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nordschmusel

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Über nordschmusel

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    Hamburg
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    11.5.05
    14.1.09
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Leistungen von nordschmusel

Newbie

Newbie (1/14)

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Reputation in der Community

  1. Wow, das 4. unterwegs, toll! Hattest Du denn immer geplante Kaiserschnitte oder auch Wehen davor? Hab hier irgendwo gelesen, dass das Entscheidende die hormonellen Veränderungen durch die Wehen seien. Dadurch wird dem Körper ja überhaupt signalisiert, dass er sich umstellen muss von SS auf Stillen. Ich würde versuchen so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Unter 4 Tagen geht es zwar nicht, aber immerhin. Zuhause sind zwar viele Kinder, aber nicht so viele Fremde, die einen bequatschen und einem womöglich noch an der Brust rumfummeln.... Dann würde ich sofort nach der Geburt literweise Fencheltee in mich hineinschütten, auch wenn das Aufstehen beim Klogang schmerzt... Und am besten, Dein Baby nuckelt so viel wie möglich an Dir rum, egal ob da was rauskommt oder es wehtut oder wund wird. Das ist zwar ziemlich maso, aber wenn Du es wirklich ernst meinst, die einzige Möglichkeit. In den letzten SS-Wochen kannst Du Dir auch so Kappen mit Luftlöchern auf die Brust machen, damit die Nippel schön rauskommen und schon ein bisschen abhärten. Zwischen den Mahlzeiten direkt nach der Geburt würde ich das Baby möglichst viel auf der eigenen Brust herumliegen lassen, das rührt einen und fördert die Oxytocin-Produktion... Zwei Tage lang braucht Baby nichts Weiteres als Deine Brust, es hat noch genügend Fruchtwasser intus. Danach kannst mal Fencheltee geben, aber nix sonst. Auch keinen Schnuller. Du bist der Schnuller! Also Flüssigkeit und Nuckeln und Nähe. Nichts sonst. Keine Schnuller, keine Flaschen, keine Milchpumpe, nur zurück zur Natur. Wenns dann nicht klappt, dann hast Du vielleicht zu wenig Oxytocin??? Vielleicht kannst Du vorher mal fragen, ob man Dir das geben kann. Gibt man ja auch unter der Geburt als Wehenmittel. Bei mir hat es beim ersten Mal 3 Tage, beim 2. Mal 2 Tage nach KS gedauert bis zum Milcheinschuss. Find ich toll, dass Du es noch einmal drauf ankommen lassen willst! Alles Gute!
  2. Ich versuche mich eigentlich auch nicht wuschig zu machen, aber nach diesem Plastik-Film hab ich gedacht, ja klar, das Plastik ist es, es umgibt uns überall, kein Hersteller muss schreiben, was genau drin ist, welche chemische Substanz, vielleicht deshalb all die Allergien z.B. Der Film ist echt seriös gemacht, gut recherchiert, der Großvater des Regisseurs war selbst Plastikhersteller. Ich fand es echt frappierend. Der Ozean ist voll mit Milliarden kleinen Plastikschnipseln, Babys bekommen gleich Plastik in den Mund gestopft, also toll ist das nicht. und die Hersteller unterdrücken Studien zum Thema, das macht mich immer misstrauisch.
  3. Ich glaub auch, dass es eine Sache der Einstellung und aber auch der Unterstützung im KH ist. Ich hab immer stillen wollen und wusste, dass es vielleicht Probleme geben würde wegen Hohlwarzen. Habe trotz Depri und so alles daran gesetzt, und es hat bei beiden nach KS (aber mit Wehen vorher) super geklappt. Höre immer wieder von anderen, dass sie nicht wirklich unterstützt und ermutigt wurden im KH, das finde ich echt traurig. Gerade wenn es Schwierigkeiten gibt. Ich war anfangs beim 2. an einer Stelle so wund, dass meine Hebi meinte, jede andere Frau hätte von jetzt auf gleich abgestillt... Aber ich wusste ja, dass es unter häufiger Anwendung heilt... Und hab die Schmerzen veratmet. Schmerzen hatte ich beim Einschuss ja eh immer wegen der Rückbildungs-Kontraktionen. Und jetzt wird meine 2. Maus bald zwei und wir stillen immer noch, abends und nachts und bei Krankheit, so nett...
