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Hypnobirth - Wer hat Erfahrung?


Piepje

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich bin neu hier im Forum...

Mein größtes Interess besteht zunächst darin, mich auszutauschen. Ich habe mich für eine Hypnobirth-Geburt in einem Geburtshaus entschieden. Ich bin nun schon mitten im Vorbereitungskurs und suche nach Schwangeren bzw. Müttern, die schon Erfahrungen mit dem Programm gemacht haben. Vielleicht können wir uns ja darüber unterhalten, uns gegenseitig unterstützen oder Tipps austauschen.

Aber auch mit Schwangeren, die Fragen dazu haben oder sich dafür entscheiden wollen, unterhalte ich mich sehr gerne, denn ich bin total überzeugt von dem Programm und würde am liebsten jetzt schon jeder Frau raten, sich zumindest einmal zurüber zu informieren.

Ich bin ganz gespannt auf Antworten.

Liebe Grüße von Piepje

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Gast Wintergarten

Hi,

ich hab jetzt keine Erfahrung mit speziell diesem Programm. Allerdings habe ich während der Geburt meines Kindes Selbsthypnose - allerdings unabsichtlich und unbewusst - betrieben. Ich hatte nahezu keine Schmerzen und war tiefenentspannt.

Meine Technik war, dass ich beim Einatmen immer "Ent-" und beim Ausatmen "-spannung" gedacht habe.

Nach einigen Stunden Wehen war ich dann soweit, dass ich sogar während den Wehen geschlafen habe.

Es war eine geplante Hausgeburt, die dann aber wegen eines Geburtsstillstandes letztendlich zum Vollnarkose-Kaiserschnitt wurde. Man kann sich also denken, dass zwischendrin ne ziemliche Hektik herrschte. Ich selbst war von dieser Hektik so überhaupt nicht betroffen, völlig ruhig und wie gesagt, schmerzunempfindlich.

Ich vermute mal, diese Hypnobirth ist prinzipiell nix anderes und kann nur jeder werdenden Mami dazu raten, sich mit so etwas auseinanderzusetzen. Ich selbst habe diese Methode im Schwangerenyoga gelernt.

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Ja, genau das ist der Punkt: Tiefenentspannung. Schön, dass es bei dir (wenn auchungeplannt) so gut geklappt hat. Ich denke, wenn man sich so gut entspannen kann, spart man viel Kraft und Energie. Allein, dass du so gelassen bleiben konntest, als es Komplikationen gab, ist echt Gold wert, für dich und für dein Kind. Echt toll!!!

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  • 4 Jahre später...

Hallo zusammen,

 

ich krame mal diesen alten Thread raus und hoffe, dass in der Zwischenzeit mehr Hühner Erfahrungen zum Thema Hypnobirthing sammeln konnten und sich mit mir austauschen möchten bzw. meine Fragen beantworten können.

 

Ich bin nun in der 29. Woche und habe ein Buch zum Thema Hypnobirthing durchgearbeitet. Der Plan sieht vor, in einem im Krankenhaus befindlichen Geburtshauszimmer ohne Arzt und Hektik, aber dafür mit Mann und Hebamme zu entbinden. Falls unvorhergesehene Probleme auftreten, wären Ärzte direkt da und könnten einschreiten, wenn die Hebamme es einfordert bzw. ich könnte auch - falls ich meine Meinung ändere - auf ärztliche Hilfe, Zugang, Schmerzmittel, PDA und Co. zurückgreifen.

 

Die Beleghebamme, die bei uns dabei sein wird, ist sehr auf natürliche Geburt bedacht. Beim Studium des Hypnobirthing-Buches hatte ich auf jeden Fall den Eindruck, dass sie definitv in diese Geschichte passt, auch wenn sie keinerlei Erfahrung hat, was die Entspannungstechniken und Co. aus der Hypnobirthing-Theorie angeht.

 

Der Muck kam 6 Stunden nach erster Wehe ohne PDA, allerdings hatte ich wohl Schmerzmittel und zum Schluss auch einen Wehentropf, da es irgendwie nicht weiter ging. Daran kann ich mich aber so gut wie gar nicht erinnern. Ich weiß nur, dass ich mir zwei Tage vor der Geburt noch einige Brustwirbel ausgerenkt habe und ich die zwei Nächte vor der Geburt nicht geschlafen habe und höllischste Schmerzen beim Atmen hatte. Ich hoffe, dieses Mal habe ich eine bessere Ausgangssituation.

 

Jetzt kommen meine Fragen: Hat die Selbsthypnose bei Euch funktioniert? Konntet ihr Euch weitestgehend entspannen? Wie wichtig waren Eure Partner, Geburtsbegleiter, Hebamme für Euch? Haben diese Euch beim Anker setzen sehr geholfen und Euch wieder in die Entspannung geführt, wenn es Euch alleine nicht so gut gelungen ist? Habt ihr einen Kurs besucht oder habt ihr Euch ohne Kurs vorbereitet? Ist es zu spät, sich jetzt erst mit den Entspannungstechniken zu befassen?

 

Ich würde mich sehr über ein wenig Austausch zum Thema freuen.

 

Liebe Grüße

Kartoffel

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Hier, Huhu, ich!

Ich habe auch nur das Buch gelesen, mit Kleinkind zuhause war, der Kurs einfach nicht drin. Mir hat das Buch und die Übungen sehr geholfen!!!

Bei meiner ersten Geburt habe ich nach Schmerzmitteln gejammert und am Ende einen Tropf gebraucht weil ich dicht gemacht habe und es im Kreissaal so "voll" wurde.

Zweite Geburt mit HypnoBirthing ich hatte ehrlich 5 schmerzhafte Wehen. Eine war ich "Schuld" weil ich viel weiter war als ich glauben wollte und meinen "Anker" verloren habe. Eine im Auto, Wehen Auto und ich...das passt nicht, ich möchte mich einfach bewegen...und mein Baby raus"drehen". Und die drei Presswehen. Aber ehrlich fünf Wehen, gegen stundenlange Wehen beim ersten..

Meine Hebamme und mein Mann waren mir recht egal, den Anker musste ich setzen und da konnten sie mich nicht Unterstützen. Meine Hebamme selber damals in der zwanzigen Woche hat es nach den Kurs besucht und das Buch gekauft weil sie die Geburt so toll fand. Es war eine Wannengeburt und ich hatte nachher keinerlei Verletzung im Gegensatz zur ersten Geburt.

also machs! Es lohnt sich...ich nutz es jetzt noch manchmal :D

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  • 4 Jahre später...

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