der Klasse. Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit, und wie schwierig es manchmal war, das gerade gelesene Wort zu erkennen. Man liest die Laute, aber es klingt nicht wie das eigentliche Wort, und man versteht es nicht. Ich glaub helfen kann man da nicht viel, außer eben immer wieder laut lesen üben. Es muss im Hirn klick machen, das kann man schlecht von außen beeinflussen.

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Huhu :wave:

nun komm ich endlich mal dazu über den elternsprechtag zu berichten.

 

Also Amelie hat sich in allen Bereichen verbessert, besonders im Lesen. Buchstaben schreibt sie so gut wie keine mehr spiegelverkehrt.

Ordnung ist ein Thema, der gesamte Tornister (ich gucke ihn schon täglich nach und wir räumen ihn auf) und halt, das sie laufend alles vergisst. Aber das scheint ja zum ADS zu gehören. Das macht es nicht besser, aber so wissen wir woran es liegt.

 

Die Lehrerin meinte dann noch man würde merken, dass sie jetzt die Hausaufgaben zu hause macht......habe ihr dann gesagt, dass Amelie das genau 2 Wochen gemacht hat und sie seitdem wieder in der OGS macht :lol:

 

Schon witzig....erst das ganze negative acht Wochen nach schulstart....und jetzt ist alles im rahmen....jetzt sagt die Lehrerin plötzlich man müsste den Kindern ja Zeit geben :D

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  • 2 Monate später...

na wie schauts aus, habt ihr auch schon das Zeugnis?

 

Amelie hat gestern das Kinderzeugnis und Elternzeugnis bekommen, letzteres erstmal in Kopie, das Original gibts am Freitag. Kurz gesagt: überrascht mich jetzt nicht alles...wirklich gut ist sie in Kunst, Turnen, Natur und Musik :D.

Amelie selber war nicht so zufrieden, auf dem Kinderzeugnis sind zwar gute Smilies aber auch so mittlere und sie war selbst etwas enttäuscht.

 

ansonsten ist sie "bemüht"...hat für mich immer nen negativen Touch, bemüht klingt wie gewollt aber nicht gekonnt finde ich.

 

Rechnen über 10 ist ein Problem, Ordnung, Konzentration, Ablenkbarkeit, Flüchtigkeitsfehler, und Schreiben ebenso.

Lesen hat sich verbessert, sei aber immer noch holprig.

Englisch würde sie mit Freude machen. Bei "gegebenem Interesse" folge sie dem Unterricht :lol:

 

Aber wie gesagt überrascht mich jetzt nicht und schon gar nicht mit der diagnose ADS. Das Zeugnis sah auch schon aus wie Hulle...3 mal verknickt....Amelie ist da immer sowas von unbedarft, das stört sie gar nicht. täglich räumen wir den tornister auf und um, alles verknickt, müll drin...

 

Nun ja ich hab sie ausreichend gelobt, weil ich denke sie hat das alles schon sehr gut gemacht und sich durchaus verbessert in allem in meinen Augen.  Sie nimmt sich jetzt auch selber ein Buch zwischendurch und liest :eek:

Werde am Freitag mit ihr allein ein Eis essen gehen zur kleinen Belohnung.

 

Nun noch 2 Tage und dann sind die ersten Ferien angesagt. Amelie wird die ersten 3 Wochen zur OGS gehen, die haben sogar ein richtig gutes Programm mit Ausflügen zum Bauerhof, Picknicken, spielplatz, experimente...war ich positiv überrascht von. Die letzten drei Wochen hab ich dann Urlaub.

 

edit:

das klingt jetzt teilweise etwas negativ....mich hat das Zeugnis nicht überrascht aber mir macht halt schon sorge, dass die entscheidenden dinge wie schreiben und rechnen halt nicht gut sind. vielleicht ist diese sorge auch unbegründet. insgesamt gesehen denke ich schon, dass sie sich sehr bemüht und auch verbessert hat. Mittlerweile schreibt sie selber kleine Briefe auch und hat da tolle Ideen was sie so schreiben kann. Die sind immer so süß :herzchen:

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Linda fürs Rechnen gibt es auch Förderspiele. Kann jetzt keine Auswendig nennen. Vielleicht gibt es diese in der Stadtbücherei. Hatte mal für Französisch in der Kinderbücherei ausgeliehen.

Allgemein ist es für die Kinder nicht leich ein Verständnis für Zahlen zu bekommen. Ist halt etwas abstraktes. Kann dir einen Link dazu schicken, wenn du magst. aIch glaube da sind auch einige Dinge dabei, die vielleicht du dich interessant sind und du sie vielleicht zu Hause umsetzen kannst, falls du in Zukunft mit ihr die Hausaufgaben machen wirst.