  4. Hi Ihr Lieben, ich habe am Wochenende den Film "Plastic Planet" geguckt und bin noch völlig fertig... Plastik überall, möglicherweise BPA überall, Ihr erinnert Euch, das war mal Riesenthema im Zusammenhang mit Babyflaschen. Angeblich völlig harmlos. Aber der Regisseur hat 800 gegenteilige Studien! Und hat selbst eine in Auftrag gegeben, die ergab, dass Männer heute viel weniger Spermien haben als früher. Bei Männern, die mit ihren Frauen zur Fruchtbarkeitsbehandlung kamen, konnte stets BPA in erhöhtem Maße festgestellt werden. BPA, Plastik, vom Schnuller bis zum Wasserkocher, Hilfe! Ich hab erstmal unseren Haushalt durchgecheckt...
  5. Liebe Vany, soll ich Dir mal sagen, was ich für einen Eindruck habe? Dass Du gar keine Angst vor dem KS selbst hast, sondern generell vor den körperlichen Veränderungen, die auf Dich zukommen. Und die kommen auf ALLE Mütter zu, egal wie das Kind rauskommt... Das ist etwas, was in unserer Gesellschaft gern verschwiegen wird: Was für eine fundamentale Veränderung eine Geburt bedeutet. Wie heißt es so schön: Nicht nur das Kind wird durch die Mutter geboren, sondern auch die Mutter durch das Kind. Mein Tipp: Konzentriere Dich auf Eure Geburt, die Deines Kindes und Deine eigene als Mutter. Konzentriere Dich darauf, dass Deine Spinale gut sitzt, damit Du entspannt und wach auf das Kind warten kannst. Bestehe darauf, dass es Dir sofort nackt gezeigt wird, dass es nach dem Kurz-Check durch den Kinderarzt Dir sofort wieder an den Kopf gehalten wird, für den Rest der OP, dass es NICHT gewaschen wird, Dir sofort auf die Brust gelegt wird, sobal es geht, und Ihr möglichst immer zusammen bleibt, soweit medizinisch vertretbar. Danach frag nach Schmerzmitteln, wenn Du auf einer Schmerzskala bis 10 bei 3 bist, sieh zu dass Du schnell wieder auf die Beine kommst und das Baby selbst versorgst. Alles andere ist so wurscht! Ich hatte 2 KS, der erste währenddessen und danach eine Katastrophe, der 2. ein Traum. Ich glaub Hauptgrund war meine Einstellung. Katheter hab ich nie gemerkt, Narbe beim 2. Mal auch nicht, sofort normale Höschen. Alles wird gut, KS können deutsche Ärzte gut! Spontangeburten haben sie verlernt...
  6. Wieso haben die Dich nicht zum Schluss mal eben hocken lassen? Für die kurze Zeit ist es völlig normal, dass die Herztöne etwas daneben sind! Und wieso bist Du danach nicht einfach abgehauen? War doch allet jut? Dieses Reinlabern in die Stillerei im KH ist einfach soo panne...
