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Gedichte für unsere Sternenkinder

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Hier soll Platz sein für Eure Gedanken in Gedichtform. Ein wenig hat es mir bisher geholfen und sicher, wenn viiiiieeeel Ruhe mal ist, werde ich mein Eigenes schreiben und natürlich auch hier einstellen.

Hoffe es kommt gut an und wir sammeln viel zusammen, was vielleicht für den ein oder anderen auch ein ganz klein wenig Trost in der schlimmen Zeit sein kann, zumal das persönliche Umfeld oft nicht so reagiert, wie man es selbst sich vielleicht wünscht...Alles Liebe E.*

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Jana!

Weiß nicht, wen Du mit Deiner Frage angesprochen hast?!

Also "Yara-Aileen" hat einen Sohn, Patrick *28.08.2002. Und Ihr Sternchen hat Sie im August verloren.

Und ich habe auch einen Sohn, Jonas *06.12.2004. Meine Sternchen habe ich dieses Jahr im März in der 11. SSW und im Juni in der 9. SSW verloren.

Vielleicht war ja die Antwort auf Deine Frage dabei...

Bearbeitet von Cassie
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Leider habe ich diese schönen Gedichte löschen müssen, da es im Internet nicht erlaubt ist:

  • von fremden Seiten zu kopieren
  • Gedichte von Autoren/Büchern zu veröffentlichen ohne sie vorher zu fragen.

beides kann für das Forum sehr unangenehm werden.

Deswegen muss ich es immer löschen :-(. Tut mir leid.

LG Stefan

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Dachte mir schon, dass das nicht lange gut geht. Bin ja nicht der Rechtsprofi, dachte mir nur, wenn ich es in Anführungszeichen setze, ausdrücklich erwähne, dass sie NICHT von mir sind...dann geht es gut... hmmmnnn schade...:mad: ...aber kann man nichts machen...

vielleicht finden wir unsere eigenen Worte, dafür sollte der Thread ja eigentlich gedacht sein, wollte nur die, die ich besonders schön fand und ein wenig Trost gaben, schon vorab hier einstellen... echt schade...LG E.*

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12 Wochen...

12 Wochen voller großem innigem Glück,

12 Wochen...die niemand kann je mir holen zurück.

Dann...unfassbar, der Blick beim Arzt auf das Ultraschall...

Dieser kleine Moment brachte mein ganzes Leben zu Fall.

Ich spürte sofort, all meine Träume liegen hier jetzt in Scherben,

und niemals wieder werd’ ich die, die ich vorher war, werden.

Niemals wieder wird es für mich so selbstverständlich sein,

zu wissen, hier -unter MEINEM Herzen- wächst ein neues Menschlein.

Du warst noch so klein, aber für mich so real-würdest im März 2007 geboren-

UND JETZT? =Sitze ich weinend hier und begreife nicht, dass ich Dich hab’für immer verloren!

Werde Dich niemals aufwachsen sehen, werde Dir nie helfen können beim durch die Welt gehen...

Schaff'ich es je denn zu überwinden diesen tiefsten Schmerz???

Noch fühlt sich’s so an, als stach ich selbst mir mitten ins Herz...

Nun wird es-nach der ersten nackten Taubheit- von Tag zu Tag zusehens schlimmer...

Aber eines mein kleiner Engel, dass weiß ich genau:

YARA-AILEEN, ICH WERDE DICH LIEBEN-FÜR IMMER!!!

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So klein...

So klein...warst Du, wurdest nie geboren,

So klein...und ich hatte Dich längst in mir verloren.

So klein...hatte voll Hoffnung gestreichelt jeden Abend über meinen noch flachen Bauch,

So klein...Du warst längst nicht mehr da und noch hatte ich abends gelächelt auch.

So klein...jetzt fühl'ich, auch Du wolltest nicht von mir gehen,

So klein...denn auch Du hast gespürt, wir werden uns nie in dem Leben wieder sehen.

So klein...nie hätte ich geahnt, dass das Schrecklichste je mir passiert,

So klein...jetzt weiß ich, wie sich’s anfühlt, wenn man sein altes Leben in Tausenden von Tränen verliert.

So klein...bin wie gelähmt, nichts kann ich Dir je geben...

So klein...und doch wirst Du mit meiner Liebe zu Dir in meinem Herzen auf ewig weiterleben.

So klein...wenigstens dort an diesem Platz werden wir uns dann vereinen...

So klein...nie werd’ich’s können versteh’n und mich sooft in die Tiefe der Nacht weinen.

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Mitten und doch nicht im Leben

Wie die Tage nur einfach so vergehen...

Nichts in meiner Welt scheint still zu stehen.

Ich selbst gehe tagtäglich mit dem Alltag mit...