Schreiben soll angeblich besser werden, wenn man viel liest. Kann ich an mir nicht bestätigen. Haben unserem Ratenkind Kinderskrable (schreib man es so) geschenkt. Auf einen Seite waren die Wörter bereits vorgegeben und man musste sie nur zusammen stellen und auf der Rückseite musste man wirklich selbst die Wörter bilden. Vielleicht gibt es auch dieses Spiel in der Stadtbücherei. Dann kannst du es ausleihen und gucken, ob es ihr gefällt und sie mit macht. Zumindest ist es kein erzwungenes Lernen. Fürs Rechnen bietet sich sogar Monopoly an.

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Linda, mir wurde letztes Jahr bei der Schuluntersuchung gesagt, dass fürs flüssige Lesen als Ziel das Ende der zweiten Klasse angepeilt würde, also erst da wären viele Kinder soweit. Ob diese Zielvorgaben bundeslandabhängig sind, weiß ich nicht, aber vielleicht ist es trotzdem beruhigend, dass sich da im zweiten Schuljahr noch einiges tun kann.

Edit: Was ich noch schreiben wollte: Ich finde, das wichtigste Ziel der ersten Klasse im Bereich Lesen hat Amelie erreicht, nämlich dass sie von sich aus lesen möchte und sich einfach mal so ein Buch nimmt. Das find ich super!

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Das Zeugnis der 1. Klasse hatte Smilys  :blink1: Ja, wo ist denn dann noch der Unterschied zu Noten? Finde ich voll daneben. Ich hasse diese Smily Bewertungen, die die Lehrer anstelle von Noten nehmen. So ein trauriges Gesicht geht doch direkt ins Herz des Kindes und sagt noch viel deutlicher wie schlecht das Kind ist als eine Zahl!!! Sorry, da muss ich mich gerade wirklich aufregen und mir tut es wirklich leid für Amelie. 

Dass sie der Schule nicht grundsätzlich negativ gegenüber steht uns sehr wohl gut sein möchte, zeigen die anderen Fächer. Beim Rechnen und Schreiben/Lesen braucht sie vielleicht mehr Übung. Wenn sie sich selbst Bücher nimmt und freiwillig schreibt, sind das ganz wunderbare Voraussetzungen dafür und zeigt, dass die Smilys der Lehrerin wohl doch nicht so demotivierend bei ihr waren, wie ich das so auslege  :rolleyes1:  Da habt ihr wirklich Glück und zeigt von Amelie´s Stärke. Ich finde auch, dass du stolz auf sie sein kannst.

 

Wir hatten noch kein Zeugnis. Das dauert noch 3 Wochen hier.

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  • 4 Wochen später...

Jetzt haben ja alle das erste Schuljahr geschafft. Wie ist euer Fazit? Sind eure Kinder richtig in der Schule angekommen, oder vermissen sie den Kiga doch noch?

 

Bei uns läuft es gut, Fiona ist genau richtig in der Schule. Mathe ist ihr Lieblingsfach, aber eigentlich mag sie alle Fächer. Das Stillsitzen und konzentrierte Arbeiten fällt ihr nicht schwer und sie findet den Unterrichtsstoff interessant. Sie geht wirklich gern zur Schule, hat sich prima eingewöhnt. Sie hängt immer noch sehr an ihren besten Freundinnen, die vom Kiga mit in ihre Schule gewechselt sind.

 

Am Ende des Schuljahres war sie aber echt ferienreif, hat oft schlechte Laune mit nach Hause gebracht. Ist ja gut, wenn sie das nur zu Hause rauslässt, aber auch anstrengend. Ich freu mich nicht wirklich auf ihre Pubertät :atongue:

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Mein großer ist wahnsinnig stolz, dass er nun Zweitklässler ist. Hat auch schon ganz begeistert in seinen neuen Schulbüchern geblättert. 

 

Er hat seine Probleme, vermutlich wird er die auch behalten, aber ich denke auch, dass er dieses Jahr in der Schule genau richtig war. Hab auch nichts Gegenteiliges von den Lehrerinnen gehört. 

 

Ich bin so froh, dass er das Extra-Jahr im Schulkindergarten hatte. 

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  • 1 Jahr später...

jetzt läuft auch bei den Bayern das 3. Schuljahr an für unsere Mäuse - die ersten Noten trudeln ein und so langsam aber sicher wird es ernst :abiggrin:

 

Wie läuft es bei euch? Nicht nur was Leistung, Ordnung, Organisation und Lernwillen betrifft - die Kinder sind nun auch in einem Alter und in der Klassenstufe, wo mobbing und Ausgrenzung ein ganz großes Thema wird.