  7. Also ich muss sagen ich bin von diesem Buch ziemlich abgekommen... Ich hab die Methode bei meinem Sohn durchgezogen. Die Folge: Die ersten zwei Jahre ist er bei JEDEM Schlaf: abends wie mittags, schreiend eingeschlafen. Bis er drei war, wurde er JEDE nacht wach, wollte pullern und zu uns ins Bett. Wir haben ihn IMMER überredet, bei sich zu bleiben. Er hat sich IMMER wieder gemeldet. Ich war noch nie so rott von diesem beknackten Aufstehen und Hingehen und Argumentieren. Mit 3,5 hat konnte er endlich die Gründe nennen: Er mag nicht allein im Zimmer schlafen und er hat Angst vor Einbrechern, weil sein Zimmer nahe der Haustür ist, und er findet den Flur bis zu uns zu lang. Mit dickem Bauch hatte ich keinen Bock mehr aufs Aufstehen. Vortan schlief er bei uns im Reisebett. Durch. Auf Anhieb. Als seine Schwester kam, habe ich die Jungs gemeinsam vorübergehend ausquartiert, um zu signalisieren: Baby schläft bei Mama, großer Bruder bei Papa. Manchmal hatte er Sehnsucht nach mir, da hab ich ihn dann nachts besucht... Ansonsten: Friede. Jetzt mit Nummer zwei hab ich die totale Verwöhnmethode angewandt, voll gegen die Regeln von Ferber... In den Schlaf stillen oder jetzt mittags in den Schlaf streicheln, nachts ins Bett holen, auf der Brust oder auf dem Bauch beruhigen, und siehe da: sie ist so satt mit Liebe, ihre Bedürfnisse nach Nähe sind wirklich gestillt, sie kann beim Papa auch ohne Milch einschlafen, und nachts steigt sie irgendwann von selbst von mir herunter, wenn es ihr zu unbequem wird, schläft diszipliniert zwischen uns weiter... Letzte Nacht schlief sie von acht bis acht, mit einer Wickelunterbrechung, trinken wollte sie nicht! Ich bin SO stolz auf sie... LG
  8. Ich finde es total wichtig, dass ALLE Kinder mit Puppen spielen: Rollenspiele, Empathie-Training, Feinmotorik beim Anziehen etc. Leider tut es mein Sohn nicht... Er bekam mit 1 seine erste Puppe, eine weibliche, eine männliche (schöne) hab ich einfach nicht gefunden. Ich hab sie einfach liegen lassen und warte, was meine Tochter macht. Bislang auch: NICHTS... Playmobil ist dagegen voll angesagt, da Rollenspiele bis der Arzt kommt... Die Kids sorgen schon selbst dafür, dass sie Gegenstände finden, die ihre Fantasie beflügeln...
  9. Das ist überhaupt nicht abwegig: wenn die Geburt so abläuft, wie die Natur es vorgesehen hat, werden dieselben Hormone ausgeschüttet wie bei Sex (s. das Buch von Gaskin u.a.) Das Problem ist aber, dass niemand mehr dort gebiert, wo sie das Kind empfangen hat: Im Ehebett. Dass sich keine Frau in Krankenhausatmo gehen lässt und den hormonellen und geistigen Zustand bekommt wie bei Sex, ist ja klar. Es würde ja auch kaum ein Paar im Krankenhaus Sex machen (wobei meine Mutter, eine Ärztin, da durchaus andere Geschichten erzählen könnte, lol...) und so werden halt die Gegenhormone ausgeschüttet: U.a. das Stresshormon Adrenalin. Deswegen setzen die Wehen bei der Ankunft im KH auch so oft aus. Der Kopf ist voll an, der Verstand, und das begünstigt das Schmerzempfinden. Ich denke immer mehr, wir haben echt verlernt, so körperlich zu sein, wie frau es unter der Geburt eigentlich sein müsste... Degeneriert. Oder so.
  10. Hallo Lotta, es tut mir sehr leid, dass Du so in Deiner Intimität verletzt worden bist! Aber wie schön, dass Du Deine Tochter dennoch so wunderbar annehmen konntest. Lass Dir die Hämos spätestens nach dem Abstillen wegnehmen, geh zu einem Internisten oder Hautarzt, der auch Gastroenterologe ist. Der entscheidet, ob ein kleiner Eingriff in der Praxis reicht oder eine OP gemacht werden muss. Bei mir hatte sich ein Fistelfissur-Komplex gebildet, mit Eiterkanälen, ganz toll. Das wurde mir unter Vollnarkose entfernt. Eine Nacht in der Klinik, am nächsten Vormittag entlassen. Eine meiner besten Entscheidungen... Für die zweite SS! Nach der Geburt hatte ich zwei Wochen ein bisschen Probleme, war aber von früher von meinem Hautarzt mit Medis für diese Fälle versorgt, ein Anruf: konnte ich trotz Stillens nehmen, und jetzt ist nichts mehr. Klär das doch schon bald ab, so lange es noch relativ schlimm ist, eine Untersuchung kann man ja auch als Stillende machen lassen, dann hast Du eine Perspektive. Nur Vollnarkose geht natürlich erst nach dem Abstillen schätze ich. Alles Gute!!! nordschmusel
  11. WOW!!! Tolle Geburt! Woher wusstest Du denn so gut, was Du wann machen kannst? Den Bauch zu Dir ranziehen? Klingt super selbstbestimmt...