Doch meine Gedanken sind bei Dir mit jedem Schritt.

Meine Arbeit mach’ich, als sei nichts geschehen,

nur in Wirklichkeit möchte’ich bloß in die Weite des Himmels sehen.

Ich brauch’meine Ruhe,eine Auszeit für mich,

doch Kollegen, Freunde, Familie-sie verstehen das nicht.

Noch kein richtiges Kind sollst Du gewesen sein,

nur ich hab’Dein Herz schlagen sehen; es war noch so klein.

Wie die Nächte nur vergehen...

Auch in meinen Träumen scheint nichts still zu stehen...

Noch schaff’ich’s nicht, möchte mich träumen können zu Dir,

Noch bin ich mitten und doch nicht im Leben- mit einer tiefen Trauer hier!

von mir...E.*

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  • 5 Monate später...

Hallo zusammen,

ich habe ein Fotobuch von meinem kleinen Sternchen gemacht und habe da auch schöne Gedichte rein gestellt, die meine Gefühle wiederspiegeln. Das hat mir sehr geholfen, da ich mich damit aussereinander setzen musste und konnte auch alle Gefühle der Traurigkeit, der Sehenssucht und der Wut freien lauf lassen

Ein sehr schönes Gedicht z.B. das hier:

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,

von vielen Blättern eines.

Das eine Blatt man merkt es kaum,

denn eines ist ja keines.

Doch dieses eine Blatt allein,

war Teil von unserem Leben.

Drum wird uns dieses Blatt allein,

für immer, immer fehlen.

Dieses Gedicht hat Nadine0402 bei unsere Sternchen rein gestellt.

Finde ich ganz supi. Ich habe noch ein paar.

Das hilft vielleicht bei unserer Trauer uns wieder Mut zu machen.

Vielleicht habt ihr auch welche?

schöne Grüße

Bearbeitet von Cassie
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Das finde ich eine gute Idee.

Dieses gefällt mir besonders gut:

Still,seid leise,

es war ein Engel auf der Reise.

Er wollte ganz kurz bei euch sein,

warum er ging, weiß Gott allein.

Er kamvon Gott, dort ist er wieder.

Er sollte nicht auf unsere Erde nieder.

Ein Hauch nur bleibt von ihm zurück,

in eurem Herz ein großes Stück.

Er wird für immer bei euch sein,

vergeßt ihn nicht,er war so klein.

Geht nun ein Wind an mildem Tag,

so denkt: 'es war sein Flügelschlag'.

Und wenn ihr fragt: 'Wo mag er sein?'

So wißt: Engel sind niemals allein.

Er kann jetzt alle Farben seh'n,

und barfuß durch die Wolken geh'n.

Bestimmt läßt er sich hin und wieder

bei anderen Engelskindern nieder.

Und wenn ihr ihn auch sehr vermißt,

und weint, weiler nicht mehr bei euch ist.

So denkt,im Himmel, wo es ihn nun gibt,

erzählt er stolz, 'ich werde geliebt'!

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Es gibt jeden Tag ein neues Engelkind,

oben im Himmel wo alle Sternenkinder zusammen sind.

Sie fliegen mit dem Wind, strahlen mit der Sonne,

toben im Sternenstaub mit Wonne.

Laufen gemeinsam über den Regenbogen,

sind so viele, deshalb ist er auch gebogen.

Sie schaukeln auf den Sternen hin und her,

uns das vorzustellen ist nicht schwer.

Sie haben ihren Spaß und unsere Seelen sind leer,

aber wir müssen sie ziehen lassen,

auch wenn wir uns dafür hassen.

Aber Ihre Welt ist nun dort,

An dem geheimnisvollen Himmelsort.

Dort sind sie beschützt und umsorgt.

Uns waren sie nur für eine kurze Zeit geborgt.

Habe ich nicht selbst geschrieben. Ist aber eine schöne Vorstellung, dass mein Engel so viel Spaß hat und es ihm gut geht.

Bearbeitet von Cassie
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Hallo Ihr lieben,

habe auch erst am Freitag meinen Krümel verloren und auch mir helfen in der Zeit der Trauer Gedichte, sowie einfach über das Geschehne zu schreiben.

Habe auch noch ein schönes Gedicht was mir sehr gefällt.

Du lebtest nur im Schutze warmer Dunkelheit

und sahst die Sonne nie.

Entrissen Deinem Lebensquell

bist Du der Sonne vielleicht näher als wir ahnen.