Inwieweit können wir Eltern Einfluss nehmen - und sollten das auch tun? 

Wer hat Erfahrung mit Eltern machen müssen, die den Unfrieden sogar noch mit anstiften und sich auf einzelne Kinder einschießen - sie es nun aus Neid, Missgunst oder einfach und banal aus Unverständnis heraus?

 

 

Wir haben jetzt 6 Wochen Schule hinter uns, die ersten Arbeiten sind geschrieben - die bei uns NICHT angemeldet werden, was ich persönlich sehr gut finde, Kinder sollten immer auf dem Stand sein, dass Gelerntes jederzeit abgefragt werden kann und nur so gibt es einen unverfälschten Lernerfolg, der gespiegelt wird - und ich bin mit Liams Leistung an sich zufrieden.

Schriftlich ist er klasse - mündlich macht er noch zuviel Blödsinn, ist sehr unruhig. Ständig treibt ihn was ... muss er hinkriegen, will er sein eigen gesetztes Ziel erreichen.

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Oh, das wird jetzt noch größeres Thema? :madgrin:

 

Wir haben das hier schon seit 2 Jahren permanent, es wurde aber besser, seit die Schüler über ihre Schülervertretung im letzten Halbjahr die "Stille Drinnenpause" eingeführt haben. D.h. sie dürfen, wenn sie sich ruhig beschäftigen, im Innenhof und in den Klassenräumen sein in der Pause. Und das nutzt mein Sohn ganz, ganz viel. So hat er seine Ruhe vor den anderen Jungs seiner Klasse. Mit einigen von denen kommt er einfach nicht zurecht. Ich finde es gut, dass sie nun die Möglichkeit haben, sich aus dem Weg zu gehen.

 

Ansonsten ist Schule bei uns nach wie vor ein schwieriges Thema und ich glaube auch nicht mehr, dass das jemals besser wird. 

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Ja, die 3. Klasse hat gestartet.

Mein Sohn war in der 2. sehr unglücklich und frustriert. Er hat in den Arbeiten meist schlechte Noten gehabt und ist in der Gunst seiner Mitschüler abgefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die Mutter von seinem besten Freund ihn auch nicht mehr als rechten Umgang gesehen hat. Sie scheint da immer noch viel mit den Verabredungen des Sohnes zu tun zu haben. Und wenn es viele Jungs wurden, dann wurde immer Lukas nach Hause gechickt und nie einer der anderen Jungs. Sein Freund läd immer zu sich nach Hause ein, der war nur einmal hier und nie wieder. Bei uns gibt es eben kein Fern und kein Tablett wenn Besuch da ist und das ist denke ich der Grund.

Mobbing, hat meiner Ansicht nacht aber ach von Seiten der Lehrerin statt gefunden. Die vor der ganzen Klasse Lukas regelmäßig Folgen angedroht hat, damit er an seinem Arbeitsblatt arbeitet. Sie war mit ihrem Latein am Ende.

Wie hast du das so schön geschrieben Bibbi "banal aus Unverständnis".

Nach mehreren Testungen ist herausgekommen, dass Lukas ein Visomotorisches und Graphomothorisches Defizit hat und deshalb ihm die Arbeitsblätter so schwer gefallen sind.

Er hat jetzt die Schule gewechselt in eine Kleinschule. Da sind es nur 7 Kinder in der Klasse. Und es werden auch keine Test angekündigt, damit kein Druck von den Eltern oder der Kinder selbst aufgebaut werden kann. Hausaufgaben werden unterschiedelich vergeben und es wird endlich individuell und nach dem Leistungsstand und Vermögen des Kindes unterrichtet.

Lukas ist mündlich gut, aber schriftlich leider nicht. Er kann blitzschnell rechnen, aber wenn er es hinschreiben soll dauert es ewig und er verliert sich immer wieder dabei. Gestern hat er sofort 75+25 ausgerechnet, bis er die Aufgabe mit den Nebenrechnungen hingeschrieben hat sind ungelogen 8 Minuten vergangen.

Eva, ich glaube auch dass die Schule Lukas nie Spaß machen wird. Obwohl er im MOment recht gelöst und glücklich wirkt, aber im Moment ist ja auch noch alles neu.

