Es tut mir leid, dass ich am Anfang nicht an dich geglaubt habe.
Es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, mich über dich zu freuen.
Es tut mir leid, dass ich an den Aussagen der Ärzte gezweifelt habe. Und somit an dir?
Wärest du noch bei mir, wenn ich geglaubt, mich sofort gefreut und nicht gezweifelt hätte? Denn bei deinem großen Bruder war das ganz anders. Da hatte ich ein Vertrauen, dass mich glauben, vertrauen und nicht zweifeln ließ. Bin ich Schuld oder wußte ich, dass du nicht bleiben konntest.
Auch wenn ich trauig bin, bin ich froh dass du hier gewesen bist. Durch dich wurde mir gezeigt, dass es viele tolle und mitfühlende Menschen gibt. Auch deinem Papa bin ich noch näher und darf mit ihm zusammen trauern. Und dein großer Bruder...unsere erstes Wunder...gibt mir viel Kraft.
Wir denken an dich!