(Andrea Tim-Riebesel)

Liebe Grüsse

Kerstin

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Hallo,

während meiner Trauer und jetzt noch, um meinen kleinen still geborenen Sohn, habe ich sehr oft Wut auf Gott gehabt und manchmal denke ich ihn gibt es gar nicht, denn wenn es ihn geben würde, würde er so etwas nie zulassen. In meiner Wut auf ihn, wusste ich nicht, wie ich das alles in Worte fassen soll und dann habe ich durch Zufall das gefunden:

Es spiegelt alle meine Gefühle wehrend der schlimmen Zeit wieder.

Bis heute glaubte ich an die himmlische Macht,

doch, hab' ich dabei etwa falsch gedacht?

Ist alles, woran ich glaubte denn nur Trug?

Und das viele Leid, ist es nicht schon genug?

Drum höre und verzeih' mir die Gedanken,

daß ich heut' anfange zu schwanken.

Du, Gott hast uns das Leben gegeben,

du hast die Macht, es uns zu nehmen.

Und wie du unser Leben lenkst,

ist wirklich manchmal kein Geschenk.

Wer bist du, frag ich mich zur Zeit?

warum verteilst du soviel Leid?

Was tust du deinen Kindern an?

komm sag es mir, zöger nicht lang.

Du sprichst von Liebe, aber ich sehe nur,

einen endlosen Kampf, von dir keine Spur.

Hör', wie deine Kinder leiden, höre ihren Schmerz,

wie hälst du das aus, wo ist da dein Herz?

Du verlangst, wir sollen mit dem Herzen lieben,

jedoch, bei dir ist es wohl beim Spruch geblieben.

Darum, verstehst du nun, wie verzweifelt ich bin?

weil all' deine Sprüche geben keinen Sinn.

Und je nachdem, bist du nicht gut drauf,

nimmt für irgendwen das Schicksal den Lauf.

Wo bist du dann, bist du für ihn da?

Nein, dafür hast du ja mich, das ist ja klar.

Kann ich nicht mehr, hab ich versagt,

ein Leben lang, mein Gewissen mich plagt.

Du läßt es zu, läßt mich allein,

und laufe ich weg, dann bin ich ein Schw....

Wie ich mich auch dreh', gar nichts ist recht,

und weil es so ist, bin auch noch schlecht.

Ich bete zu dir, wenn ich in Nöten bin,

schade, es hat wohl doch keinen Sinn.

Was habe ich mir für Gedanken gemacht,

sie kreisen und kreisen, ob Tag oder Nacht.

Warum machst du es einigen von uns nur so schwer,

warum oder haben wir für dich keinen Wert?

Wer bist du, der sich Schöpfer und Vater nennt,

gib mir ein Zeichen, damit ich dich erkenn'.

Bitte, zeig einmal deine himmlische Macht,

dann weiß ich, du bist da, dann schöpfe ich Kraft.

Verzeih' mir bitte, daß ich so gedacht,

aber ich bin so verzweifelt und fühle mich schwach.

von Hanne

Bearbeitet von Cassie
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Wo Worte fehlen,

das Unbeschreibliche zu beschreiben,

wo die Augen versagen,

das Unabwendbare zu sehen,

wo die Hände das Unbegreifliche

nicht fassen können,

bleibt einzig die Gewissheit,

dass Du für immer in unseren

Herzen weiterleben wirst.

Bearbeitet von Cassie
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Ich findes dieses Gedicht aus diesem Büchlein wunderschön:

externer Link entfernt

Es war einmal ein kleiner Stern,

der leuchtete am Himmel gern.

Doch gern wollte er auch mal die Erde erblicken

und ließ sich mit viel Schwung zu den Erdlingen schicken.

Alle waren ganz entzückt.

Die Ankunftsaktion war also geglückt!

Wenig Gramm verteilt auf kleine Länge -

oh je, was für eine schwache Menge.

Der kleine Stern war ganz betrübt,

hatte er sich schließlich so bemüht!

Mühe alleine genügte nicht,

das zeigte täglich dann das Licht.

Hilfen kamen von allen Seiten, sollten heilen und begleiten.

Aber Sternchen wollte lieber gehen

und an seinem alten Platz am Himmel stehen...

Zurück bleiben die Erdlinge und trauern,

aber gewiss ist,

Leuchtesternchen wird den Schritt niemals bedauern.

Bearbeitet von Cassie
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Mein Kind - ich kenne dein Gesicht - ohne je die Farbe deiner Augen

gesehen zu haben.

Ich spüre noch immer Deine Berührungen - ohne das mich deine kleinen Hände

je gestreichelt haben.

Ich sehe deinen kleinen Mund vor mir - ohne daß ich ihn je Mama

sagen hörte.

Ich hielt dich in meinem Arm - ohne dich je in den Schlaf gewiegt zu haben.

Ich habe dich geboren - ohne dir Leben geschenkt zu haben...

Bearbeitet von Cassie
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