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Bei uns läuft alles gut. Noten gibt es seit einem halben Jahr bei uns. Jetzt bei der neuen Lehrerin noch nicht, wir haben ja erst wieder angefangen nach den Ferien. Sie ist strenger, da wird sich Fiona etwas umgewöhnen müssen, besonders in Deutsch. Aber es wird im grünen Bereich bleiben, da bin ich sicher.

 

Mobbing und Ausgrenzung war bei uns in der 1. Klasse anfangs ein großes Thema. 2 Mädchen und 1 Junge wurden ausgegrenzt. Es gab einen extra Elternabend dazu (auf Initiative der Eltern, die Lehrerin zog zum Glück mit). Viele Eltern der nicht betroffenen Kinder hatten davon noch gar nichts mitbekommen, alle sprachen mit ihren Kindern und im Unterricht wurde es thematisiert. Am Ende brachte das wirklich Besserung, zumindest für die Mädels. Für den Jungen wurde es besser, als sein Hauptgegenspieler (der auch die anderen Jungs gegen ihn beeinflusste) wegzog am Ende der 1. Klasse. Ich glaub sie haben niemanden mehr, auf den/die sich alle dauerhaft eingeschossen haben. Normales Gezanke gibt es natürlich, es ist eine große Klasse mit vielen Zicken (27 Kinder mit 18 Mädels).

 

In Megans Klasse gab es einen Außenseiter. Anfangs bemühten sich die Mädels (eine sehr jungslastige Klasse) um den Jungen, versuchten ihn zu integrieren, wenn ihn die Jungs ausschlossen. Aber seine Art machte es ihnen wirklich schwer (besserwisserischer Angeber), und sie gaben irgendwann auf (so in der 3. Klasse glaub ich). Bei den Lehrerinnen fand er auch nicht wirklich Verbündete, weil er ihnen gegenüber auch so war, und dazu noch Hummeln im Hintern, auch in der 4. Klasse noch. Eltern haben zu seiner Ausgrenzung nicht beigetragen, er ging ja nicht auf andere los. Aber wenn Megan nicht zu seinem Geburtstag gehen wollte, hab ich sie auch nicht gezwungen. Sie darf sich dann schon aussuchen, mit wem sie befreundet sein will.

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  • 1 Jahr später...

Wir auch. Bzw. es wurden an einem Abend 4 Schulen vorgestellt.

Echt interessant, was es alles für Schulformen gibt.

Einen Erstwunsch hätten wir schon, aber es gibt leider keine Garantie dass man diesen auch bekommt. Nun heisst es 2. und 3. Wunsch finden.....

 

Anita, wollt ihr doch wechseln?

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  • 3 Wochen später...

@biene73:

du meinst sicher den Infoabend in der Grundschule, wo über die Schulformen gesprochen wird.

 

Wir waren in der weiterführenden Schule selbst, die sich vorgestellt hat mit einem Tag der offenen Tür. Morgen folgt Schule Nr. 3.

Schulform steht bei uns fest - jetzt heisst es innerhalb dieser eben die beste für Liam zu finden. Er ist total überfordert muss ich sagen.

Die eine hat ein Schulorchester, das würde er sehr gern machen, ausserdem haben sie eine Segelflug AG mit eigenem Flugzeug :acool:

Die andere bietet bilingualen Unterricht ab der 5. Klasse an - Liam liebt englisch, ihm fällt es total leicht, Vokabeln zu lernen. Das würde er total gern machen ... aber sein Bruder versucht ihm das gerade auszureden, weil es seine persönliche "Hassschule" ist ...

Der will, dass Liam auf seine Schule kommt - auch da gibt es Vorteile - aber das wollen wir Eltern nicht ... und Liam schwankt da sehr in seiner Meinung! 

 

Jetzt gehen wir morgen erstmal die nächste Schule ansehen .... und dann haben wir Zeit bis Ende Januar um ihn anzumelden im Februar. 

 

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Biene, solche Veranstaltungen kenne ich von hier auch nicht, wahrscheinlich wären es zu viele Schulen dann. Hier gibt es einen ganz allgemeinen Elternabend an der Grundschule, wo die Schultypen an sich vorgestellt werden, und auf welchen verschlungenen Pfaden man doch noch zum Abitur kommen kann (sie versuchen, den allgemeinen Ansturm auf die Gymnasien abzubremsen). Und dann geht man mit Kind an die Schulen selbst und schaut sie sich direkt an. Die Kinder werden beschäftigt (Probeunterricht in allen möglichen Fächern, Führung durchs Haus, etc.) und die Eltern hören sich inzwischen einen Vortrag an. Die Anmeldung ist dann 2-3 Monate nach den Besichtigungen, Anfang Mai.

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