  12. ...ich finde Stillen ist wie Gebären und überhaupt Mutter werden ein Akt der Selbstermächtigung. Konkret: Bei mir hat das Stillen erst geklappt, als ich alle Leute, die mir an der Brust rumfummelten (Hohlwarzen) und mich mit gutgemeinten Ratschlägen zuquatschten, des Krankenhauszimmers verwiesen und mich mit meinem Kleinen in Ruhe allein hingesetzt habe... Ab und an hab ich noch meinen Mann konsultiert (Ihr ahnt, wozu...), ansonsten folgende Ratschläge befolgt: Fencheltee, bis er mir aus allen Poren quoll, Plastikkappen zwischen den Mahlzeiten, damit die Warzen rauskommen, und Zähne zusammenbeißen beim Anlegen und tief ausatmen... Ich hatte auch beim 2. Mal zwei Wochen lang eine Riesenwunde an der BW. Wollte es immer meiner Hebi zeigen und habs doch vergessen. Sie staunte: Da hätten zig andere schon längst abgestillt, sagte sie. Aber ich wusste ja diesmal: Gegen wunde BW hilft nur anlegenanlegenanlegen. Hab getönt wie unter der Geburt, auch wg. Der KS-Narbe. Am Anfang tut doch eh alles weh... Aber es lohnt sich so sehr, für mich ist es das Beste am Kinderkriegen... (bin auch unter die Langzeitstillenden gegangen...)
  13. Das Einzige, was mich am LZS wirklich nervt, sind diese Nächte... Dass eine Einjährige mehrmals nachts aufwacht, trinkt und dann Schwierigkeiten hat, wieder einzuschlafen, ist doch nicht so ganz normal, oder...? Ich glaube aber auch nicht, dass das einfach so aufhört, wenn ich das abendliche Indenschlafstillen abstelle. Sie wacht nämlich auch dann auf, wenn mein Mann sie abends ohne irgendwelche Milch hinlegt. Schreitraining ist für mich aber auch keine Alternative. Mein Sohn hat mit der Ferber-Methode auch erst mit drei so richtig durchgeschlafen. Seufz...
  14. Was ist denn das für eine Pannenklinik, das ist ja der absolute Gebär-Alptraum! Ich würd denen diesen Geburtsbericht ausdrucken und dem Chefarzt schicken und dazu eine Ausgabe von irgendeinem Buch von Michel Odent, bei denen ist ja wohl überhaupt gar nix angekommen von wegen natürliche selbstbestimmte Geburt! Pass auf, dass Dich nicht noch eine posttraumatische Belastungsstörung als Reaktion darauf einholt, wenn Deine Euphorie-Hormone nachlassen, so gings mir beim ersten Mal. Vielleicht musst Du das schon noch irgendwie aufarbeiten, auf jeden Fall lass Dich dadurch nicht von einem zweiten Kind abbringen, das sind die nicht wert! Was hatten die denn da alles bös Wichtiges zu tun immerofort?! Mir kommt die Galle hoch ey! Und dann auch noch stillfeindlich, wofür werden die eigentlich bezahlt?! Wusstest Du das alles nicht, wenn Du da schonmal gearbeitet hast? Das Stillen hätte Euch nach all dem bestimmt gutgetan. Wusstest Du vorher nicht genug darüber, hätte Deine Nachsorge-Hebi Dir nicht bei der Relaktation helfen können? Lass Dich drücken!!!
  15. Sag mal Du darfst doch sicher paracetamol nehmen?! Das ist doch der Klassiker für ss und stillzeit!
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